Wir machen Wind!

Wie entsteht eigentlich Wind? Das war eine der Fragen, die wir uns in der Veranstaltung „Wir machen Wind“ gestellt haben.

Wind ist zunächst einmal bewegte Luft und somit kommen wir mit dem Wind eigentlich immer in Berührung: beim Fahrradfahren, beim Laufen und natürlich bei vielem mehr. Um mal zu testen, was man mit dieser bewegten Luft so alles machen kann, haben wir Wattepusten gemacht. Wer es schaffte, die Watte vom Tisch zu pusten und damit am meisten Wind zu produzieren, der hatte gewonnen.

Anschließend haben wir uns damit beschäftigt, wie der Wind überhaupt entsteht? Dafür haben wir Luftballons aufgeblasen. Diese haben sich dann aufgebläht. Im Anschluss haben wir die Luft entweichen lassen. So haben wir es geschafft, ein kleines bisschen Wind zu produzieren. Aber wie läuft es in der Natur ab? Am besten kann man dies am Land-See Prinzip erklären. Die Sonne strahlt tagsüber auf Land und See, nur dass das Wasser im See die Wärme länger speichern kann als die Erde auf demLand. Tagsüber entsteht ein Seewind (Wind vom Meer) und nachts entsteht ein Landwind (Wind vom Land).

Danach haben wir uns mit den Auswirkungen des Windes beschäftigt. Leider werden immer die negativen Seiten des Windes dargestellt. Dabei ist der Wind auch gut für die Windkraft, also zur Energiegewinnung, für die Samenverteilung der Pflanzen und bei Staubstürmen, denn der Wind transportiert im Staub wichtige Nährstoffe für den Boden.
Dabei kann es dann auch mal zu Blutregen kommen. Das ist rötlicher Regen, der wie Blut aussieht. Aber es ist kein Blut, sondern er sieht nur so aus, weil dort der rötliche Staub aus der Sahara drin ist.

Was für negative Auswirkungen der Wind haben kann, haben wir ja in den letzten Jahren anhand der Wälder z.B. gesehen.

Dann haben wir unsere eigene Pustewindstärke gemessen. Einer hat es sogar geschafft, Windstärke 7 zu pusten, das ist so stark, dass ganze Bäume anfangen zu schwanken. Natürlich muss man sich das dann als ganze pustende Wand vorstellen.

Dann kam das Highlight der Veranstaltung: der Windkanal.

Dort haben wir ganz starken Wind erfahren können. Um nichts ins Auge zu bekommen, mussten wir lustige Brillen tragen, denn wir haben auch versucht, einen Sandsturm im Windkanal nachzuahmen.

Zum Schluss haben wir noch Luftballons durch den Windkanal gejagt und versucht, sie wieder einzufangen.

Und dann war die Veranstaltung leider auch schon zu Ende.

Euer kUNIbert Schlaufuchs

[Martina Pantförder, Johannes Eberz]