Dr. Lucas Alt

Arbeitsschwerpunkte

- Literaturdidaktik
- Literatur der Weimarer Republik
- Literatur und Digitalisierung
- Literatur und Ökonomie
- Sinnlichkeits- und Lustkonzepte in der Literatur

Postadresse

Universität Trier
FB II Germanistik
Neuere deutsche Literaturwissenschaft

D-54286 TRIER

Vita

  • 2008-2015: Studium der Germanistik und Politikwissenschaft (Magister) sowie Deutsch, Sozialkunde und Bildungswissenschaften (Staatsexamen für Lehramt an Gymnasien) an der Universität Trier und an der Université du Luxembourg
  • 2015-2018: Promotionsstudium im Cotutelle-Verfahren an der Universität Trier und der Aix-Marseille-Université, Frankreich. Thema der Dissertation: „hurra ich darf wieder büroarbeiten!“ Ästhetiken der Lust und des Genießens in Angestelltenromanen des 20. und 21. Jahrhunderts
  • 2018-2020: Referendariat für Lehramt an Gymnasien am Immanuel-Kant-Gymnasium Pirmasens und am Studienseminar Kaiserslautern
  • seit 2020: Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Franziska Schößler

Publikationen

  •  zus. mit Milena Greis: Alter Wein in neuen Schläuchen? Dramen- und theaterdidaktische Potentiale innovativer Theaterinszenierungen im digitalen Raum am Beispiel von werther.live. In: Dellwing, A. et al. (Hg.): Digitale Medien im (Deutsch-)Unterricht. Darmstadt [erscheint voraussichtl. 2022]. 
  • Verkörperungen der (Ohn-)Macht bei Juli Zeh – Darstellungen des Physischen zwischen Ressource und Verletzlichkeit. In: Studia Germanica Posnaniensia XLI [erscheint voraussichtl. 2022].
  • „So gesehen ist Corona ein Segen.“ Utopien der Arbeit in Juli Zehs Über Menschen? In: Colin, N./Teissier, C. (Hg.): Arbeit in der Krise – Travail en crise. Neue Lebensstile nach der Pandemie? De nouveaux styles de vie après la Pandemie? Heidelberg [eingereicht; erscheint voraussichtl. 2022].
  • zus. mit Sarah Thiery: Instagram als Schreibanlass nutzen. Überlegungen zur Didaktisierung der Insta-Poetry [eingereicht; erscheint voraussichtl. 2022].
  • Lust in der Krise – Patriarchales Genießen bei Erich Kästner und Irmgard Keun. In: Becker, S./Krause, R. (Hg.): Jahrbuch zur Kultur und Literatur der Weimarer Republik. Bd. 21/22. München 2022.
  • Abgeschaffte Körper. Das Motiv der biopolitischen Selbstoptimierung im Angestelltenroman. In: Cahiers d’études germaniques 80 (2021), S. 27-40.
  • Genuss und Arbeit im Angestelltenroman. Von Irmgard Keun bis Elfriede Jelinek. Berlin 2021 [Diss.].
  • Das schlanke Leben. Lust und Genießen in Zeiten der Selbstakkumulation. In: EPIKUR. Journal für Gastrosophie 1/2018. Online: bit.ly/2NKHqyJ.
  • zus. mit Arthur Onyango, Hendrik Bücker: Young Kenyans on their Way into the Media Industry? – Education, Entertainment and Information. In: Nebe, J. M. (Hg.): Projektreport „Youth-Led Development in Kenya – Challenges and Opportunity (2013)“, S.  88-97.