Vergangene Projekte

SS 2015 "Les chocolats du Milliardaire" d´Yvon Taburet

SS 2014 "L´Avare" d´après Molière


SS 2013 "La Jalousie" d´après Sacha Guitry

SS 2013 "La Jalousie" d´après Sacha Guitry


 

SS 2012 "Le roi se meurt", Ionesco


SS 2011 GrAFiTi

Während des 2. Studenten Theater Festivals der Großregion, GrAFiTi, traten vom 5.-10. Juni 2011 Theatergruppen der Universität Saarbrücken gemeinsam mit Gastgruppen aus Luxemburg, Deutschland, Frankreich und Belgien auf.

Insgesamt wurden 10 Produktionen an verschiedenen Bühnen in Saarbrücken präsentiert. Darunter Stücke auf Deutsch, Französisch, Englisch und Spanisch.

Die kanadische Provinz Québec war 2011 Gastland, wodurch PhUNIx mit ihrem Stück "Le Banc", dessen Autorin Marie Laberge aus Québec stammt, für einen Gastauftritt prädestiniert waren.

Weitere Informationen findet man im Internet unter: www.grafiti-theaterfestival.de


SS 2011 Quattropole

Seit dem Jahr 2000 bilden die Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier das Städtenetz QuattroPole. Gemeinsam wollen sie die kulturelle Vielfalt der Großregion stärken. Unter dem Motto „Transatlantic Dialogue- Musik, Tanz, Theater“ präsentierte QuattroPole am 26. Mai studentische Musik-, Theater- und Tanzgruppen. Die Veranstaltungen wurden im Rahmen der transatlantsichen Konferenz „Living Culture in the University“, die vom 15.-27. Mai stattgefunden hat, aufgeführt. Durch die verschiedenen Auftritte sollten der kulturellen Aktivitäten der regionalen Universitäten mehr Aufmerksamkeit zukommen und der Austauch unter ihnen gefördert werden. Neben Theater- und Musikstückchen der Universität des Saarlandes, Luxemburg und Metz, führte die französische Theatergruppe PhUNIx der Universität Trier Auschnitte aus ihrem frankokanadischen Stück „Le Banc“ von Marie Laberge unter freiem Himmel auf.

 

Weitere Informationen findet man im Internet unter: www.quattropole.org/de/startseite


WS 2010/11 "Le Banc" (1983) - adaptiert von Anne Chapat, frei nach Marie Laberge

Informationen zum Stück:

"Un banc dans un parc en ville devant une école. Les gens qui y passent, s'y assoient, s'y croisent, se parlent quelquefois, les gens, la vie quoi"

(http://www.marielaberge.com/index2.php?id=3&s_id=2&p_id=14&l=fr)

 

Den Mittelpunkt des Stückes le banc bildet eine Parkbank vor einer Schule. Hier treffen sich Leute, die kommen und gehen. Leute wie jeder sie kennt, Leute mit ihren ganz eigenen alltäglichen Problemen…

Die Theatergruppe phUNIx hat das Stück im Wintersemester 2010/2011 bereits zweimal sehr erfolgreich an der Universität Trier aufgeführt.

 

Informationen zur Autorin:

Die Autorin des Theaterstückes Le banc (1983), Marie Laberge, wurde am 29. November 1950 in Quebec geboren. Nach dem abgebrochenen Journalismusstudium besucht sie das Conservatoire d'art dramatique de Quebec, welches sie mit einem Diplom abschließt. Bevor sie anfing Theaterstücke zu schreiben, spielte sie als Schauspielerin in mehreren Theaterstücken in Québec. Insgesamt hat sie 20 Theaterstücke verfasst, darunter L'Homme gris, Oublier, Aurélie, ma sœur und Le Faucon. Neben den Theaterstücken, schrieb Marie Laberge fünf Romane und die Triologie Le Goût du bonheur (Gabrielle, Adélaïde et Florent). 1995 verfasste sie unter anderem mit Gilles Vigneault, Fernand Dumont et Jean-François Lisée die Präambel der Unabhängigkeitserklärung Quebecs. Seit Beginn der 80er Jahre erhielt Marie Laberge mehrere Literatur- und Theaterpreise, darunter den Prix Ludger-Duvernay und Prix du Gouverneur général.


SS 2010 "La Cantatrice Chauve"(E. Ionesco) & "Conversation Sinfonietta" (J. Tardieu)

1. Jean Tardieu (1903-1995)

Verglichen zu anderen Autoren des absurden Theaters ist Jean Tardieu vor allem ein Meister der Kleinkunst. Viele seiner Stücke sind bezüglich Requisiten, Schauspieleranzahl oder Bühnenbild minimalistisch gehalten.

Wenn auch seine Stücke in ihrem experimentellen Charakter denen anderer Autoren des absurden Thetaers ähnlich sind, hebt sich Tardieu vor allem durch seine dichterische Sprache und seinen Bemühungen musikalische Strukturen ins Drama zu übertragen ab. Beide Attribute werden in „Conversation sinfonietta“ geschickt in Szene gesetzt und mit einem Augenzwinkern ineinander verwoben. 

 

2. Eugène Ionesco (1909-1994)

Wie kaum ein anderer Autor repräsentiert Ionesco das Theater der 50er Jahre in Frankreich.

Erst spät schrieb der gebürtige Rumäne sein Erstlingswerk „La cantatrice chauve“ (1948), das jedoch zunächst vom pariser Publikum missachtet wurde. Erst bei Wiederaufnahme 1956 im kleinen Theater „La Huchette“ erfährt dieses Stück einen beispiellosen Erfolg und wird auch seither jede Saison bis heute ununterbrochen in der gleichen Inszenierung aufgeführt.


SS 2009 und WS 2009/10 Huis Clos, "L'enfer c'est..."

Proben und Aufführungen vom 9./10. Juli 


WS 2008/09 Pique-nique en Campagne

«Pique-nique en Campagne» une pièce de Fernando Arrabal

Der Soldat Zapo bezieht allein auf einem Außenposten Stellung. Überraschend erscheinen seine Eltern. Unberührt von den Kriegsereignissen veranstaltet man ein ausgelassenes Picknick. Der plötzlich auftauchende feindliche Zépo (der Zapo nicht nur dem Namen nach ähnelt) wird gefangen genommen. Doch schon bald sieht Zépo sich seiner Fesseln wieder entledigt- ist die kleine Gruppe doch vielmehr an einem interessanten Gesprächspartner als an einem Kriegsgefangenen interessiert. Als die Gruppe angeregt darüber diskutiert, wie man den Krieg vermeiden könne, geschieht etwas unerwartetes.

Mit dieser 1952 noch in Spanien entstandenen und 1959 in Paris uraufgeführten Anti-Kriegs-Parabel gelang Arrabal der internationale Durchbruch.

 

siehe auch  Trailer