Arbeit ist eine wesentliche Dimension der menschlichen Geschichte. Sie ist eng verwoben mit Technik, Wissenschaft, Kommunikation, Herrschaft und Alltagsleben. Um die Herausforderungen unserer Arbeitswelten einzuordnen, ist ein Grundverständnis der zeitlichen Struktur der menschlichen Geschichte und der wichtigsten Dimensionen
notwendig, mit denen die menschliche Arbeit verknüpft ist.
Auf Zeittafeln und vertiefenden Ausstellungselementen liefert die Ausstellung überraschende Einsichten in mehr als 300.000 Jahre Geschichte der Arbeit. Das Panorama reicht von der Wildbeuterzeit bis hin zu den künftigen Chancen, unsere finanzkapitalistische Ökonomie in eine nachhaltige, solidarische Marktwirtschaft mit Freiheit und Wohlstand für alle zu transformieren.
Die Ausstellung bietet eine grundlegende historische Orientierung für die Debatte um die Zukunft der Arbeit in Zeiten künstlicher Intelligenz,Automatisierung und demografischem Wandel.
Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung bis zum 27.10.2025 gebeten.
Anmelden können Sie sich unter https://www.fes.de/lnk/matrix
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.
Programm
| 18:00 Uhr | Begrüßung durch Jürgen Schmidt, Karl-Marx-Haus |
| 18:05 Uhr | Cornelius Markert (IGZA): Intention und Ziele der Matrix der Arbeit |
| 18:25 Uhr | Podiumsdiskussion Dörte Schall, Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz |
| 19:30 Uhr | Eröffnung der Ausstellung |
| 19:40 Uhr | Imbiss |
