Strukturen und Erinnerung - angewandte geschichtswissenschaft und digitale lehre

Politische Bildung, Grundlagenforschung und Erinnerungskultur rund um die NS-Geschichte und deren Nachgeschichte in der Großregion

DIE GESTAPO TRIER IN DER CHRISTOPHSTRASSE

Die Geheime Staatspolizei (Gestapo) war die zentrale Institution im Netz des nationalsozialistischen Überwachungs- und Verfolgungs-Apparates. Sie galt als allgegenwärtige, allwissende und allmächtige Sonderbehörde.  Heute wissen wir, dass auf diese Weise Angst und Misstrauen innerhalb der Bevölkerung geschürt werden sollten, die Staatspolizeistellen aber nicht wirklich in der Lage waren, eine flächendeckende systematische Überwachung zu realisieren. Nichtsdestotrotz war niemand davor sicher, nicht doch ins Visier der Gestapo zu geraten.

Gestapo-Terror in Luxemburg

„Sobald  die  Tür  hinter  uns  geschlossen  war,  stieß  ein  Fußtritt  in  den  Hintern  mich einige Meter nach vorn, aber ich fiel nicht hin. Immer noch mit Fußtritten trieben sie mich in einen völlig leeren Raum. Zwei Männer, das Gesicht zur Wand und die Arme in der Höhe, schienen an der Wand zu kleben. Sie befahlen mir, die Arme zu heben, einer setzte seine Fußsohle gegen meinen Hintern und stieß mich heftig gegen die Wand. Das Gesicht zur Wand und die Hände erhoben erwartete ich jeden Moment, dass man mich von hinten schlug. Ich empfand eine furchtbare Angst.“                                           Luigi PERRUZZI




AKTUELLES

Terra X History: Mord und Totschlag - Kriminalität unterm Hakenkreuz

Terra X History | 11.02.2024 | 44:59 Min.

Weniger Verbrechen und mehr Sicherheit unter Hitler? Die Kriminalgeschichte widerlegt diesen bis heute verbreiteten Irrglauben: Serienmorde und Vergewaltigungen wurden damals häufig totgeschwiegen.

 

Die Dokumentation rekonstruiert den Fall eines brutalen Serienmörders in der S-Bahn, eine tödliche Serie von Raubüberfällen und einen Mord in unmittelbarer Nähe zur Goebbels-Villa. Ein weiterer Fall handelt von einer Mordserie, die zu Unrecht einem geistig behinderten Mann angelastet wird, der später in Polizeigewahrsam an den Folgen von Menschenversuchen stirbt. Kurz vor Kriegsende geschieht ein Dreifachmord entlang der berühmten Schnellstraße "Avus".
Im Krieg wird die Polizei selbst kriminell: Hinter der Ostfront ermorden Polizeibataillone von 1939 an Hunderttausende Menschen. Der von der NS-Propaganda populär gemachte Slogan "Die Polizei, Dein Freund und Helfer" wird durch die Massenmörder in Uniform gründlich pervertiert.

 



Symposium Wiedergutmachung 16./17.11.2023

Am 16. und 17. November 2023 fand in Trier und Saarburg ein Symposium zum Thema "Wiedergutmachung" statt, das von der Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL veranstaltet wurde. Vertreter:innen aus Wissenschaft und Archivwesen aus mehreren Ländern diskutierten über die Wiedergutmachung und den künftigen Umgang mit den Wiedergutmachungsakten im Kontext von (interdisziplinärer) Forschung, Archivwesen und Bkildungsarbeit.

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Flyer Symposium Wiedergutmachung 2023
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Neuerscheinung

Lena Haase: Strafverfolgungspraxis im Schein-Rechtsstaat des „Dritten Reiches“. Zur Zusammenarbeit von Justiz- und Polizeibehörden unter nationalsozialistischer Herrschaft (Gestapo - Herrschaft - Terror. Studien zum nationalsozialistischen Sicherheitsapparat, Bd. 2), Köln 2023.

 

Die Geheime Staatspolizei ist längst zum Sinnbild der Strafverfolgung in der NS-Zeit geworden. Sie gilt – gemeinsam mit den Sondergerichten und dem Volksgerichtshof – als Inbegriff nationalsozialistischer Rechtsbeugung im Kontext von Terror und Willkür. Nur selten werden hingegen auch die ordentlichen Gerichte auf regionaler Ebene sowie die übrigen Polizeibehörden berücksichtigt.

Die Studie beleuchtet an einem regionalen Beispiel, wie sich in der alltäglichen Arbeitspraxis die Zusammenarbeit von Polizei, Gerichten und Staatsanwaltschaft gestaltete. Dabei rückt sie zentrale Tätigkeitsfelder der Regionalbehörden in den Fokus, um die Entwicklung der nationalsozialistischen Strafverfolgungspraxis nachzuzeichnen und mit einem akteurszentrierten Ansatz die Bedeutung von Juristen für das NS-Regime herauszuarbeiten.

 

Böhlau Verlag Köln | 978-3-412-52863-8 | 652 Seiten | 60,00 €


Gemeinsame Klausurtagung der LAG Erinnerungsarbeit RLP und des Saarlandes

Am Samstag, den  23. September 2023, trafen sich Vertreter:innen des Sprecher:innenrat der Landesarbeitsgemeinschaft Erinnerungsarbeit des Saarlandes erstmals ganztägig mit unseren Kolleg:innen der LAG aus Rheinland-Pfalz. Als Ort der Zusammenkunft wurde die nah der Landesgrenze gelegene Gedenkstätte SS-Sonderlager/ KZ Hinzert ausgewählt. Vielen Dank an Georg Mertens vom Förderverein Gedenkstätte KZ Hinzert e.V. für die gute Vorbereitung und an die Leiterin der Gedenkstätte, Dr. Sabine Arend, für die vielen hilfreichen und interessanten Infos.


Workshop "Wiedergutmachung"

Am 23. Juni 2023 fand an der Universität Trier ein Workshop zum Thema "Wiedergutmachung" statt. Die Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL hatte zur Diskussion eingeladen, um über das Potential des Aktenbestanden im Amt für Wiedergutmachung in Saarburg zu diskutieren, dabei auch Schwierigkeiten und potentielle Lösungsansätze anzusprechen. Schließllich wurde auch über Kooperationsmöglichkeiten im Prozess der Etablierung eines Forschungs-, Dokumentations-, Bildungs- und Begegnungszentrums Saarburg/Trier gesprochen.

 

Foto: (v.l.n.r.) Manfred Turbing, Massimiliano Livi, Thomas Grotum, Lena Haase, Jutta Albrecht, Britta Weizenegger, Björn Stumm (hinten), Kai-Michael Sprenger, Maurice Weishaupt und Walter Rummel.


Verein "Erinnern und Gedenken in RLP" gegründet

Die Landesarbeitsgemeinschaft Gedenkstätten und Erinnerungs-initiativen zur NS-Zeit in Rheinland-Pfalz (LAG RLP) hat im Anschluss an seine Mitgliederversammlung am 25. März 2023 im Mainzer Landtag den Verein "Erinnern und Gedenken in Rheinland-Pfalz" gegründet. Er bildet die Grundlage für die künftige Gedenk- und Erinnerungsarbeit im Land, die so weiter professionalisiert werden soll.

Die Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL ist ebenso wie die Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IIA) und der Arbeitskreis "Erinnerung der Großregion" e.V. Miglied der LAG RLP und arbeitet künftig beim neu gegründeten Verein mit. Lena Haase und Thomas Grotum gehören seit 2019 dem Sprecher:innenrat der LAG RLP an und wurden als Beiräte in den Vorstand des neuen Vereins gewählt.

 

v.l.n.r.: Georg Mertes, Tamara Müller MdL, Nina Klinkel MdL, Maurice Kuhn, Dr. Franz-Josef Ratter, Axel Redmer, Dr. Cornelia Dold, Richard Keuler, Henrik Drechsler und Ksenia Stähle-Müller. Es fehlen Dr. Thomas Grotum und Dr. Lena Haase.



Kooperation in Fragen der "Wiedergutmachung"

Die Kultur-Ministerin Katharina Binz (MFFKI) und der Trierer Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und die Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL beauftragt, ein differenziertes Betreiberkonzept für ein Forschungs-, Dokumentations-, Bildungs- und Begegnungszentrum Wiedergutmachung Saarburg-Trier zu entwickeln. Das Amt für Wiedergutmachung Saarburg wird in absehbarer Zeit seine Aufgabe erfüllt haben und das ca. 1 Million Akten umfassende Behördengut soll über die Archivierung hinausgehend wissenschaftlich, pädagogisch und kulturpolitisch nutzbar gemacht werden.

Link zum Teilprojekt



SEAL als "Best Practice"-BeiSpiel

Die Bundesregierung hat ihre Nationale Strategie gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben (NASAS) vorgestellt. Im 3. Handlungsfeld "Erinnerungskultur, Geschichtsbewusstsein und Gedenken" wird die Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL, eine gemeinsame Einrichtung der Universität Trier und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, als "Best Practice"-Beispiel aufgeführt.

 

Link zum Bericht



SWR2 über Forschungsstelle SEAL

Am Beispiel des Teilprojekts "KZ-Außenlager Kochem" berichtet SWR2 über die Arbeit der Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL, eine Kooperation der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz mit der Universität Trier. Als Kooperationspartner fungiert die Fachrichtung Intermedia Design der Hochschule Trier. 

 

 

https://www.swr.de/swr2/wissen/trier-forschungsstelle-seal-vermittelt-ns-geschichte-100.html



Designpreis Rheinland-Pfalz 2022

 

Zu den Preisträger:innen des Designpreis Rheinland-Pfalz 2022 gehört in der Kategorie "Kommunikation im Raum" die Lichtinstallation "Erinnerlicht - Gegen das Vergessen", die von der Hochschule Trier (Intermedia Design/Kommunikationsdesign) in Zusammenarbeit mit der Universität Trier am 27. bis 29. Januar 2022 an der Porta Nigra in Trier realisiert worden ist. Herzlichen Glückwunsch!

 



Studienfahrt "Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau/Krakau"

Vom 11.-16. Oktober 2022 unternahmen insgesamt elf interessierte Multiplikator:innen eine Studienreise nach Oświęcim - sie besuchten das Auschwitz Memorial / Muzeum Auschwitz. Unter der Leitung von Thomas Grotum (Universität Trier) - unterstützt durch Annika Heinze von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und Alisa Alic von der Seal Forschungs- und Dokumentationsstelle - näherte sich die Gruppe dem Thema "Auschwitz" aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Zum Programm gehörten nicht nur zwei 4-stündigen Führungen durch das ehemalige Stammlager und über das Gelände in Birkenau, sondern auch die nationalen Ausstellungen und die Sammlungen der Gedenkstätte, das ehemalige "Interessengebiet Auschwitz" (ca. 40 qkm) mit seinen Nebenlagern sowie die Ausstellung des Auschwitz-Überlebenden Marian Kołodziej in Harmęże waren Programmschwerpunkte. Ein Tag in Kraków mit einer Stadtführung und individuellen Museumsbesuchen rundete das Programm ab.

 



SAAR3 extra: NS-Ärzte, ihre Verbrechen, ihre Karrieren

Sie experimentierten für ihre Forschungszwecke mit Menschenleben, setzten skrupellos die Ideologie des NS-Regimes um. Deutsche Mediziner agierten als willige Erfüllungsgehilfen des „Dritten Reichs“. Allein 350.000 Menschen wurden damals durch ihre biologisch und juristisch willkürlichen Einordnungen als minderwertig abgestempelt und zwangssterilisiert. Viele verantwortliche Mediziner konnten nach dem Krieg 1945 aber ungehindert ihre Karrieren fortsetzen.

 

SR Fernsehen | Do, 27.10.2022 | 20:15 Uhr | 45 Minuten | Mediathek


Im SR-Youtube-Channel bereits über 800.000 mal aufgerufen. Damit ist dieser Film aktuell (11.9.2023) das erfolgreichste Angebot im SR Youtube-Channel: https://youtu.be/ZSP8LojviFA.


Mörder bevorzugt – Wie der BND NS-Verbrecher rekrutierte

Der BND hat nicht nur einzelne schwer belastete NS-Täter beschäftigt. Die Anwerbung und Einstellung von Mördern und Schreibtischtätern hatte von Anfang an System. Gerhard Sälter, Mitglied der Unabhängi-gen Historikerkommission, kann das bis weit in die 1960er Jahre nachweisen. Er hat zehn Jahre lang geforscht, dabei zahlreiche Akten und Personalakten des Nachrichtendienstes einsehen können. Sein Fazit öffnet historisch eine neue Dimension zum frühen BND.

 

ARD | Christine Rütten | Mo., 10.10.2022 | 23:35 Uhr | Mediathek


In der französischen Fernsehdokumentation "GESTAPO - La Police de la Terreur" (2021, F, 54 min., Réalisateur: Nicolas Bozino) tritt neben Ulrich Herbert, Serge Klarsfeld, Cédric Neveu, Ryan Stackhouse und Tal Bruttmann auch Lena Haase als Expertin auf.

 

Création d'Hermann Goering, la Gestapo, police d'état secrète chargée d'identifier les individus considérés comme indésirables, fut une arme redoutablement efficace dans les mains du pouvoir nazi : un véritable appareil de terreur.

 

Streaming-Link: https://uptostream.com/z0jia2wl6z4a



Erinnerlicht - gegen das Vergessen

Erinnerlicht ist eine Installation zum Gedenken an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus aus Trier und Umgebung. Ein interaktives Ereignis, das die Besucher*innen daran erinnern soll, dass vor nicht allzu langer Zeit willkürlich Menschen aus unserer Mitte stigmatisiert, deportiert und anschließend ermordet wurden. Jede und Jeder hat hier die Möglichkeit ein Licht zu spenden und damit das Schicksal eines Trierer Opfers zu erhellen. - Link zur HOMEPAGE | Broschüre

 

Veranstaltungszeitraum
27.01.21 - 29.01.21 | 17:30 Uhr - 21:30 Uhr



Einige waren Nachbarn - Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand

Eine Ausstellung des United States Holocaust Memorial Museum in der Volkshochschule Trier

AUSSTELLUNGSDAUER: 20. Januar bis 25. Februar 2022

ÖFFNUNGSZEITEN UND ORT: montags bis samstags im Foyer während der Öffnungszeiten der Bücherei Volkshochschule Trier, Domfreihof 1b, 54290 Trier

Ausstellungseröffnung: 20. Januar 2022, 19:00 Uhr, Volkshochschule Trier, Domfreihof 1b, 54290 Trier, Raum 5, mit Kulturdezernent Markus Nöhl und einem Einführungsvortrag von Dr. Thomas Grotum.

 „Einige waren Nachbarn“ befasst sich mit einer der zentralen Fragen zum Holocaust: Wie war der Holocaust möglich? Die Ausstellung nimmt die Rolle der gewöhnlichen Menschen in den Blick sowie die Vielzahl von Motiven und Spannungen, die individuelle Handlungs-optionen beeinflussten. Die Ausstellung zeigt aber auch Personen, die den Möglichkeiten und Versuchungen, ihre Mitmenschen zu verraten, nicht nachgegeben haben und uns daran erinnern, dass es auch in extremen Zeiten Alternativen zu Kollaboration und Täterschaft gibt.

 

Link zur HOMEPAGE (27. Januar 2022)



Sammelband: Polizei(en) in Umbruchsituationen

Der Umbruch steht für einen tiefgreifenden Wandel, der sich auf unterschiedlichen Ebenen vollziehen kann. Bezogen auf die Polizei spielen neben politischen Zäsuren auch gesellschaftliche und kulturelle Umbrüche eine wesentliche Rolle. Dabei kann die Institution zum Objekt der Forschung oder aber als Subjekt (Akteur) in einer historischen Konstellation analysiert werden. Dieser Ansatz wird in dem Band in internationaler und interdisziplinärer Perspektive vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart verfolgt. - Der von Thomas Grotum, Lena Haase und Georgios Terizakis herausgegebene Sammelband Polizei(en) in Umbruchsituationen. Herrschaft, Krise, Systemwechsel und "offene Moderne" ist im Januar 2022 bei Springer VS erschienen.



Forum für Nachwuchshistoriker/innen

Am 22. September 2021 fand in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern das jährliche „Forum für Nachwuchshistoriker/innen“ statt. Neben Schüler/innen-Arbeiten wurden auch dieses Jahr die Ergebnisse von Bachelorarbeiten der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz (HdP RLP) präsentiert, die auf der Basis von Gestapo-Akten aus Neustadt a.d. Weinstraße und Trier verfasst worden sind. Den Einstieg bildet ein Interview von Dr. Walter Rummel (Landesarchiv Speyer) mit einer künftigen Absolventin der HdP RLP. Die Vorstellung der drei Bachelor-Arbeiten moderiert POR Markus Moog, der als Dozent an der HdP RLP für das Projekt mit der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz und der Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL der Universität Trier zuständig ist. [Video2] [Video3] [Video4]

 



GUT Publikationspreis

Für ihren Aufsatz "Die Staatsanwaltschaft auf dem Abstellgleis? Behördliches Selbstverständnis der Staatsanwaltschaft Trier im Nationalsozialismus", der in der von ihr gemeinsam mit dem Oberstaatsanwalt Wolfgang Bohnen herausgegebenen Festschrift "Kontrolle, Konflikt und Kooperation. 200 Jahre Staatsanwaltschaften Koblenz und Trier (1820-2020)" im Verlag C.H Beck erschienen ist, wurde Lena Haase ausgezeichnet.



Andreas Borsch über die Inititiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung Universität Trier (IIA)

Die IIA ist ein Zusammenschluss von Studierenden und Doktoranden der Universität Trier, der sich 2019 gegründet hat. Er gehört unter das Dach der Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL, ist aber eine selbständige Organisation. Die IIA organisiert Tagungen, Konferenzen, insbesondere auch für Nachwuchs-Wissenschaftler:innen, sowie Vortragsreihen und baut sowohl ein Archiv als auch eine Bibliothek zum Thema "Antisemitismus" auf.




Archives de la Gestapo de Treves

Saisies à la fin de la Seconde Guerre mondiale par les services secrets français, ces archives ont été découvertes en 2014 lors du classement d’un ensemble documentaire versé au Service historique de la Défense par la DGSE. Grâce à une collaboration engagée avec  l’Université de Trèves, elles sont aujourd’hui classées et inventoriées.