Professorin Dr. Claudia Ritzi

Inhaberin der Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte

Forschungsschwerpunkte

Zeitgenössische Demokratietheorie | Theorien der Postdemokratie | Demokratie und Digitalität | Partizipationsforschung | Demokratisches Regieren im 21. Jahrhundert

Profil

Claudia Ritzi studierte ab dem Wintersemester 2002/2003 an den Universitäten Hohenheim und Stuttgart Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Außenwirtschaft. Nach dem Studienabschluss arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Politische Theorie an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg. Den Sommer des Jahres 2010 verbrachte sie als „Visiting Researcher“ an der Stanford University. 2013 wurde sie mit einer Arbeit zum Thema „Politische Öffentlichkeit in der Postdemokratie“ promoviert. 2015 arbeitete sie am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in der Abteilung Demokratie und Demokratisierung. Von 2016-2018 war sie Juniorprofessorin für Politische Theorie an der Universität Münster. Seit Oktober 2018 lehrt sie als Professorin für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Trier und ist stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW). Seit dem 01.10.21 ist Frau Ritzi Senatsbeauftragte zum Schutz vor sexueller Belästigung an der Universität Trier. Im April 2023 übernahm sie zudem die Geschäftsführung des Faches Politikwissenschaft. 

Aktuelle Publikationen

Cover Zeitschrift

Ritzi, Claudia (2023): Balancing the digital universe: Power and patterns in the new public sphere. In: Philosophy & Social Criticism [Online first]. 

Cover Zeitschrift Constellations

Ritzi, Claudia (2023): The hidden structures of the digital public sphere. Constellations 30(1), 55-60.

Bild "Leviathan" von Thomas Hobbes als Cover der gleichnamigen Zeitschrift

Ritzi, Claudia (2021): Libration im Öffentlichkeitsuniversum. Zum digitalen Strukturwandel der Öffentlichkeit. Beitrag für das Sonderheft des Leviathan anlässlich 60 Jahren „Strukturwandel der Öffentlichkeit“, 298-319.

Eine umfangreichere Auswahl ihrer Publikationen finden Sie ► hier.