Master of Arts

Master Wirtschaftssoziologie

Der Studiengang ist forschungsorientiert und eng an die aktuelle Forschung der Lehrgebiete angeknüpft. Er wird maßgebend von Lehrstühlen mit den Schwerpunkten Wirtschaftssoziologie, Arbeits- und Organisationssoziologie, Sozialpolitik sowie empirische Sozialforschung und Methodenlehre getragen. Zwei grundlegende Module zu soziologischer Theorie und Gesellschaftsanalyse und der Datenerhebung und -analyse werden durch inhaltliche Schwerpunkte in Form von derzeit drei wirtschaftssoziologischen Kernmodulen ergänzt. Dort wird sich zum einen mit Arbeit, Organisation und Gesellschaft, zum anderen mit den zentralen Institutionen der Wirtschaft und Themen der Sozialpolitik und Ungleichheit vertieft auseinandergesetzt. Forschungspraktische Erfahrungen können zudem in kleinen Gruppen in einem zweisemestrigen Forschungsprojekt gesammelt werden. Im Studium der Wirtschaftssoziologie herrscht eine persönliche Atmosphäre und Studierende haben vielfältige Möglichkeiten ihre Interessen und Fragestellungen einzubringen.

Absolvent*innen des Masterstudiengangs qualifizieren sich für verschiedene Berufsfelder und arbeiten etwa in der Wissenschaft, der Organisationsberatung, Ministerien und Parteien, NGOs und Verbänden, Unternehmen (Personal und Management) und Unternehmensberatungen. Sie sind überall dort gefragt, wo ein Verständnis über den Zusammenhang von Wirtschaft und Gesellschaft bedeutsam ist und finden ein breites Berufsfeld sowie Kontakte zu Absolvent*innen und Expert*innen aus der Praxis vor.

Die Studienverlaufspläne für die Masterstudiengänge finden Sie unter Schnellzugriff - Downloads.

Weitere Informationen zu den Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern finden Sie auf der folgenden Seite zum Master Wirtschaftssoziologie.

 

Master Medien- und Kultursoziologie

Im Zentrum des Masters „Medien- und Kultursoziologie“ steht die systematische Analyse der Verflechtungen von medialen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen. Diese Kombination soll betonen, dass einerseits die Verfasstheit moderner Gesellschaften mit der Existenz von Massenmedien und -kommunikation eng verflochten ist, andererseits die Struktur und Nutzung der Medien immer in bestimmte Sinnkontexte eingebettet bleibt.

In der Kombination von Mediensoziologie und Kultursoziologie stehen unterschiedliche Themenbereiche im Fokus: beispielsweise die Rolle von Verbreitungsmedien im Kontext sozialen Wandels (hier ist insbesondere Digitalisierung zu nennen), die Entstehung und Wirkung öffentlicher Meinung, die verschiedenen Ausdrucksformen der dem sozialen Handeln zugrundeliegenden Sinnstrukturen und Bedeutungsmuster, aber auch die Frage nach dem (unterschiedlichen) Selbstverständnis gesellschaftlicher Gruppen können Schwerpunkte des Studiums sein. Der Studiengang bietet neben fortgeschrittenen Veranstaltungen zu soziologischer Theorie, Gesellschaftsanalyse, Datenerhebung und -analyse auch eine Kooperation mit dem Fach Medienwissenschaft sowie ein einjähriges Forschungspraktikum, das sich der eigenständigen, begleiteten Durchführung eines eigenen Studienprojektes zur Vorbereitung auf die Abschlussarbeit, aber auch die berufliche Praxis, widmet.

Die Studienverlaufspläne für die Masterstudiengänge finden Sie unter Schnellzugriff - Downloads.

Weitere Informationen zu den Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern finden Sie auf der folgenden Seite zum Master Medien- und Kultursoziologie.

 

Masterarbeiten

Betreute und begutachtete Masterarbeiten seit 2015

Aktuell angemeldete Arbeiten

  • Soziales Kapital und die Kooperationsbereitschaft der Moselwinzer

Abgeschlossene Arbeiten seit 2013

2023

  • Sozialkapital im hybriden Arbeitsmodell. Eine explorative Analyse der Zusammenarbeit am Fallbeispiel der Hochschule Fresenius gem. GmbH Wiesbaden
  • Work-Life Balance bei Alleinerziehenden
  • Zur Entwicklung des Pflegebedarfs in Deutschland bis 2070 - Deskriptive Ergebnisse einer kleinräumigen Simulationsstudie
  • Die hausärztliche Praxis als Unternehmen. Eine Analyse der Sichtweise von Medizinstudierenden auf eine hausärztliche Niederlassung

2022

  • Digitaler Alltag und Medizin. Über den Einfluss der Verwendung von Health-Apps auf die Inanspruchnahme ärztlicher Untersuchungen
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis. Eine quantitative Analyse am Beispiel der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG
  • Wie kann es gelingen die Zukunft von Wintersportgebieten erfolgreich zu gestalten?
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement am Beispiel der MEDI - CENTER Mittelrhein GmbH. Eine Status-Quo-Analyse mit Handlungsempfehlung
  • Operationalisierung von geschlechterspezifischer Diskriminierung im Erwerbsleben
  • Wohngemeinschaften in der empirischen Sozialforschung

2021

  • Wissenstand über die innerfamiliale Pflege
  • Ergebnisse einer Studie zur Einstellung von Geschäftsführer und CFOs zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement
  • Homeoffice und die Auswirkungen auf die Work-Life-Balance von Beschäftigten
  • Gesundheitliche Folgen technikinduzierter Entgrenzung für Angestellte in Deutschland am Beispiel Home-Office. Ansatzpunkte für das betriebliche Gesundheitsmanagement
  • The Effects of Team Internal Subcultures on Team Performance
  • Ökologisch nachhaltiges Käuferverhalten. Eine empirische Analyse der Bedeutsamkeit von Umwelteinstellungen beim Kauf umweltverträglicher Produkte
  • Inwiefern kann Regionalmarketing als eine Lösungsstrategie für den Ärztemangel in der Region Trier dienen?
  • "Gut Körper, gut Kopf": Bewegung trotz Berufstätigkeit. Eine empirische Analyse des Bewegungsverhaltens und Gesundheitszustands der Kreisverwaltungs-Mitarbeiter

2020

  • Mütter in Führungspositionen
  • Partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zum Stand der Vereinbarkeitssituation für Frauen und Männer
  • Work-Life-Balance für alle? Eine kritische Auseinandersetzung mit der Realisierbarkeit einer Work-Life-Balance anhand eines Vergleichs von verschiedenen Berufsgruppen
  • Die Wirkung von Vorbildern auf die Berufwahl - Welchen Einfluss weibliche Vorbilder auf junge Frauen und ihre geschlechterspezifische Berufswahl in Bezug auf Führungspositionen ausüben
  • Generationen im Wandel - Eine Analyse über die Anforderungen der jungen Generation Y und Z auf dem deutschen Arbeitsmarkt sowie deren Auswirkungen für Unternehmen
  • Kundenbindung durch (Mit-)Arbeit 4.0 - Fallstudie über Selbstbedienungskassen im Lebensmitteleinzelhandel
  • Die Facetten der Binnenwanderung in der Bundesrepublik Deutschland nach 1990
  • Sharing Economy - Wie wird am non-monetären Markt generiertes Vertrauen kommuniziert?
  • Atypische Beschäftigung in Deutschland. Eine Analyse anhand des Mikrozensus und der Befragung der atypischen Beschäftigten
  • Telearbeit und ihre Auswirkungen auf die Work-Life-Balance. Eine Analyse des aktuellen Forschungsstandes
  • Soziales Kapital und die Bereitschaft der Moselwinzer zur zwischenbetrieblichen Kooperation

2019

  • Grundschulsimulation. Anwendungen kleinräumiger Mikrosimulationsmodelle zur Analyse der Grundschulversorgung in Trier
  • Wie verhält sich der Mensch in einer Gesellschaft, der zunehmend die Arbeit ausgeht?
  • Sozialkapital bei der Stellenbesetzung auf dem Arbeitsmarkt
  • Das Schammatdorf als konstruierte Gemeinde. Eine empirische Analyse
  • Die Reintegration von schulabsenten Schülern. Die "Keiner ohne Abschluss Klasse" im schulischen Gesamtkonzept
  • Tritt Deutschland in die Fußstapfen der USA? Der Einfluss von Diversity Management auf die Personalprozesse

2018

  • Die Generation Z - Was zeichnet die Generation Z aus und wodurch unterscheidet sie sich von der Generation Y?
  • Belastung im Studium
  • Donald Trumps Wahlsieg. Eine Analyse des Einflusses der Kandidatenorientierung auf die individuelle Wahlentscheidung bei der US-Präsidentschaftswahl 2016
  • Das Experiment in der Soziologie - Zu Notwendigkeiten und Chancen
  • Das Verhältnis von Social Case und Business Case in Social Entrepreneurship Organisationen - organisationssoziologische Herleitung eines hypothesenbasierten Erklärungsmodells und empirische Forschungsplanung
  • Eine Analyse zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf von Beschäftigten in Schichtsystemen unter Berücksichtigung der betrieblichen Gesundheitsförderung
  • Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - Doch was sagen tausend Bilder?" Eine Analyse von Personalvideos als Marketingwerkzeug des Employer Brandings in KMU der ITK-Branche
  • Sport und Integration. Der Sportverein und seine gesellschaftliche Bedeutung. Untersuchung der Integrationsfunktion von Sportvereinen am Beispiel von Mannheimer Jugendfußballmannschaften
  • Hoch qualifizierte Frauen auf dem Weg in Führungspositionen. Empirische Untersuchung der Akzeptanz durch Vorgesetzte und Kollegen aus Sicht der befragten weiblichen Führungskräfte

2017

  • Modellierung familialer Prozesse für Mikrosimulationen
  • Einfluss der Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit der Polizeibeamtinnen/beamten des Polizeipräsidiums Koblenz - empirische Untersuchung zu Arbeitsstressoren und bedingungsbezogenen Interventionen
  • Baseball und Kultur in der amerikanischen Gesellschaft
  • Bürger - Protest - Partizipation
  • Arbeitszufriedenheit im PP Koblenz
  • Fachkräftemangel im Gesundheitswesen
  • Ü65, einsam sucht ... - Eine soziologische Untersuchung von Einsamkeit im Alter und die mögliche Abhilfe durch soziale Medien
  • Die Bedeutung der Arbeitsumgebung für die Organisationale Identifikation

2016

  • Einbindung von sozialen Netzwerken in die Personalrekrutierung
  • Asymmetrien in der Arzt-Patienten Beziehung. Wandel durch den Einbezug von Gesundheitsinformationen im Inernet?
  • Arbeitsbelastung und Bewältigungsstrategien bei Außendienstmitarbeitern im Vertrieb. Eine qualitative Untersuchung zu Stressoren und Ressourcen in der Arbeitswelt
  • Personalrekrutierungsnetzwerke
  • Moderne Väter und reaktionäre Arbeitswelt. Die Wirkung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes auf die Lebenspläne von Männern und Unternehmenskulturen
  • Vitamin Netzwerk - Der Einfluss interethnischer Freundschaften auf die Arbeitsmarktintegration von türkischen Migranten in Deutschland
  • Die "Volkswagen Abgas-Affäre" in Deutschland und den USA: eine ländervergleichende soziologische Analyse von gesellschaftlicher Resonanz und Krisenmanagement der Volkswagen AG
  • Umgang mit fehlenden Werten in Pairfam
  • Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Effekte einer familienbewussten Personalpolitik
  • Generation Y und Work-Life Balance
  • Situatives Führen als Erfolgsfaktor? Kritische Auseinandersetzung mit dem Modell des situativen Führens von Hersey und Blanchard und seiner praktischen Umsetzung

2015

  • Behandlung fehlender Werte in Pairfam
  • CSR und Employer Branding
  • Generation Y - Eine intragenerationale Analyse der Arbeitseinstellung
  • Ausbildungssituation und Arbeitsbelastung in der Gesundheits- und Krankenpflege vor dem Hintergrund des Demografischen Wandels
  • Empirische Untersuchung zu psychischen Belastungen und Gefahren der Polizeibeamten bei der PI Trier
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen
  • Umweltverhalten und Energiewirtschaft
  • Empirische Analyse der internen Kommunikation der Bosch Rexroth AG zur Umsetzung und Implementierung des Q-Mindsets
  • Die Frauenerwerbstätigkeit und der Einfluss auf die Ehestabilität
  • Das Privacy Paradox: Eine Betrachtung der Privatspähre unter dem Fokus gegenwärtiger Big Data Entwicklungen
  • Vertrauen durch Gütezeichen
  • Getting a Job - Jobvermittlung über soziale Netzwerke durch Alumni-Organisationen an deutschen Hochschulen
  • Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Telearbeit
  • Nachrichten im Fernsehen und Inernet. Eine vergleichende Analyse der medienspezifischen Berichterstattung am Beispiel der Tagesschau
  • Corporate Social Responsibility. Eine theoretische Analyse zur unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung aus soziologischer Perspektive
  • Wie entsteht eine organisationale Identität im kulturellen Kontext? Das Beispiel der IMS Gear GmbH an den beiden Standorten Deutschland und China
  • Hart oder Fair? Das Ultimatum-Spiel zwischen ökonomischen und soziologischen Erklärungsversuchen

Abgeschlossene Arbeiten seit 2015