ADD und Universität besiegeln Weinbergspatenschaft

Lese für den ersten „Uni-Wein“ im Herbst

Dagmar Barzen, Präsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, und Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel beim Austausch der unterzeichneten Verträge zur Weinbergspatenschaft.
Dagmar Barzen, Präsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, und Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel beim Austausch der unterzeichneten Verträge zur Weinbergspatenschaft.

Trier/Rheinland-Pfalz – Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel und die Präsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Dagmar Barzen, haben heute in der staatlichen Weinbaudomäne in Trier einen Vertrag über eine Weinbergspatenschaft der Universität unterzeichnet. „Die Universität geht unter die Hobby-Winzer. Mit der Initiative „Uni-Weinberg“ möchten wir unsere Verbundenheit mit der Stadt Trier und der Weinbauregion dokumentieren und festigen. Neben der Außenwirkung soll das Projekt auch innerhalb der Universität ein Signal setzen und Angehörige aus verschiedenen Bereichen zusammenführen“, erklärt Prof. Jäckel. So könnten Studierende, Professoren, Mitarbeiter aus Verwaltung und Wissenschaft im Herbst gemeinsam Riesling-Trauben für den ersten „Uni-Wein“ lesen.

„Ich freue mich über diese Partnerschaft von Wissenschaft und Weinbau. Der Weinbau hat in der Region Trier eine lange und prägende Tradition. Die Weinbergspatenschaft der Universität macht diese Tradition erfahrbar und hält sie ein Stück weit lebendig. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer werden viel über den Weinbau lernen. Sie sehen wie die Reben im Laufe des Jahres wachsen und die Trauben reifen, aber auch welche Mühsal hinter der Weinbergspflege steckt. Und am Ende werden sie den Lohn ihrer Arbeit, den ersten „Uni-Wein“, in Händen halten“, so ADD-Präsidentin Dagmar Barzen.

Die Universität Trier übernimmt die Patenschaft über zwei Weinbergsparzellen in der Lage Avelsbach, die mit der Rebsorte Riesling bestockt sind. Studierende, Mitarbeiter aus Verwaltung und Wissenschaft, Freunde und Förderer der Universität werden sich tatkräftig an den Arbeiten in den Parzellen beteiligen und Laubarbeiten, Unterstock- und Bodenpflege sowie die Lese durchführen. Die Bewirtschaftung der Flächen bleibt weiterhin in der Hand der Staatlichen Weinbaudomäne.
Das Interesse ist groß: 60 Personen haben sich auf einen Aufruf gemeldet und Bereitschaft signalisiert, mit anzupacken. Die Arbeitseinsätze werden in Wein vergütet, der – mit einem eigenen Etikett versehen – vorwiegend repräsentativen Zwecken dienen soll.