Professor Ian Beardwell Prize für Uwe Jirjahn

Britischer Fachverband CIPD zeichnet Arbeit auf dem Gebiet Human Resources in der Kategorie „Praxisrelevanteste Forschungsleistung 2024“ aus.

Prof. Dr. Uwe Jirjahn erhielt den renommierten Preis zusammen mit seinen Koautoren Prof. Dr. Jens Mohrenweiser und Dr. Marie Christine Laible für ihren Beitrag „Management Practices and Productivity: Does Employee Representation Play a Moderating Role?“Die Untersuchung zeigt, wie Personalvertretungen und kooperative Beziehungen zwischen Angestellten und Unternehmensführung zu produktiveren Prozessen und besserer Personalpraxis führen.

Die Mischung macht‘s

Die Forschenden zeigen darin auch auf, dass eine Mischung aus typisch US-amerikanischer Management-Praxis und europäischer außergewerkschaftlicher Arbeitnehmervertretung die besten Voraussetzungen für erfolgreiche Unternehmen schafft.   

„Unsere Forschung verbindet wissenschaftliche Strenge mit praktischer Relevanz und zeigt, dass vertrauensvolle, kooperative Arbeitsbeziehungen und eine starke Arbeitnehmervertretung der Schlüssel zu einem effektiven Personalmanagement sind und den Unternehmenserfolg unterstützen“, so die Ausgezeichneten in einem Statement.

Das Chartered Institute of Personnel and Development (CIPD) ist vergleichbar mit der IHK auf nationaler Ebene. Es verleiht den nach HR-Forscher Ian Beardwell benannten Preis seit 2002.  

Zur Studie: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1748-8583.12526