Auf dem 39. Kolloquium der European Group for Organizational Studies (EGOS) in Cagliari vom 06.-08. Juli 2023 – in diesem Jahr unter dem Motto „Organizing for the Good Life: Between Legacy and Imagination“ – präsentierten die Mitarbeiter der Professur für Management, Organisation und Personal die Forschungsergebnisse aus zwei aktuellen Projekten.
Der Beitrag von Alexander Peter und Katrin Muehlfeld mit dem Titel "Individual differences in motivational systems and job preferences of the future workforce" beschäftigt sich im Kontext der Corona-Pandemie mit dem Einfluss grundlegender motivationaler Systeme auf die Präferenzen gegenüber unterschiedlichen Jobcharakteristika bei der Berufswahl von jungen Menschen.
In „Economic adjustment strategies of self-employed individuals during essential crises: The case of complementary paid jobs”, widmen sich Thomas Hermanns, Diemo Urbig (Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg), Joern Block und Katrin Muehlfeld der Frage, inwieweit Solo-Selbständige die Aufnahme abhängiger Beschäftigungsverhältnisse als mögliche Bewältigungsstrategie innerhalb persönlich existenzgefährdender Krisen in Betracht ziehen.
Die EGOS ist eine renommierte europäische, international ausgerichtete wissenschaftliche Vereinigung, welche die Weiterentwicklung des Wissens über Organisationen fördert. Dem Netzwerk gehören aktuell rund 2.600 Mitglieder aus über 60 Ländern an.
Weiterführende Informationen zur European Group for Organizational Studies finden Sie hier.