Vergangene Ankündigungen

Lesereihe haitianischer Autor:innen in Trier: Rodney Saint-Éloi

Rodney Saint-Éloi_Foto

Rodney Saint-Éloi:
ausgewählte Gedichte aus dem Band

Ich wohne auf der Autobahn der Träume / J'habite l'autoroute des songes

VHS Trier, 18.05.2022, 19:00 Uhr
Domfreihof (Beletage), Eintritt frei

 

In Zusammenarbeit mit dem Litradukt Verlag und der Volkshochschule laden Dr. Christine Felbeck und Prof. Dr. Andre Klump vom America Romana Centrum der Universität Trier zu einer zweisprachigen Lesung des haitianischen Schriftstellers Rodney Saint-Éloi ein. Die Veranstaltung ist der achte Teil einer Lesereihe weltweit renommierter haitianischer Autorinnen und Autoren, die ihre literarischen Werke in Trier vorstellen.

Der 1963 in Cavaillon, Haiti, geborene Rodney Saint-Éloi begann bereits im Alter von dreizehn Jahren, Gedichte zu schreiben. Sein Werk umfasst über ein Dutzend Gedichtbände, Essais und Romane. 1991 gründete er in Port-au-Prince die Éditions Mémoire, 2003 in Montréal die Éditions Mémoire d’Encrier, einen der wichtigsten Verlage für Autor:innen der frankophonen Karibik. Er ist Mitglied der kanadischen Literaturakademie und wurde 2019 zum Ritter der Künste und Literatur von Québec ernannt. 2012 erhielt er den Literaturpreis Charles-Biddle. 2023 wird bei Litradukt eine Übersetzung seines Romans Quand il fait triste, Bertha chante (Montréal, Éditions Québec Amérique, 2020) erscheinen.

In Trier liest Rodney Saint-Éloi ausgewählte Gedichte aus dem Band Ich wohne auf der Autobahn der Träume / J’habite l’autoroute des songes. Geprägt von einem Leben unter der Diktatur setzt er sich in seinen Gedichten mit den Themen Exil, Herkunft, Identität und Alterität auseinander, indem er insbesondere den Frauen eine Stimme verleiht: „J’écris donc pour m’engager“ / „Ich schreibe folglich, um mich zu engagieren“. Durch die zweisprachige Ausgabe, die 2021 im Litradukt-Verlag erschienen ist, wird das Werk eines der bedeutendsten Gegenwartslyriker Haitis und Kanadas erstmals einem deutschsprachigen Publikum erschlossen und bekannt gemacht.

Kontakt: arcuni-trierde, www.america-romana.de

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Vortrag von Prof. Dr. Andre Klump

Im Rahmen der Ringvorlesung "Les Outre-Mer" des Institut français an der Universität Bonn, die vom 09. November 2020 bis 08. Februar 2021 stattfindet, hält Prof. Dr. Andre Klump am 07. Dezember 2020 um 18 Uhr c.t. online einen Vortrag mit dem Titel:

"Le plurilinguisme dans les Outre-mer" - Französisch und Kreolisch in der frankophonen Karibik

Das komplette Programm der Ringvorlesung finden Sie unter folgendem Link:

https://www.institutfrancais.de/bonn/event/ringvorlesung-les-outre-mer-17256

Die Ringvorlesung beleuchtet die Übersee-Territorien Frankreichs und wird organisiert von der Romanistik und dem Institut français an der Universität Bonn in Zusammenarbeit mit dem Centrum Ernst Robert Curtius an der Universität Bonn.

 

Vortrag von Prof. Dr. Andre Klump

Am Dienstag, den 27. Oktober 2020 um 19:00 Uhr MEZ hielt Prof. Dr. Andre Klump auf Einladung der Pontificia Universidad Católica Madre y Maestra (PUCMM) einen Vortrag mit dem Titel:

"Las actitudes lingüísticas de los dominicanos en R. D., EE. UU. y España".

Der Vortrag ist unter folgendem Link abrufbar:

https://www.youtube.com/watch?v=jLtmhhDHEjc

Vortrag von Frau Dr. Ulrike Mühlschlegel: "Das ist mein Traumjob"

Romanistikstudium in Trier – und dann?
Dr. Ulrike Mühlschlegel:
„Das ist mein Traumjob“

Am 28.01.2020 hielt die ehemalige Absolventin der Universität Trier, Frau Dr. Ulrike Mühlschlegel, einen Vortrag über ihre Arbeit am Ibero-Amerikanischen Institut in Berlin: „Es ist etwas ganz Besonderes, nach 30 Jahren wieder dahin zurückzukehren, wo alles angefangen hat.“ Seit 20 Jahren arbeitet die ehemalige Studentin der Universität Trier mittlerweile in der Bibliothek des Ibero-Amerikanischen Instituts (kurz: IAI) in Berlin – der weltweit zweitgrößten Forschungsbibliothek zu Lateinamerika, der Karibik, Spanien und Portugal. Nachdem sie ihren Magisterabschluss in Spanisch, Portugiesisch und Politikwissenschaften an der Universität Trier erlangt hatte, arbeitete sie zunächst vier Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für romanische Philologie der Georg-August-Universität Göttingen, wo sie im Jahre 2000 mit der Dissertation „Spanische und  portugiesische Lexikographie im 17. und 18. Jahrhundert“ zum Dr. phil. promovierte. Im Jahr darauf begann sie die Arbeit am IAI, von der sie noch heute sagt: „Das ist mein Traumjob“ und die sie uns in ihrem Vortrag vorstellte.

Die Bibliothek, in der Ulrike Mühlschlegel arbeitet und welche den ersten der drei großen Arbeitsbereiche des Instituts darstellt, ist die mit über 1.100.000 Büchern größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum. Um diese zu nutzen, muss man lediglich ein Mal nach Berlin fahren, um sich einen Ausweis erstellen zu lassen – und kann dann von überall aus von den über 60.000 E-Books, 4.500 E-Journals, 11.000 PDF Dokumenten und vielem mehr profitieren. Doch auch wenn man nicht nach Berlin fahren möchte, kann man die Bücher der Bibliothek nutzen: Über die normale Fernleihe der UB und über die Online-Medien, die das IAI frei zur Verfügung stellt.

Neben dem Informationszentrum, sprich der Bibliothek, gibt es das Kulturzentrum, welches eine Plattform für interkulturelle und transkulturelle Dialoge im Zuge von Veranstaltungen bietet, sowie das Forschungszentrum als Ort der Wissenschaft, in welchem geforscht wird. Letzteres ist auch für die Publikation bekannter Zeitschriften wie der Iberoamericana zuständig. Die Arbeitsbereiche sind jedoch nicht strikt voneinander getrennt; im Gegenteil: Sie kooperieren miteinander und ergänzen sich. So arbeitete Frau Dr. Mühlschlegel (Bibliotheksbereich) im Zuge eines Projektes eng mit einer Archäologin aus dem Forschungsbereich zusammen, welche vor Ort in Yucatán Tempel ausgrub – eine Zusammenarbeit, mit welcher die Synthese von Theorie und Praxis und die fächerübergreifende Forschung nicht bloß gepredigt, sondern auch praktisch angewendet werden. Wie das Beispiel verdeutlicht, herrscht in der Institution ein Konzept des Austauschs, das durch die strikte Politik der Viersprachigkeit (Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch) gestützt wird.

Besonders interessant für Studierende: Das IAI biete auch Praktika an. Diese können in den vier Bereichen Bibliothek, Nachlässe und Sondersammlungen, Forschung und Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit und Kulturmanagement absolviert werden. Die Praktika können für BA Studierende in das Wahlpflichtmodul integriert werden und sind aufgrund der Unterstützung der Romanistik auch für Lehramtsstudierende möglich (ersetzen aber kein Schulpraktikum!).

Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Dr. Ulrike Mühlschlegel für den informativen Vortrag und den für Studierende und MitarbeiterInnen der Romanistik und Bibliothek spannenden Ausblick auf affine Berufswelten.

Jessica Hof

Einladung zum Gastvortrag von Dr. Ulrike Mühlschlegel

Am Dienstag, den 28.01.2020 lädt das America Romana Centrum sehr herzlich zu folgendem Gastvortrag ein:

Dr. Ulrike Mühlschlegel (Ibero-Amerikanisches Institut Berlin, Leiterin des Referats Benutzung der Bibliothek des IAI und Länderreferentin Spanien, Uruguay, Karibik)

zum Thema:

Leuchtturm, Brücke, Labyrinth: Das Ibero-Amerikanische Institut in Berlin

Dienstag, 28.01.2020, 18-20 Uhr, Raum B14

Interessierte Studierende aller Fächer und Fachbereiche sind herzlich eingeladen!

Kontakt:

Prof. Dr. Andre Klump, Dr. Christine Felbeck
America Romana Centrum (arc@uni-trier.de)

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Einladung zum Gastvortrag von Prof. Dr. Christoph Gabriel

Am Mittwoch, den 27.11.2019 lädt das America Romana Centrum sehr herzlich zu folgendem Gastvortrag ein:

Prof. Dr. Christoph Gabriel (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)

“Prosodie im migrationsbedingten Sprachkontakt: Spanisch, Italienisch und Chinesisch am Río de la Plata”

Mittwoch, 27.11.2019, 8.30-20 Uhr, Raum A 6

Interessierte Studierende aller Fächer und Fachbereiche sind herzlich eingeladen!

Kontakt:

Prof. Dr. Andre Klump, Dr. Christine Felbeck
America Romana Centrum (arc@uni-trier.de)

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Informationsveranstaltung zu Studium und Praktikum in Lateinamerika und der Karibik

Am Mittwoch, den 26.06.2019 laden das America Romana Centrum und das International Office der Universität Trier von 10:00-12:00 Uhr im Raum B 20 zu einer Informationsveranstaltung ein, bei der es um Studium- und Praktikumsaufenthalte in Lateinamerika und der Karibik sowie diesbezügliche Fördermöglichkeiten gehen wird. Interessierte Studierende aller Fächer und Fachbereiche sind herzlich eingeladen!

Kontakt:

Prof. Dr. Andre Klump, Dr. Christine Felbeck / America Romana Centrum (arcuni-trierde) und Jan-Patrick Proost / International Office (proostuni-trierde)

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Lesereihe haitianischer Autoren in Trier: Gary Victor

Gary Victor
Im Namen des Katers / W ap konn Georges
Dreizehn Voodoo-Erzählungen / Treize nouvelles vaudou

VHS Trier, 29.01.2019, 19:00 Uhr
Domfreihof (Beletage), Eintritt frei


In Zusammenarbeit mit dem Litradukt Verlag und der Volkshochschule laden Dr. Christine Felbeck und Prof. Dr. Andre Klump vom America Romana Centrum der Universität Trier zu einer zweisprachigen Lesung des haitianischen Schriftstellers Gary Victor ein. Die Veranstaltung ist der siebte Teil einer Lesereihe weltweit renommierter haitianischer Autorinnen und Autoren, die ihre literarischen Werke in Trier vorstellen.

Der 1958 in Port-au-Prince geborene Gary Victor ist der populärste und zugleich subversivste Gegenwartsautor Haitis. Neben Romanen, Erzählungen und Theaterstücken, für die er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde (u.a. Prix du livre RFO, Prix littéraire des Caraïbes), schreibt er auch Beiträge für Rundfunk und Fernsehen, die in Haiti regelmäßig für Aufregung sorgen. Victors Werke zeugen von seiner überreichen Phantasie ebenso wie von seinem scharfen, bisweilen makabren Blick auf die Gesellschaft. Im deutschsprachigen Raum wurde er vor allem durch die Kriminalromane um Inspektor Azémar, dem Dirty Harry von Port-au-Prince, bekannt. Seine Krimis Schweinezeiten, Soro und Suff und Sühne konnten sich auf der Bestenliste der ZEIT und der Litprom Weltempfänger platzieren. „Ein Autor, von dem man gern mehr lesen würde“, schrieb der Münchner Merkur. Dieser Wunsch kann erfüllt werden:

In Trier liest der für seinen schwarzen Humor bekannte Gary Victor ausgewählte Passagen aus zwei druckfrisch im Litradukt Verlag erschienenen Werken. Das Publikum macht mit dem Kriminalroman Im Namen des Katers (W ap konn Georges) einerseits Bekanntschaft mit dem dem Zuckerrohrschnaps verfallenen Inspektor Azémar und erlebt andererseits mit den Dreizehn Voodoo-Erzählungen (Treize nouvelles vaudou) die Abgründe Haitis. Die deutschen Übersetzungen präsentiert Anna Cäcilia Weinand.

VHS Trier, 29.01.2019, 19:00 Uhr

Domfreihof (Beletage), Eintritt frei

Kontakt: arcuni-trierde, www.america-romana.de

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Lesereihe haitianischer AutorInnen in Trier: Kettly Mars

(Foto: © Pascal Hée)


Kettly Mars
L'heure hybride / Die zwielichtige Stunde

VHS Trier, 17.10.2018, 19:00 Uhr
Domfreihof (Beletage), Eintritt frei


 

In Zusammenarbeit mit dem Litradukt Verlag, der Volkshochschule und dem Bureau du livre des Institut français laden Dr. Christine Felbeck und Prof. Dr. Andre Klump vom America Romana Centrum der Universität Trier zu einer zweisprachigen Lesung der haitianischen Schriftstellerin Kettly Mars ein. Die Veranstaltung ist der sechste Teil einer Lesereihe weltweit renommierter haitianischer Autorinnen und Autoren, die ihre literarischen Werke in Trier vorstellen.

Die am 3. September 1958 in Port-au-Prince geborene Kettly Mars wurde in Haiti zunächst als Lyrikerin bekannt (Feu de miel, 1997; Feulements et sanglots, 2001). Mit ihren Romanen Kasalé (2003), L’heure hybride (2005) und Fado (2008), der als erstes ihrer Werke ins Deutsche übersetzt wurde, machte sie sich bereits weltweit einen Namen. Ihr während der Duvalier-Diktatur spielender Roman Saisons sauvages (2010; Wilde Zeiten, 2012) wurde in der FAZ sogar als „Meilenstein auf dem Weg Haitis zur Aufarbeitung seiner Vergangenheit“ (Hans-Christoph Buch) gewürdigt. Mit Au frontières de la soif (2013) und Je suis vivant (2015) wendet sich Kettly Mars schonungslos der konkreten Gegenwart Haitis nach dem Erdbeben zu.

In Trier liest Kettly Mars, die als eine der bedeutendsten haitianischen Gegenwartsautorinnen vielfach ausgezeichnet wurde und mit ihren Büchern mehrfach auf Bestenlisten vertreten war, ausgewählte Passagen aus ihrem Werk L’heure hybride (2005)/Die zwielichtige Stunde (2018). Wie in allen Romanen von Kettly Mars zeichnet sich auch dieser, dem der Prix Senghor de la Création littéraire zuerkannt wurde, durch eine „überraschend direkte Beschreibung gesellschaftlicher Tabuzonen“ (Andrea Pollmeier, Faustkultur) aus, ohne ins Voyeuristische abzugleiten. Die deutschen Übersetzungen aus dem Trierer Litradukt Verlag präsentiert Anna Cäcilia Weinand.

Kontakt: arc@uni-trier.de, www.america-romana.de
 

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Studienziel Costa Rica - Informationsveranstaltung zu Land & Leuten sowie zu Fördermöglichkeiten des DAAD für Lateinamerika & die Karibik

Am Donnerstag, den 28. Juni 2018 lädt das America Romana Centrum der Universität Trier zu einer Informationsveranstaltung mit dem Leiter des DAAD-Informationszentrums Zentralamerika, Herrn Michael Eschweiler, ein.
Nach einer Einführung zur Geschichte und Entwicklung Costa Ricas wird die aktuelle kulturelle und gesellschaftliche Situation des Landes beleuchtet und kurz die wichtigsten Hochschulen des Landes und ihre Besonderheiten vorgestellt.
Darüber hinaus werden Fördermöglichkeiten des DAAD aufgezeigt, die zur Finanzierung eines Studien- oder Forschungsaufenthaltes an einer costa-ricanischen Universität sowie für Lateinamerika & die Karibik genutzt werden können.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 28.06.2018 von 10 - 12 Uhr in Raum B 14 statt.

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Lesereihe haitianischer AutorInnen in Trier: James Noël

James Noël:
Die größte der Raubkatzen.
Ausgewählte Gedichte Le plus grand des félins.
Poèmes choisis

05.06.2018, 19:00 Uhr,
VHS Trier, Domfreihof (Raum 05) Eintritt frei                                                                                                                                                                

In Zusammenarbeit mit der DFG-Kolleg-Forschergruppe „Lyrik in Transition“, dem Litradukt Verlag und der Volkshochschule Trier laden Dr. Christine Felbeck und Prof. Dr. Andre Klump vom America Romana Centrum der Universität Trier zu einer zweisprachigen Lesung des haitianischen Schriftstellers James Noël ein. Die Veranstaltung ist der fünfte Teil einer Lesereihe weltweit renommierter haitianischer Autorinnen und Autoren, die ihre literarischen Werke in Trier vorstellen.
Der 1978 geborene James Noël gehört zu den bekanntesten und bedeutendsten Gegenwartslyrikern Haitis. Sein kreolisches Gedicht „Bon nouvél“ (Die gute Nachricht), vertont von Wooly Saint-Louis Jean, machte ihn schlagartig berühmt. Noël, der nach eigener Aussage schreibt, um „seinen Körper von Wortlast zu befreien, um leicht wie Papier zu werden“, ist Autor von über zehn Büchern in kreolischer und französischer Sprache, darunter die Gedichtbände Poèmes à double tranchant (Paris, 2005), Le sang visible du vitrier (Montreal, 2007), Le pyromane adolescent (Montreal, 2013) sowie der Roman Belle Merveille (Honfleur, 2017).
Er war Stipendiat der Villa Medici in Rom, wurde vielfach ausgezeichnet, darunter der renommierte Prix de Poésie des Ecrivains Français d’Amérique, und ist Herausgeber der wichtigsten Anthologie zur zeitgenössischen haitianischen Lyrik. Im Januar 2018 wandte sich James Noël in einem vielbeachteten offenen Brief an Donald Trump, nachdem dieser u.a. Haiti als „Drecksloch“ bezeichnet hatte.
In Trier liest James Noël aus dem noch druckfrischen Gedichtband Le plus grand des félins/Die größte der Raubkatzen (2018). Die für seine erste Veröffentlichung in deutscher Sprache zusammengestellten Gedichte und Prosapoem-Ausschnitte haben viele Gesichter: Es ist die Rede vom Großen Bären, der im „irren Firmament“ über der Stadt haust, vom „Hintern Gottes“, an dem sich aus Müll erbaute Wolkenkratzer versuchen, vom „Zeugenauge des Zyklons“ und anderen katastrophalen Ansichten.
Neben Wortgefechten gegen Mauern und anderen Skandalen der Unfreiheit finden sich Hymnen auf die Schönheit, erstaunliche – schwankende, fröstelnde, parodistische – Notizen eines Flaneurs der nomadischen Globalisierung. Und nicht zuletzt blitzt aus diesem Gedichtband das Antlitz des Löwen hervor. James Noël, der „lexikalisches Kungfu, Kampfpoesie betreibt“ (Julien Delmaire), stellt sich im Anschluss an die Lesung gerne den Fragen des Publikums.

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Arbeiten beim Auswärtigen Amt

"Arbeiten im Auswärtigen Amt: Die Deutsche Botschaft in Santo Domingo" Dr. Hans-Ulrich von Schroeter, Ständiger Vertreter der Embajada Alemana Santo Domingo. Universität Trier, 05.07.2017, 8:30 Uhr, B 22

Das America Romana Centrum der Universität Trier lädt ein zu einem Vortrag des Ständigen Vertreters der Deutschen Botschaft in Santo Domingo und Alumnus der Universität Trier, Herrn Dr. Hans-Ulrich von Schroeter. Dr. Hans-Ulrich von Schroeter studierte von 1987 bis 1992 an der Universität Trier und legte dort im Jahre 1992 seine 1. Juristische Staatsprüfung ab. Nach der Promotion 1994 an der Universität Osnabrück und dem Referendariat am Oberlandesgericht in Düsseldorf begann er im Jahre 1996 seine berufliche Laufbahn im Auswärtigen Amt, die ihn u.a. nach Brasilien (1999-2002), Angola (2002-2006), in die USA (2009-2012) und seit 2016 in die Dominikanische Republik führte. Im Rahmen seines Vortrags wird Herr von Schroeter über seine bisherigen Erfahrungen im Auswärtigen Amt und die aktuellen Herausforderungen in der Deutschen Botschaft in Santo Domingo/Dominikanische Republik berichten. Die sich anschließende Diskussion und Fragerunde richtet sich zudem auf Fragen der Berufsfeldorientierung und -qualifizierung sowie der internationalen Ausrichtung während der Studienphase.

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Neue Publikation zum Trierer Ansatz der America Romana

Der Band "Sprachnationalistische Bewegungen in der Romania" von Lidia Becker (Hannover) behandelt in neun Beiträgen die nationalistisch bedingten Ausbauprozesse einer Reihe romanischer Regionalsprachen und Varietäten dies- und jenseits des Atlantiks aus komparatistischer Sicht.

Im ersten, synchron ausgerichteten Teil werden sechs Regionalsprachen – Katalanisch, Galicisch, Friaulisch, Sardisch, Korsisch und Okzitanisch – in den drei großen Ländern der europäischen Romania – Spanien, Italien und Frankreich – im Hinblick auf die sprachpolitischen Akteure, Präsenz in der wissenschaftlichen Kommunikation sowie bestimmte Aspekte der Normierung systematisch miteinander verglichen.

Im zweiten, diachron ausgerichteten Teil wird der Fokus zunächst auf einzelne ausgewählte Regionalsprachen der europäischen Romania – das Dalmatische Ragusas und Galicisch – gelegt. Der transatlantische Vergleich europäischer und amerikanischer Sprachvarietäten am Beispiel des argentinischen Spanisch sowie des Galicischen und des Katalanischen in den entsprechenden Regionen des Spanischen Kolonialreiches im 19. Jahrhundert stellt eine weitere methodologische Dimension des Bandes dar.

Zum Schluss wird eine dritte komparatistische Dimension erschlossen, und zwar die des inneramerikanischen romanistischen Vergleichs von Spracheinstellungen in Hispanoamerika, Brasilien und Frankokanada im 19. Jahrhundert im Sinne des Trierer Ansatzes der "America Romana".

Die Beiträge sind zum Teil auf Deutsch und zum Teil auf Spanisch verfasst.

Link zur Publikation

ARC bei der Kinder-Uni: Wie leben Kinder in der Dominikanischen Republik?

Rund 20 Kinder im Alter von 6-12 Jahren interessierten sich  im Rahmen der Kinder-Uni in Trier für die Aktivitäten des America Romana Centrums. Zusammen mit Friedrike Küpper, Hanna Merk M.A., Dr. Christine Felbeck und Prof. Dr. Andre Klump begaben sie sich auf eine Reise zu Kindern in der Dominikanischen Republik:

Wo liegt die Dominikanische Republik? Ja, richtig, in der Karibik! Und woran denkt man dann sofort? Klar, an viel Sonne, Baden im türkisblauen Meer und Buddeln an weißen Sandstränden. Die Kinder in der Dominikanischen Republik müssen also ohne Ende Ferien haben – oder etwa nicht? Wir möchten mit Euch auf eine Karibikreise der besonderen Art gehen und zusammen entdecken, wie dominikanische Kinder wirklich leben. Dabei werden wir auf Schuluniformen, Domino, Schuhputzer, Kokospalmenkletterer, Baseball und so vieles mehr stoßen und die DomRep mal ganz anders kennen lernen.

Hier geht's zu weiteren Informationen zur Kinder-Uni.

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Lesereihe haitianischer AutorInnen in Trier: Louis-Philippe Dalembert

In Zusammenarbeit mit dem Litradukt Verlag und der Volkshochschule laden Dr. Christine Felbeck und Prof. Dr. Andre Klump vom America Romana Centrum der Universität Trier zu einer zweisprachigen Lesung des haitianischen Schriftstellers Louis-Philippe Dalembert ein. Die Veranstaltung ist der dritte Teil einer Lesereihe weltweit renommierter haitianischer Autorinnen und Autoren, die ihre literarischen Werke in Trier vorstellen.

Der Journalist, Lyriker und Romancier Louis-Philippe Dalembert wurde 1962 in Port-au-Prince geboren. Seine Kindheit war von seiner streng protestantischen Großmutter geprägt, die sich als literarische Figur auch in nahezu all seinen Romanen wiederfindet. Seine Hinwendung zur Literatur führt er selbst auf zwei frühe Erzählanlässe zurück: Einerseits habe sich seine Großmutter von ihm Passagen aus der Bibel erklären lassen, die er ihr gekonnt ausschmückte, andererseits vertonte er für die Familie die Filme, die sie aus dem nahegelegenen Freilichtkino sehen, aber nicht hören konnten. Zur Fortsetzung seines Studiums der Literaturwissenschaft und des Journalismus ging Dalembert 1986 nach Frankreich. Dort promovierte er auch zum Werk des kubanisch-französischen Schriftstellers Alejo Carpentier. Wie dieser ist Jean-Louis Dalembert ein Pendler zwischen den Welten. Der sich selbst als Vagabund bezeichnende, viel reisende und sieben Sprachen sprechende Autor lebt heute zwischen Paris, Rom und Port-au-Prince.

Zu seinen wichtigsten Werken zählen neben Les dieux voyagent la nuit (2006) und Noires blessures (2011) die haitianische Familiensaga L’autre face de la mer (1998; Jenseits der See, 2008), die über drei Generationen hinweg die langen Wanderungen von den Sklavenschiffen bis hin zu den Kanus der Boatpeople erzählt, und der Roman Rue du Faubourg Saint-Dénis (2005), der aus Kindes-Perspektive das Leben einer Einwandererfamilie in Paris beschreibt.

In Trier liest Louis-Philippe Dalembert, der u.a. auch mit dem Prix RFO und dem Preis der Casa de las Americas ausgezeichnet wurde, nicht nur ausgewählte Passagen aus seinem Werk, sondern spricht darüber hinausgehend auch über haitianische Literatur und Kultur im Allgemeinen. Die deutschen Übersetzungen seiner Texte aus dem Trierer Litradukt Verlag präsentiert Anna Cäcilia Weinand.

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Lesung und Diskussion mit Leiter des ZDF-Studios für Südamerika

Brasilien – Nahaufnahmen eines Sehnsuchtslandes

VHS Trier, 16.12.2015, 20:30 Uhr, Domfreihof (Raum 05), Eintritt frei

Nur zwei Jahre nach der Fußball-WM in Brasilien finden im August 2016 die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro statt. Wieder wird die Welt auf Brasilien schauen.

Brasilien, ein Land wie ein Kontinent, 24 Mal so groß wie Deutschland, ein Land der Gegensätze: Fußballzauber und Favelakriege, Karneval und Kriminalität, Sambaparties und Sozialproteste. ZDF-Südamerika-Korrespondent Andreas Wunn berichtet seit mehr als fünf Jahren aus Rio de Janeiro und blickt in seinen Reportagen, Dokumentationen und Büchern hinter die brasilianischen Klischees. Derzeit durchlebt das Land eine tiefe wirtschaftliche und politische Krise. Korruption und Kriminalität setzen den 200 Millionen Brasilianern zu. Und trotzdem werden die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro auch ein großes Fest werden.

In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule lädt das America Romana Centrum der Universität Trier zu einer Lesung und Diskussion mit dem Leiter des ZDF-Studios für Südamerika ein: Andreas Wunn ist Autor zahlreicher TV-Dokumentationen für das ZDF, 3sat, Phoenix, zdf.info und arte. Er studierte Politikwissenschaften in Berlin und Tokio und lebte längere Zeit in Bolivien. Von 2005 bis 2007 moderierte er die ZDF-Sendung „heute in Europa“ und vertretungsweise das „auslands­journal“. Anschließend managte er als Chef vom Dienst der Chefredaktion das Informations­programm des ZDF. Seit 2010 leitet er das ZDF-Studio in Rio de Janeiro.

In Trier liest Andreas Wunn aus seinen beiden Büchern, dem 2014 erschienen SPIEGEL-Bestseller Brasilien für Insider und dem humoristischen Buch In Brasilien geht’s ohne Textilien aus dem Jahr 2013. Anschließend stellt er sich den Fragen des Publikums zum Sehnsuchtsland Brasilien zwischen WM und Olympischen Spielen.

Moderation: Prof. Dr. Henry Thorau (Portugiesische und Brasilianische Kulturwissenschaft)

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Lesereihe haitianischer AutorInnen in Trier: Kettly Mars

In Zusammenarbeit mit dem Litradukt Verlag und der Volkshochschule lädt das America Romana Centrum am 20.10.2015 zu einer zweisprachigen Lesung der haitianischen Schriftstellerin Kettly Mars ein. Die Veranstaltung ist der zweite Teil einer Lesereihe weltweit renommierter haitianischer Autorinnen und Autoren, die ihre literarischen Werke in Trier vorstellen.

Die am 3. September 1958 in Port-au-Prince geborene Kettly Mars wurde in Haiti zunächst als Lyrikerin bekannt (Feu de miel, 1997; Feulements et sanglots, 2001). Mit ihren Romanen Kasalé (2003), L’heure hybride (2005) und Fado (2008), der als erstes ihrer Werke ins Deutsche übersetzt wurde, machte sie sich bereits weltweit einen Namen. Ihr während der Duvalier-Diktatur spielender Roman Saisons sauvages (2010; Wilde Zeiten, 2012) wurde in der FAZ sogar als „Meilenstein auf dem Weg Haitis zur Aufarbeitung seiner Vergangenheit“ gewürdigt.

Mit Au frontières de la soif (2013; Vor dem Verdursten, 2013) und ihrem neuesten Roman Je suis vivant (2015) wendet sich Kettly Mars schonungslos der konkreten Gegenwart Haitis nach dem Erdbeben zu. Sie zeigt dabei nicht nur die zerstörerische Seite der Naturkatastrophe, sondern auch ihre aufwühlende Kraft, verborgene Erinnerungen, Konflikte und Verdrängtes an die Oberfläche zurückzubringen. Das Erdbeben erschüttert auch bestehende Gewissheiten und Gefühle.

In Trier liest Kettly Mars, die als eine der bedeutendsten haitianischen Gegenwartsautorinnen vielfach ausgezeichnet wurde und mit ihren Büchern mehrfach auf Bestenlisten vertreten war, ausgewählte Passagen aus ihrem Werk. Im Vordergrund steht dabei ihr aktueller Roman Je suis vivant. Die deutschen Übersetzungen aus dem Trierer Litradukt Verlag präsentiert Anna Cäcilia Weinand.

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Leiter des DAAD-Informationszentrums Zentralamerika zu Besuch

Am 21.07.2015 hat der Leiter des DAAD-Informationszentrums für Zentralamerika mit Sitz in San José (Costa Rica), Herr Michael Eschweiler, das Amerika Romana Centrum besucht.

In diesem Rahmen informierte sich der Repräsentant des DAAD nicht nur über die bestehenden Austauschabkommen und Netzwerkbildungen mit der Dominikanischen Republik, über den Besuch des dominikanischen Vizeministers für Wissenschaft und Bildung in Trier und die Arbeit des America Romana Centrums. Auf der Agenda stand auch ein Gespräch mit der Leiterin des Akademischen Auslandsamtes in Trier, Frau Birgit Roser, in dem es um die bestehenden Kooperationen der Universität Trier mit Lateinamerika ging und neue Wege in Richtung einer Kooperation mit Costa Rica ausgelotet wurden.

Zum DAAD-Informationszentrum für Zentralamerika

Zum Akademischen Auslandsamt der Universität Trier

Vize­mi­nis­ter der Domi­ni­ka­ni­schen Repu­blik war zu Gast

Kari­bik­staat will inter­na­tio­nale Hochschul-Kooperationen ausbauen

Inter­esse  an den Stu­di­en­an­ge­bo­ten der Uni­ver­si­tät Trier zeigte der Vize­mi­nis­ter für Bil­dung der Domi­ni­ka­ni­schen Repu­blik bei einem Besuch in Trier. Dr. Rafael San­chez Car­de­nas bereist die Bun­des­re­pu­blik, um sich über Stu­di­en­op­tio­nen für Stu­die­rende aus dem Kari­bik­staat zu infor­mie­ren. Der Regie­rungs­ver­tre­ter zeigte sich in einem Gespräch mit Uni­ver­si­täts­prä­si­dent Prof. Dr. Michael Jäckel und wei­te­ren Ver­tre­tern der Uni­ver­si­tät sehr daran inter­es­siert, ein Memo­ran­dum of Under­stan­ding zu vereinbaren.

Die Uni­ver­si­tät Trier unter­hält über das Ame­rica Romana Cen­trum (ARC) gute Kon­takte zu dem Insel­staat. „Es ist ein Allein­stel­lungs­merk­mal unse­rer Uni­ver­si­tät, dass sie als ein­zige in Deutsch­land die Domi­ni­ka­ni­sche Repu­blik als For­schungs­schwer­punkt führt“, infor­mierte Prof. Dr. Andre Klump, der zusam­men mit Dr. Chris­tine Fel­beck das ARC lei­tet, die Gäste.

Die Uni­ver­si­tät Trier unter­hält aktu­ell vier Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­run­gen mit Hoch­schu­len und Bil­dungs­ein­rich­tun­gen in der Domi­ni­ka­ni­schen Repu­blik. Laut dem Vize­mi­nis­ter will der wirt­schaft­lich wach­sende Insel­statt im Bil­dungs­sek­tor inves­tie­ren und sucht daher Koope­ra­ti­ons­part­ner ins­be­son­dere in der Leh­rer­aus­bil­dung, aber auch in geis­tes– und natur­wis­sen­schaft­li­chen Disziplinen.

Quelle: CampusNews 06/2015.

Pressemitteilung Sánchez Cárdenas


Bilder vom Empfang im Präsidium:

Bild vom Empfang im America Romana Centrum:

Transcending Boundaries: Research at Trier University

The International Office of the University of Trier has recently published a new brochure. The focus is on research at the University of Trier, and the America Romana Centrum is included on page 29.

Download Brochure Transcending Boundaries: Research at Trier Universityhere.

ARC bei der Kinder-Uni in Trier: Von Entdeckern, Indianern und Sklaven oder warum Amerika Amerika heißt

Rund 20 Kinder im Alter von 6-12 Jahren interessierten sich  im Rahmen der Kinder-Uni in Trier für die Aktivitäten des America Romana Centrums. Zusammen mit Dr. Christine Felbeck und Prof. Dr. Andre Klump ‚entdeckten und eroberten‘ sie am Nachmittag des 12.06.2015 nicht nur in einer Schatzsuche die Universität und sogar die Uni unter der Uni, sondern auch Antworten auf diese und mehr Fragen:

Kolumbus entdeckte Amerika – das weiß jedes Kind! Auch auf die Jahreszahl 1492 kommen viele noch. Aber wie kam es eigentlich dazu? Und wieso spricht man dort heute auch Spanisch, Portugiesisch und Französisch? Woher kommt überhaupt die Bezeichnung ‚Amerika‘ und was unterscheidet die ‚Neue‘ von der ‚Alten‘ Welt? Was sind eigentlich genau Indianer? Warum können wir heute in Deutschland Schokolade, Tomaten und Mais essen? Und wie kommen afrikanische Geisterwesen und schwarze Magie (Voodoo) nach Amerika?

Hier geht's zu weiteren Informationen zur Kinder-Uni.

Zum Kinder-Uni-Bericht

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Zum Kinder-Uni-Bericht und Interview in der Kinderzeitschrift Lucky

Lesereihe haitianischer AutorInnen in Trier: Anthony Phelps

In Zusammenarbeit mit dem Litradukt Verlag und der Volkshochschule lädt das America Romana Centrum zu einer zweisprachigen Lesung des haitianisch-québecischen Schriftstellers Anthony Phelps ein. Die Veranstaltung bildet den Auftakt einer Lesereihe weltweit renommierter haitianischer Autorinnen und Autoren, die ihre literarischen Werke in Trier vorstellen.

Der 1928 in Port-au-Prince geborene Schriftsteller, Journalist und Bildhauer Anthony Phelps gilt schon zu Lebzeiten als Klassiker. Er gehörte zu den Gründern der Gruppe Haïti Littéraire und der Zeitschrift Semences, die der haitianischen Literatur bedeutende Impulse verliehen haben. Als Gegner des Diktators Duvalier, genannt Papa Doc, musste er 1964 nach einem Gefängnisaufenthalt ins Exil nach Montréal gehen, wo er bis heute lebt und arbeitet. Phelps ist einer der wichtigsten Gegenwartsautoren Haitis und Québecs.

Sein literarisches Werk umfasst rund dreißig Bücher, darunter der Kultband Mon pays que voici, eine lyrische Hymne an seine karibische Heimat, und die Romane Moins l’infini und Mémoire en Colin-Maillard. Anthony Phelps erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem zweimal den Preis der Casa de las Américas.
Sein Roman Der Zwang des Unvollendeten, der 2006 im Verlag Leméac in Montréal unter dem Titel La contrainte de l’inachevé erschien und jetzt auch in einer deutschen Ausgabe vorliegt, behandelt eines der wichtigsten Themenkomplexe der Literaturen der Welt: das Exil, das Nomadentum und die von Rückkehrern vielfach empfundene Fremdheit im eigenen Land.


In Trier liest Anthony Phelps ausgewählte Passagen seines Romans und verschiedene Gedichte. Die Übersetzung aus dem Litradukt Verlag präsentiert Anna Cäcilia Weinand.

Lesung: VHS Trier, 11.05.2015, 19:00 Uhr, Domfreihof (Raum 5), Eintritt frei

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ARC bei der Kinder-Uni in Wittlich: Von Entdeckern, Indianern und Sklaven oder warum Amerika Amerika heißt

30 Kinder im Alter von 8-12 Jahren interessierten sich  im Rahmen der Kinder-Uni in Wittlich für die Aktivitäten des America Romana Centrums. Zusammen mit Dr. Christine Felbeck und Prof. Dr. Andre Klump ‚entdeckten und eroberten‘ sie am Vormittag des 25.04.2015 nicht nur in einer Schatzsuche die Clara-Viebig-Realschule plus, sondern auch Antworten auf diese und mehr Fragen:

Kolumbus entdeckte Amerika – das weiß jedes Kind! Auch auf die Jahreszahl 1492 kommen viele noch. Aber wie kam es eigentlich dazu? Und wieso spricht man dort heute auch Spanisch, Portugiesisch und Französisch? Woher kommt überhaupt die Bezeichnung ‚Amerika‘ und was unterscheidet die ‚Neue‘ von der ‚Alten‘ Welt? Was sind eigentlich genau Indianer? Warum können wir heute in Deutschland Schokolade, Tomaten und Mais essen? Und wie kommen afrikanische Geisterwesen und schwarze Magie (Voodoo) nach Amerika?

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Ernennung zum Akademiemitglied

Der Trierer Sprachwissenschaftler und Leiter des America Romana Centrums, Prof. Dr. Andre Klump, ist mit Beschluss vom 15.04.2014 zum ersten Mitglied der Academia Domini­cana de la Lengua außerhalb der spanischsprachigen Welt ernannt worden.

Die hohe internationale Auszeichnung im Rang eines „Miembro Correspondiente“ erhält er für seine herausragenden Forschungen sowie für die zusammen mit Dr. Christine Felbeck geleistete Etablierung des America Romana Centrums (ARC) und dessen internatio­nal weitgefächerte Vernetzung.

Die 1927 gegründete dominikanische Sprachakademie ist eine der führenden hispa­noameri­kanischen Schwesterinstitutionen der renommierten Königlich Spanischen Aka­demie, der Real Academia Española, in Madrid. Die Akademien stellen die maßgebli­chen Einrichtungen zur Pflege der spanischen Sprache weltweit dar.

Die feierliche Inkorporierung von Prof. Dr. Andre Klump fand am 9. Oktober 2014 in Anwe­senheit hochrangiger Intellektueller des dominikanischen Kulturlebens in Santo Domi­ngo statt. Zugegen waren zudem Delegationen der Deutschen Botschaft in der Domini­kanischen Republik, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Universität Trier. In seiner vielbeachteten Antrittsrede bot der Trierer Sprachwissen­schaftler seinem interessierten Publikum einen fundierten Einblick in die Ge­schichte der dominikanischen Wörterbuchschreibung.

Schließlich wurde dem neuen Akademiemitglied eine weitere hohe Ehre zuteil: Die deut­sche Botschafterin in Santo Domingo, I.E. Frau Victoria Zimmermann von Siefart, bat Prof. Dr. Andre Klump zusammen mit der Geschäftsführerin des ARC, Dr. Christine Fel­beck, sowie dominikanische Universitätspräsidenten, Vertreter des Bildungsministeri­ums und des DAAD zu einem gemeinsamen Abendessen in ihre Resi­denz.

Zum Bericht der Academia Dominicana de la Lengua

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Die stolzen GewinnerInnen unseres Malwettbewerbs zur DomRep

Wir freuen uns mit den stolzen GewinnerInnen unseres Malwettbewerbs "Wie stellt Ihr Euch die Dominikanische Republik in der Karibik vor?" über Ihre schönen Bilder
und tollen Preise!

Der erste Platz ging an Luisa Krienen (8 Jahre, 2. Klasse)
aus Trier
- herzlichen Glückwunsch!


Weitere Preise erhielten:

 2. Platz: Nikolas Konermann (2. Klasse)11. Platz: Mijo Hölbling (4. Klasse)
 3. Platz: Marie Kertels (4. Klasse)12. Platz: Marlen (3. Klasse)
 4. Platz: Jannik Schott (3. Klasse)13. Platz: Luisa Rottenbacher (7 Jahre, 2. Klasse)
 5. Platz: Louisa Reichwein (6 Jahre, 1. Klasse)14. Platz: Carolin Stromberg (9 Jahre)
 6. Platz: Finn M. Mittelstenscheidt (9 Jahre, 4. Klasse)15. Platz: Tim Röth (3. Klasse)
 7. Platz: Lena Elebe (4. Klasse)16. Platz: Felix (3. Klasse)
 8. Platz: Emilia Gibs (3. Klasse)17. Platz: Clara Söder (8 Jahre)
 9. Platz: Enrika Kappel (8 Jahre)18. Platz: Carolina A. Dansauer (9 Jahre, 4. Klasse)
10. Platz: Julia Kurt (9 Jahre)19. Platz: Rahela Oliv (4. Klasse)
20. Platz: Nils Werner (9 Jahre, 4. Klasse)

Unser Dank geht an alle kreativen Kinder von Berlin über Wuppertal und Köln bis Trier, die so zahlreich an unserem Wettbewerb teilgenommem und uns mit Ihren vielfältigen Vorstellungen beeindruckt haben sowie an die Stifter der Preise: Die Botschaft der Dominikanischen Republik in Berlin, das Fremdenverkehrsamt der Dominikanischen Republik in Frankfurt a.M., die GEPA - The Fair Trade Company in Wuppertal, die Kinder-Uni und der Weltladen in Trier.

Malwettbewerb zur Dominikanischen Republik - Die GewinnerInnen stehen fest!

Am Nachmittag des 22. September 2014 hat eine dreiköpfige Jury der Universität Trier aus 335 Postkarten-Einsendungen aus dem gesamten Bundesgebiet die 20 PreisträgerInnen des Malwettbewerbs zum Thema "Wie stellt Ihr Euch die Dominikanische Republik in der Karibik vor?" ausgewählt.

Die GewinnerInnen werden am Freitag, den 26.09.2014 um 16 Uhr auf dem City Campus am Pavillon "Jenseits des Urlaubsparadieses - DomRep einmal anders" (Standort: Johann-Philipp-Str.) bekannt gegeben und ausgezeichnet. Hier können dann auch alle gemalten Postkarten besichtigt werden.

ARC goes City Campus

Pavillon "Jenseits des Urlaubsparadieses - DomRep einmal anders"

auf dem City Campus

Am 26.09.2014 findet zum zweiten Mal der City Campus - Triers lange Nacht der Wissenschaften statt (vgl. http://www.citycampus-trier.de/).

Das America Romana Centrum, das sich mit den romanischen Ländern Amerikas beschäftigt und seinen Forschungsschwerpunkt in der Karibik (v.a. Dominikanische Republik hat) hat, beteiligt sich daran mit einem Beitrag zum Thema "Jenseits des Urlaubsparadieses - DomRep einmal anders". Besuchen Sie uns in der Zeit von 16-24 Uhr in der Johann-Philipp-Str.:

Türkisblaues Meer, nicht enden wollende weiße Sandstrände, karibische Rhythmen und Sonne nonstop: All das verbindet nicht nur der All Inclusive-Tourist mit der Dominikanischen Republik. Aber was entdeckt man, wenn man hinter die Welt der Bettenburgen entlang der Küsten blickt?
Unsere City-Campus-Reise führt ins oft so unbekannte Landesinnere – zu Land und Leuten, ihrer Sprache, Literatur und Kultur. Entdecken Sie mit uns Zuckerrohrplantagen und Edelsteinminen, die älteste Stadt und Universität der neuen Welt, Hahnenkämpfe und Voodoo-Kult. Mit Mamajuana, motoconcho und mofongo erleben Sie die DomRep einmal ganz anders.

Zur Berichterstattung DAAD Letter Beilage

 

Malwettbewerb zum City Campus

Wie stellt Ihr Euch die Dominikanische Republik in der Karibik vor?

Malt Eure Ideen auf eine Postkarte und schickt diese mit Alters- und Adressangabe an:

Universität Trier

Kinder-Uni

Stichwort "DomRep"

Universitätsring 15

54296 Trier

Teilnehmen können alle Kinder der Klassen 1-4 aus dem Raum Trier und Umgebung. 

Einsendeschluss ist der 20.09.2014.

Eine große Auswahl der gemalten Postkarten kann auf dem City Campus am Pavillon "Jenseits des Urlaubsparadieses - DomRep einmal anders" (Standort: Johann-Philipp-Str.) besichtigt werden.

Dort werden um 16 Uhr auch die Gewinner bekannt gegeben und mit tollen Preisen belohnt!

Zum Aufruf

Internationale und interdisziplinäre Tagung zur "Dominicanidad"

Das America Romana Centrum veranstaltet am 2. und 3. Juli 2014 an der Universität Trier die erste internationale und interdisziplinäre Tagung zur Dominikanischen Republik und ihrer Diaspora im deutschsprachigen Raum. Unter dem Titel „Dominicanidad – Perspectivas de un concepto (trans-)nacional / Dominicanity – Perspectives on a (trans-)national concept / Dominikanität – Perspektiven eines (trans-)nationalen Konzepts“ versammelt die wissenschaftliche Veranstaltung nationale und internationale FachexpertInnen, um nicht nur einen bilanzierenden Status quo der bisherigen For­schungs­landschaft zu ziehen, sondern auch künftige Vernetzungsperspektiven und Kooperations­möglichkeiten zu sondieren.

Die Ergebnisse der Tagung werden im Anschluss in der Schriftenreihe des America Romana Centrums im Lang Verlag zudem einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.

Aufgrund des innovativen Forschungsfokus und der bereits sichtbaren Verankerung dominikanischer Studien in Trier haben die Dominikanische Botschaft in Deutschland und die Deutsche Botschaft in der Dominikanischen Republik die Schirmherrschaft der Tagung zur „Dominicanidad“ übernommen.

Den Eröffnungsvortrag hält die Soziologin und Direktorin des Dominican Studies Institute des City College of New York (CUNY), Prof. Dr. Ramona Hernández. Neben weiteren Vorträgen ausgewiesener ForscherInnen zur Dominikanischen Republik und ihrer Diaspora wird es ein kulturelles Rahmenprogramm mit einer kulinarischen Karibikwoche in der Trierer Mensa geben.

Zum Tagungsplakat

Zum Tagungsprogramm

Zu den Tagungs-Abstracts

Zum Speiseplan der Karibikwoche in der Trierer Mensa

Informationsstand des Akademischen Auslandsamtes

Pressemitteilung

Presseartikel

ARC bei der Kinder-Uni: Von Entdeckern, Indianern und Sklaven oder warum Amerika Amerika heißt

33 Kinder im Alter von 10-13 Jahren interessierten sich  im Rahmen der Kinder-Uni für die Aktivitäten des America Romana Centrums. Zusammen mit Dr. Christine Felbeck und Prof. Dr. Andre Klump ‚entdeckten und eroberten‘ sie am Nachmittag des 23.05.2014 nicht nur in einer Schatzsuche die Universität und sogar die Uni unter der Uni, sondern auch Antworten auf diese und mehr Fragen:

Kolumbus entdeckte Amerika – das weiß jedes Kind! Auch auf die Jahreszahl 1492 kommen viele noch. Aber wie kam es eigentlich dazu? Und wieso spricht man dort heute auch Spanisch, Portugiesisch und Französisch? Woher kommt überhaupt die Bezeichnung ‚Amerika‘ und was unterscheidet die ‚Neue‘ von der ‚Alten‘ Welt? Was sind eigentlich genau Indianer? Warum können wir heute in Deutschland Schokolade, Tomaten und Mais essen? Und wie kommen afrikanische Geisterwesen und schwarze Magie (Voodoo) nach Amerika?

Hier geht's zu weiteren Informationen zur Kinder-Uni.

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Hohe internationale Auszeichnung für Prof. Dr. Andre Klump

Der Trierer Sprachwissenschaftler und Leiter des America Romana Centrums, Prof. Dr. Andre Klump, wird mit Beschluss vom 15.04.2014 zum ersten Mitglied der Academia Dominicana de la Lengua außerhalb der spanischsprachigen Welt ernannt. Die hohe internationale Auszeichnung im Rang eines "Miembro Correspondiente" erhält er für seine herausragenden Forschungen sowie für die zusammen mit Dr. Christine Felbeck geleistete Etablierung des America Romana Centrums und dessen international weitgefächerte Vernetzung.

Die 1927 gegründete dominikanische Sprachakademie ist eine der führenden hispanoamerikanischen Schwesterinstitutionen der renommierten Königlich Spanischen Akademie, der Real Academia Española, in Madrid. Die Akademien stellen die maßgeblichen Einrichtungen zur Pflege der spanischen Sprache weltweit dar.

Die feierliche Inkorporierung und öffentliche Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Andre Klump wird Anfang Oktober in Anwesenheit hochrangiger Intellektueller des dominikanischen Kulturlebens in Santo Domingo stattfinden.

 

ARC goes Cinema - Cine dominicano actual II

Das America Romana Centrum veranstaltet im Sommersemester 2014 erneut die erfolgreiche Filmreihe "Cine dominicano actual". Mittwochs werden in der Trierer Filmkneipe Lucky's Luke dominikanische Kinofilme der jüngsten Zeit in der Originalversion mit Untertiteln gezeigt. Das Programmplakat als PDF zum Herunterladen: Arc goes Cinema II

Gastvortrag von Frau Prof. Dr. Janett Reinstädler

Das America Romana Centrum lädt herzlich zum Gastvortrag von Prof. Dr. Janett Reinstädler (Universität des Saarlandes) ein.

Unsere Saarbrücker Kollegin wird am Donnerstag, den 06.02.2014 um 10.15 Uhr im Raum C 502 zum Thema „Escribir después de la novela del dictador: Aktuelle Tendenzen im hispanoamerikanischen Erinnerungsroman“ sprechen.

Interessierte sind herzlich willkommen!

Hier finden Sie das Plakat des Gastvortrags als PDF zum Herunterladen.

Das America Romana Centrum trauert um Fernando Ureña Rib

Das America Romana Centrum trauert um Fernando Ureña Rib.
Der renommierte do­mi­ni­ka­ni­sche Ma­ler und Schrift­stel­ler ver­starb
am 27. Dezember 2013 im Alter von 62 Jahren in Ber­li­n.

Fer­nan­do Ure­ña Rib wurde am 21. März 1951 in La Ro­mana (Dominikanische Republik) ge­bo­ren. 1963 be­gann er sein Stu­dium der Ma­ler­ei in San Fran­cis­co de Ma­co­rís, 1968 er­hielt er ein staat­li­ches Sti­pen­dium für ein Stu­dium an der Escuela Nacional de Bellas Artes und schloss im selben Jahr überdies sein Studium der Philosophie und Geisteswissenschaften an der Universidad Autónoma de Santo Domingo ab. Von 1975 an stell­te er sei­ne Wer­ke in Mu­seen und Galerien innerhalb und außerhalb seines Heimatlandes aus. Sei­ne künstlerischen Ar­bei­ten wurden international gefeiert, unter anderem in Argen­ti­nien, Ko­lum­bien, Chi­le, Ecua­dor, Deutsch­land, Spa­nien, Ko­rea und den USA.

Fernando Ureña Rib war nicht nur assoziiertes Mitglied des America Romana Centrums, sondern auch ein guter Freund, der unser Wirken stets fördernd und eng begleitete. Im vergangen Jahr war er anlässlich der Eröffnung der Ausstellung "America Romana: Entdeckung(en) der Neuen Welt" in seiner Funktion als Kulturattaché der Dominikanischen Botschaft in Berlin zu Gast an der Universität Trier. Auch für 2014 waren weitere gemeinsame Aktivitäten mit dem America Romana Centrum, bei denen der Künstler und sein Werk im Vordergrund stehen sollten, in Trier geplant.

Lehrpreis 2013 - Dank an unsere Studierenden

Wir möchten uns ganz herzlich bei den Studierenden bedanken, die an unserem Ausstellungsprojekt "America Romana: Entdeckung(en) der Neuen Welt" beteiligt waren und uns für den Lehrpreis 2013 vorgeschlagen haben!

Zu unserer großen Freude wurde uns dieser im Rahmen des Dies academicus am 27.11.2013  verliehen.

Lehrpreis 2013

Im Rahmen des Verfahrens der Qualitätssicherung im Bereich der Lehre hat die Universität Trier in diesem Jahr erstmals einen Preis für hervorragende und innovative Lehrleistungen vergeben.

Mit der Verleihung des Lehrpreises soll die Zusammenführung von fachlichem Wissen, didaktischer Qualifikation und persönlichem Engagement besonders gewürdigt werden.

Ausgezeichnet wurden jeweils eine Dozentin/ein Dozent aus jedem Fachbereich (nur im Fachbereich II ging der Preis an zwei Personen). Der Preis ist mit jeweils 1.500 Euro dotiert.

Detailliertere Informationen zum Lehrpreis und den PreisträgerInnen:

www.uni-trier.de/index.php

Artikel zum Ausstellungsprojekt

In der "Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik" (ZRomSD 7,2/2013, S. 131-156) ist der von Christine Felbeck, Andre Klump, Kristin Löffler und Hanna Merk verfasste Beitrag "Innovationen in der Hochschullehre: ein Ausstellungsprojekt in der Romanischen Philologie" erschienen.

ARC zu Gast in der Deutschen Botschaft in Santo Domingo

Pressemitteilung der Universität Trier, 07.10.2013:

America Romana Centrum intensiviert Kontakte

Als Vertreter des „America Romana Centrums“ (ARC) der Universität Trier besuchten Prof. Dr. Andre Klump und Dr. Christine Felbeck die Deutsche Botschaft in Santo Domingo. Die Leitung des Centrums, das sich durch seinen besonderen Lehr- und Forschungsfokus auf die Dominikanische Republik auszeichnet, möchte die Hochschulkooperation mit dominikanischen Universitäten intensivieren. Als Ziel wurden auch binationale Abschlüsse und Studiengänge genannt.

 Zur Meldung auf der Homepage der Botschaft

Arc goes Cinema - Cine dominicano actual

Das America Romana Centrum veranstaltet im Wintersemester 2013/14 eine Filmreihe mit dem Titel "Cine dominicano actual". Jeden zweiten Mittwoch werden in der Trierer Filmkneipe Lucky's Luke dominikanische Kinofilme der jüngsten Zeit in der Originalversion (spanisch bzw. englisch) mit jeweiligen Untertiteln gezeigt. Das Programmplakat als PDF zum Herunterladen: Arc goes Cinema

Bücherschenkung des Botschafters der Dominikanischen Republik in Deutschland

 

Anlässlich seines Besuches des America Romana Centrums am 24. und 25. April 2013 überreichte der Botschafter der Dominikanischen Republik in Deutschland, S.E. Rafael Calventi, für die Universitätsbibliothek Trier eine großzügige Schenkung dominikanischer Werke aus den Bereichen Literatur, Sprache und Kultur.

Ausstellung "America Romana: Entdeckung(en) der Neuen Welt"

Trier

Plakat zur Bibliotheksausstellung 2013 als PDF zum Herunterladen: America Romana: Entdeckung(en) der Neuen Welt

Pressemitteilung zur Bibliotheksausstellung 2013 als PDF zum Herunterladen: PM: "America Romana: Entdeckung(en) der Neuen Welt"

Hier finden Sie den Ausstellungskatalog der Bibliotheksausstellung "America Romana: Entdeckung(en) der Neuen Welt" als PDF zum Herunterladen.

Münster

Vom 15.07.-15.10.2013 ist die Trierer Ausstellung "America Romana: Entdeckung(en) der Neuen Welt" zu Gast im Romanischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster:

Ausstellungsankündigung

Hannover

Vom 21.11.2013-10.01.2014 ist die Trierer Ausstellung "America Romana: Entdeckung(en) der Neuen Welt" zu Gast im Romanischen Seminar der Leibniz Universität Hannover.

Ausstellungsankündigung

Bildergalerie

Artikel zum Ausstellungsprojekt

In der "Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik" (ZRomSD 7,2/2013, S. 131-156) ist der von Christine Felbeck, Andre Klump, Kristin Löffler und Hanna Merk verfasste Beitrag "Innovationen in der Hochschullehre: ein Ausstellungsprojekt in der Romanischen Philologie" erschienen.

 

Ringvorlesung im SoSe 2013

Programm zur Ringvorlesung im SoSe 2013 als PDF zum Herunterladen: Programm RVL

Impressionen der Ringvorlesung 2013 als PDF zum Herunterladen.

Lehrveranstaltungen SoSe 2013

Im Sommersemester 2013 angebotene Veranstaltungen als PDF zum Herunterladen: SoSe 2013

 

Lehrveranstaltungen WiSe 2012/13

Im Wintersemester 2012/13 angebotene Veranstaltungen als PDF zum Herunterladen:Veranstaltungen 2012/2013

 

Eu-Canada Study Tour

The EU-Canada Study Tour and Internship Programme “Thinking Canada” offers students from European Union Member States a unique in-depth experience of Canada and of EU-Canada relations. This is achieved through an intensive four-week programme that begins in Brussels at the European Institutions and then moves to Canada, with study visits in Ottawa, Québec, Montréal, Toronto, Vancouver and Victoria. Selected students remain in Canada to undertake internships in different institutions.
                                                       Bewerbungsschluss 30.04.2012

Weitere Informationen zu Programm / Bewerbung zum Downloaden: announcement / report / poster

  

Ringvorlesung im SoSe 2012

Programm zur Ringvorlesung im SoSe 2012 als PDF zum Herunterladen: Programm RVL

 

Lehrveranstaltungen SoSe 2012

Im Sommersemester 2012 angebotene Veranstaltungen als PDF zum Herunterladen: SoSe 2012

 

Prof. Dr. Andre Klump

Das Fach Romanistik freut sich mitteilen zu können, dass Herr Prof. Dr. Andre Klump den Ruf auf die W3-Professur "Romanische Sprachwissenschaft" an die Christian-Albrecht-Universität zu Kiel zu Gunsten der Universität Trier abgelehnt hat.
 

Vertretung W2-Professur Romanistische Literaturwissenschaft

Frau Dr. Christine Felbeck wurde mit der Vertretung der vakanten W2-Professur Romanistische Literaturwissenschaft (Französisch und Spanisch) betraut. Sie steht damit ab sofort auch für mündliche und schriftliche Examensprüfungen (Magister, Staatsexamen, Bachelor, Master) zur Verfügung.

Die Geschäftsführung Romanistik

 

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