Dr. (phil.) Heidi Süß

schwarz-weiß Foto von Heidi Süß

Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Postdoc

Raum: C441

E-Mail: suessuni-trierde

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Sprechstunde: Nach Vereinbarung

 

Lehre

Sommersemester 2024

Popkultur und Geschlecht. Mediensoziologische Perspektiven (Propädeutikum/B.A.)

Gesellschaftliche Transformationen in Szenen (Spezialisierung im Modul „Medien und Prozesse“/ B.A.)

 

Wintersemester 2024/25

Intersektionalität & Popkultur. Männlichkeiten in Rap & (Kampf)Sport (Basisseminar im M.A. „Medien und Öffentlichkeit“)

 

Vergangene Lehrveranstaltungen

„Sprache und Geschlecht im Rap. Transdisziplinäre Perspektiven auf Deutschlands beliebteste Musikkultur“, Blockseminar im Bachelor Medien- und Kommunikationswissenschaft, Fachbereich Medien- und Kommunikationswissenschaft, Universität Mannheim (Wintersemester 2021/22)

„Rap als Text und Diskurs – Sprachliches Handeln in Deutschlands populärster Musikrichtung“, Seminar im Masterstudiengang Sprachwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation, Fachbereich Sprach- und Informationswissenschaften, Universität Hildesheim (Sommersemester 2021)

„Zentrale Texte der Kulturwissenschaft“, Übung im Masterstudiengang ‚Sprachwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation‘, Fachbereich Sprach- und Informationswissenschaften, Universität Hildesheim (Sommersemester 2021)

Forschungsschwerpunkte

  • HipHop & Rap-Forschung
  • Geschlechter- & Männlichkeitssoziologie
  • Intersektionalität & soziale Ungleichheit
  • Migration & Rassismus
  • (Jugend)Szenen, Identität & Zugehörigkeit
  • Popkultur & Cultural Studies

Publikationen

Monografien 

Dietrich, Marc/Süß, Heidi (2023): Rap & Rassismus. Zur Aushandlung von Rassismus in Musikvideos, (Szene)Medien und Social Media. Weinheim: Beltz/Juventa.

Süß, Heidi (2021): Eine Szene im Wandel. Rap-Männlichkeiten zwischen Tradition und Transformation. (Dissertationsschrift). Frankfurt/New York: Campus.

Herausgeber:innenschaften 

Busch, Nicolai; Süß, Heidi (2021): Rap. Politisch. Rechts? Ästhetische Konservatismen im Deutschrap. Weinheim: Beltz/Juventa.

Süß, Heidi (2021): Rap & Geschlecht. Inszenierungen von Geschlecht in Deutschlands beliebtester Musikkultur. Weinheim: Beltz/Juventa.

  • rezensiert von Michael Rappe. In: Holtsträter, Knut (Hrsg.): Lied und populäre Kultur / Song and Popular Culture. Jahrbuch des Zentrums für Populäre Kultur und Musik, 67. Jahrgang – 2022. Richtig populär? Kriterien der Popularität von Musik Really Popular? Criteria of the Popularity of Music, S. 233-241.

Buchbeiträge 

Dietrich, Marc; Süß, Heidi (2024/in Arbeit): „Real??? Wir leben nicht in den USA!“ Zur Inszenierung und Rezeption von Rassismus im (Gangsta-)Rap am Beispiel von OG Keemo (Arbeitstitel). In: Dollinger, Bernd; Rieger, Julia (Hrsg.): Skandalon Gangsta-Rap. Weinheim: Beltz/Juventa.

Süß, Heidi; Dietrich, Marc (2024/in Arbeit): HipHop & Marginalisierung. Ein umkämpftes Masternarrativ im Kontext der Postmigrationsgesellschaft. In: Rappe, Michael; Wilke, Thomas (Hrsg.): HipHop im 21. Jahrhundert: Narrative, Mythen und Brüche. Wiesbaden: Springer VS.

Dietrich, Marc; Süß, Heidi (2024/in Arbeit): Rap-Journalismus vs. Rap-Forschung? Über ein kompliziertes Verhältnis in noch komplizierteren Zeiten. In: Güngör, Murat; Loh, Hannes (Hrsg.): Remix Almanya.
Mainz: Ventil.

Süß, Heidi (2024): Einsam, traurig, überfordert. Rap-Männlichkeiten zwischen gewaltigen Emotionen und gewaltvollen Männlichkeitsskripten. In: Hodaie, Nazli; Hofmann, Gabriele; Kimminich, Eva; Reitsamer, Rosa; Rellstab, Daniel (Hrsg.): (Deutsch-)Rap und Gewalt – Ambivalenzen und Brüche. Weinheim: Beltz/Juventa,
S. 93-116.

Süß, Heidi (2023): Vorwort. In: Groß, Anna; Jäger, Marie (Hrsg.): It’s more than just rap – HipHop in der Jugendarbeit. Weinheim: Beltz/Juventa, S. 9-11.

Süß, Heidi (2022): „Hoes Up, G’s Down?“ – Transformationsprozesse im Geschlechterverhältnis am Beispiel der deutschsprachigen Rap-Szene. In: Wilke, Thomas; Rappe, Michael (Hrsg.): HipHop im 21. Jahrhundert. Medialität, Tradierung, Gesellschaftskritik und Bildungsaspekte einer (Jugend-)Kultur. Wiesbaden: Springer VS, S. 61-76.

Süß, Heidi (2022): 40 Jahre Rap in Deutschland. Grundzüge einer Szeneanalyse unter intersektionalen und intergenerationalen Vorzeichen (zusammen mit Marc Dietrich). In: Dietrich, Marc; Seeliger, Martin (Hrsg.): Deutscher Gangsta-Rap III. Soziale Konflikte und kulturelle Repräsentationen. Bielefeld: Transcript, S. 247-270.

Süß, Heidi (2021): Kritische Rap & Männlichkeitsforschung. Was ist das für 1 Life? In: Sookee; Köpf, Gazal (Hrsg.): Awesome HipHop Humans. Queer_Fem_Rap im deutschsprachigen Raum. Mainz: Ventil, S. 129-147.

Süß, Heidi (2021): Sexuelle Erwachsenenbildung durch Rapmusik. In: Böhm, Maika; Kopitzke, Elisa; Herrath, Frank, Sielert, Uwe (Hrsg.): Praxishandbuch. Sexuelle Bildung im Erwachsenenalter. Weinheim: Beltz/Juventa,
S. 500-514.

Süß, Heidi (2021): Ihr habt lang genug gewartet, dass ein Sammelband erscheint. Rap & Geschlecht. Eine Einleitung. In: Süß, Heidi (Hrsg.): Rap & Geschlecht. Inszenierungen von Geschlecht in Deutschlands beliebtester Musikkultur. Weinheim: Beltz/Juventa, S. 7-24.

Süß, Heidi (2021): „Bin die Nummer 1 nur für Mama“. Deutschrap zwischen Mutterfixierung und Vaterlosigkeit. Eine Annäherung aus psychoanalytischer Perspektive. In: Süß, Heidi (Hrsg.): Rap & Geschlecht. Inszenierungen von Geschlecht in Deutschlands beliebtester Musikkultur. Weinheim: Beltz/Juventa, S. 288-315.

Süß, Heidi (2021): „Und der MC ist divers“. Die HipHop-Aktivistinnen Lina Burghausen und Ana Ryue im Gespräch über weibliche HipHop-Sozialisation, diskriminierungsfreie Punchlines und die Bedeutung von Frauen* im HipHop. In: Süß, Heidi (Hrsg.): Rap und Geschlecht. Inszenierungen von Geschlecht in Deutschlands beliebtester Musikkultur. Weinheim: Beltz/Juventa, S. 239-267.

Süß, Heidi (2021): German rap – a changing cultural field from a gender studies perspective (zusammen mit Beatrix Kreß). In: Gonçalves, Susana; Majhanovich, Suzanne (Hrsg.): Art in diverse social settings. Bingley: Emerald, S. 143-154.

Süß, Heidi (2021): Rapresent whom? Über Selbstreflexion, situiertes Wissen und Androzentrismus in der deutschsprachigen HipHop-Forschung. Ein Kommentar aus dem (?)Off(?). In: Busch, Nicolai; Süß, Heidi (Hrsg.): Rap. Politisch. Rechts? Ästhetische Konservatismen im Deutschrap. Weinheim: Beltz/Juventa, S. 115-134.

Süß, Heidi (2020): Vaterschaft, Selbstzweifel, Angeln. Die Care-Seite des deutschsprachigen Rap. In: Dinges, Martin (Hrsg.): Männlichkeiten und Care. Selbstsorge, Familiensorge, Gesellschaftssorge. Weinheim/Basel: Beltz Juventa, S. 222-241.

Süß, Heidi (2019): ‚Modus Mio‘ und lila Scheine. Konstruktionsmodi von Rap-Männlichkeit in Zeiten rapider Kommerzialisierung. In: Journal des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Nr.45/2019,
S. 29-34.

Süß, Heidi (2019): „Ich wär auch gern ein Hipster doch mein Kreuz ist zu breit“. Die Ausdifferenzierung der HipHop-Szene und die Neuverhandlung von Männlichkeit. In: Böder, Tim/Eisewicht, Paul/Mey, Günter/Pfaff, Nicolle (Hrsg.): Stilbildungen und Zugehörigkeit. Medialität und Materialität in Jugendszenen. Wiesbaden: Springer VS., S. 23-44.

Süß, Heidi; Kathmann, Nina (2018): #Ididnotreadthat –Humoristisch-dekonstruktivistische Interventionen aus dem Wissensprekariat. In: blog_Interdisziplinäre Geschlechterforschung. Wissenschaftsblog des Netzwerks Frauen-und Geschlechterforschung NRW.

Süß, Heidi (2017): Rap-Szene. In: www.Jugendszenen.com. Blog des Lehrstuhls für Allgemeine Soziologie an der TU Dortmund.

Süß, Heidi (2016): Hip-Hop-Feminismus. In: Gender Glossar / Gender Glossary (6 Absätze). Online-Nachschlagewerk der erziehungswissenschaftlichen Fakultät, Universität Leipzig.

Süß, Heidi (2012): Gangsta-Rap als Mittel zur Identitätskonstruktion im Migrationskontext. Universität Hildesheim (Magisterarbeit).

Beiträge in populär- und nicht-wissenschaftlichen Formaten

Süß, Heidi (2023): Rap, Sexismus und neue Männlichkeiten. Deutschlands erfolgreichste Jugendkultur im Wandel der Zeit. In: ajs, Fachzeitschrift der Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg,
S. 6-7.

Süß, Heidi (2023): „Bitch“. In: Leser, Irene (Hrsg.): Big B. Bedeutende Berliner Begriffe. Berlin: BeBra Verlag,
S. 131-135.

Süß, Heidi (2023): „Boxen“. In: Leser, Irene (Hrsg.): Big B. Bedeutende Berliner Begriffe. Berlin: BeBra Verlag,
S. 151-156.

Süß, Heidi (2023): Wenn Gangsta-Rapper Bäume pflanzen. ImBlick. Verbandszeitschrift der Deutsche Schreberjugend e.V., S. 17.

Süß, Heidi (2021): Kritische Rap & Männlichkeitsforschung. Was ist das für 1 Life? In: Sookee; Köpf, Gazal (Hrsg.): Awesome HipHop Humans. Queer_Fem_Rap im deutschsprachigen Raum. Mainz: Ventil, S. 129-147.

Süß, Heidi (2020): Sexismus und Emanzipation von Geschlechterrollen im (Deutsch-)Rap. In: Jugend(arbeit) und Musik. Megaphon, Fachzeitschrift für die Jugendarbeit, Landesjugendwerk der AWO Bayern, S. 10-11.

Süß, Heidi (2019): Graffiti. Zwischen Straßenkunst und Vandalismus. In: ImBlick. Verbandszeitschrift der Deutsche Schreberjugend Bundesverband e.V., S. 12-13.

Süß, Heidi (2018): Breakdance. Mehr als „komische Verrenkungen” in der Fußgängerzone. In: ImBlick. Verbandszeitschrift der Deutsche Schreberjugend e.V., S. 21.

Süß, Heidi (2018): Sex(ismus) ohne Grund? Zum Zusammenhang von Rap und Geschlecht. In: Rap. Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ). 09/2018. Bundeszentrale für politische Bildung. Berlin, S. 27-33.

Süß, Heidi (2018): HipHop. Wettkampf, Ethos und Körpersprache. In: Avenue – Zeitschrift für Wissenskultur Nr. 6: Junge Männer, Jul 2/2018, S. 122-125.

Vorträge, Workshops & Podien

„Un voyage musical à travers 40 ans de rap germanophone“. Akademische Musikvideosession im Rahmen der Vorlesung „Histoire de la musique allemande“ an der Sorbonne Université, Maison Heinrich Heine, Paris (03/2024)

"Real??? Wir leben nicht in den USA!“ Zur Inszenierung und Rezeption von Rassismus im (Gangsta-)Rap. Vortrag mit Marc Dietrich auf dem Workshop „Skandalon Gangsta-Rap“, Universität Siegen (03/2024)

„Ihr seid nicht unterdrückt und jetzt hört auf, so zu tun, als ob“. Der HipHop-Marginalisierungsmythos als umkämpftes Masternarrativ im Kontext der Postmigrationsgesellschaft. Vortrag mit Marc Dietrich auf der Tagung „HipHop im 21. Jahrhundert. Narrative, Mythen und Brüche. Zur Produktion von Mannigfaltigkeit“, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (12/2023)

Rap & Rassismus. Moderiertes Gespräch mit Marc Dietrich und Jerome Jakob zu einer DFG-Studie am Fachbereich IV/Soziologie, Universität Trier (11/2023)

„Wenn man dich nicht akzeptiеrt, weil du deutsch bist“. Rap-Männlichkeit, Marginalisierung und Anknüpfungspunkte an die Neue Rechte am Beispiel von CashMos „Alman“. Vortrag auf der Tagung „Intersectional Masculinities in Music & Performance Cultures of German-speaking Europe“, Kunstuniversität Graz (03/2023)

Alter und Geschlecht als polarisierende Kategorien einer 40jährigen Jugendkultur. Grundzüge einer intersektionalen und intergenerationalen Szeneanalyse. Vortrag zusammen mit Marc Dietrich auf dem 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Plenum 5: Neue Polarisierungen auf alten Pfaden? Altersdifferenzierungen und Altersdiskriminierungen, Universität Bielefeld (09/2022)

Geschlecht und Männlichkeit im (Deutsch)Rap. HipHop-feministische Perspektiven auf einen komplexen Zusammenhang. (Online-)Vortrag im Rahmen der feministischen Aktionswochen, organisiert vom Fachschaftsrat Gender Studies & Sozialwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum (03/2022)

Einsam, traurig, überfordert. Deutschsprachige Rap-Männlichkeiten zwischen gewaltigen Emotionen und gewaltvollen Männlichkeitsskripten. Vortrag auf der (Online-)Tagung ‚(Deutsch-)Rap und Gewalt – Ambivalenzen und Brüche‘, Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd (04/2021)

Männlichkeit, Migration und Rassismus im Rap. Gastvortrag im Seminar „Fußball als sozialwissenschaftliches Phänomen“. ‚Fußball. Sexismus und Homophobie‘ bei Prof. Tina Nobis. Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung, Humboldt-Universität Berlin (05/2020)

„‚Modus Mio‘ und lila Scheine. Konstruktionsmodi von Rap-Männlichkeit in Zeiten rapider Kommerzialisierung“. Vortrag im Rahmen der Jahrestagung ‚Geld und Geschlecht. Tatsachen, Tabus und Träume‘ des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, Ruhr-Universität Bochum (11/2019)

Von Chayas, Alphas und Röhrenjeans-Rappern. Über Geschlecht und Männlichkeit im deutschsprachigen Rap. Vortrag an der Hochschule für bildende Künste, Braunschweig (06/2019)

„Andere Papas werden morgens nicht geweckt von Polizisten“. Vaterschaft, Selbstzweifel, Angeln – Die Care-Seite des deutschsprachigen Rap. Vortrag auf der Tagung „‚Männlichkeiten und Care‘. Selbstsorge, Familiensorge, Gesellschaftssorge“ des AIM Gender, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart (12/2018)

„Keine Glock in der Hand, ich hab‘ zwei Fäuste wie ein Mann“ – (Hegemoniale) HipHop-Männlichkeiten zwischen Krise, Reformierung und Re-Souveränisierung. Vortrag auf der Tagung „Männlichkeiten zwischen Kulturen“ des AIM Gender, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart (06/2017)

„Homie was gayt, alles alles gayt“. Auswirkungen des Szenewandels für Inszenierungen von Geschlecht am Beispiel der deutschsprachigen HipHop-Szene. Vortrag mit World Café auf der Tagung „Ästhetik und Geschlecht“ des Zentrums für Geschlechterforschung der Universität Hildesheim (09/2016)

Vorträge, Workshops und Podien in außeruniversitären Kontexten

Rap im 21. Jahrhundert. Eine ambivalente Musikkultur zwischen Empowerment, Gesellschaftskritik und reaktionären Weltbildern. Tagung „‚BÄÄM!‘ Popkultur trifft politische Bildung“, Akademie für politische Bildung, Tutzing (11/2023).

Popkultur + Politik = Politische Bildung? Podiumsdiskussion auf der Tagung „‚BÄÄM!‘ Popkultur trifft politische Bildung“, Akademie für politische Bildung, Tutzing (11/2023).

„‚Kämpfe alleine wie Conor McGregor‘. Rap, Männlichkeit und Kampfsport“. Vortrag im E-Werk Freiburg, organisiert von Rap Fatale und Corner Sport Freiburg (11/2023).

Diskriminierung und Sexismus im HipHop – Eine Jugendkultur zwischen Teilhabe, Empowerment und rückständigen Weltbildern. Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Partnerschaft für Demokratie Bargteheide“ und des „Aktionsmonat für Vielfalt – gegen Diskriminierung“, organisiert von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bargteheide und der Koordinatorin für Integration und Teilhabe des Kreis Stormarn, Bargteheide (10/2023).

Too toxic. Wieviel Männermusik brauchen wir denn noch? Panel auf dem Superbloom-Festival, München (09/2023).

„Still fear of a kanak planet?“. Paneldiskussion mit Murat Güngör, Hannes Loh, Afrob und Cora E. im Rahmen der ABOUT POP – Festival & Convention für Popkultur, Musikwirtschaft, Jugendkultur und Nachtleben, Stuttgart (07/2023).

Rassismus im Rap? Deutschlands beliebteste Musikkultur zwischen Gesellschaftskritik, Empowerment und Anknüpfungspunkten an die Neue Rechte. Vortrag im Rahmen des Festival Contre Le Racisme, u.a. organisiert vom AStA der Uni Siegen in Kooperation mit dem Intellektuellen Fotzenclub, VEB (Volkseigener Betrieb Politik, Kunst & Unterhaltung), Siegen (06/2023).

Deutschrap zwischen Empowerment, Konservatismus und rechten Tendenzen. Über Potentiale und Probleme einer populären Musikkultur. Vortrag im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe „Rechte Tendenzen im ländlichen Raum“, organisiert vom Regionalen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus, Flensburg des AWO Landesverbands Schleswig-Holstein e. V. (06/2023).

„RapTalks“: Die HipHop-Kultur als Austragungsort geschlechtlicher, generationaler und gesellschaftlicher Kämpfe. Panel-Diskussion mit Marc Dietrich, Spax (Rapper) und Schüler*innen des Johanneum Gymnasiums, Lüneburg (04/2023).

Rassismus und Sexismus im Rap. Einblicke aus der intersektionalen HipHop-Forschung. Vortrag im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus, Weiden ist bunt – Aktionsbündnis gegen Extremismus, Jugendzentrum Weiden i. d. Opf. (04/2023).

„Mein Leben macht wieder Sinn. Sie ist einfach die krasseste Rapperin ❤❤. Rap-Rezeption, Geschlecht und jugendliche Identitätsarbeit“. (Online-)Fachtag „#Deutschrap – Eine Jugendkultur zwischen Entertainment, Empowerment, Verschwörungsmythen und kruden Weltbildern“, Fachstelle für phänomenübergreifende Extremismusprävention (DEXT) des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt und des Präventiven Jugendschutzes Frankfurt am Main, FFM (12/2022).

Sexismus im Rap. Über Strukturen, Erscheinungsformen und Interventionen (Keynote). (Online-)Fachtagung „Im Rap ist alles erlaubt, oder?“, Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg (12/2022).

Von Rap bis rape – Aktuelle Geschlechterdiskurse im Rap des 21. Jahrhunderts. (Keynote) Fachtagung “Break the Silence – Rap! Not Rape. Jugendkultur – Pornografie und die Verbindung zu Beziehungsgewalt“, Frauenhäuser Steiermark, Stadthalle Graz (11/2022).

„Hab aus Langeweile wieder eine Nutte herbestellt…“. Männlichkeit und andere Probleme des deutschsprachigen Rap. Queerfeministische Veranstaltungsreihe „M*ttendrin statt Mitgemeint“, Kulturverein Niehler Freiheit, Köln (10/2022).

Musik ohne Grenzen? Sexismus und Homofeindlichkeit in der (Rap-)Musik. Podiumsgespräch im Rahmen des Projekts „Zürich schaut hin“, Fachstelle für Gleichstellung, Stadt Zürich (09/2022).

Pop und Politik: Über Geschlecht im Rap. Podiumsgespräch mit Tobias Ginsburg und Ana Ryue, 14. Literaturfest Salzburg (05/2022).

Männlichkeiten im Rap. Kontexte, Perspektiven, Verstehensdimensionen. Veranstaltung „Echt männlich – echt stark!? Toxische Männlichkeitsbilder und ihre Wirkung auf Gewaltbereitschaft“, organisiert von der Evangelischen Akademie Bad Boll (04/2022).

Gender und Rap. Vortrag im Rahmen des kulturellen Bildungsprojekts „Silence is no longer here because of us“, organisiert von der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück (10/2021).

Über Geschlecht und Männlichkeit im Rap. Einblicke in Deutschlands beliebteste Musikkultur. (Online)-Fachtag zum Thema „Diskriminierung und Deutschrap“, organisiert vom Verband für Popkultur in Bayern e.V., Regensburg (10/2021).

Männlichkeit, Sexismus und #deutschrapmetoo. Theoretische und praktische Einblicke in Deutschrap’s most notorious problem(s). Workshop zusammen mit #deutschrapmetoo auf der Tagung „Von Empowerment und Abwertung, Emanzipation und Kommerz. HipHop-Kultur in (jugendkultureller) politischer Bildung und Radikalisierungsprävention“, organisiert von der Bundeszentrale für politische Bildung, Leipzig (10/2021).

Boss Bitches, Casanovas und andere Motherfucker. Geschlechtermodelle im Rap verstehen. Festival ‚Explizit Rap. Deutschrap zwischen Kunst und Diskriminierung‘, organisiert von der Landeszentrale für politische Bildung Bayern und Z-Bau, Haus für Gegenwartskultur, Nürnberg (02/2020).

Rap als Forschungsgegenstand. Historischer Hintergrund, Rap als Textsorte, Bedeutung von Geschlecht und Sexismus im Rap. Zum Umgang mit Rapmusik im pädagogischen Alltag. Vortrag und Podiumsdiskussion im Rahmen des Fachtags ‚Sexismus im Rap‘, organisiert von der Beauftragten für Mädchen* und junge Frauen* und LGBTIQ des Kreisjugendring München-Stadt, München (10/2019).

Gender im HipHop. Vortrag im Rahmen des ‚Gender Salons‘, organisiert durch den Lehrbereich für Soziologie und Gender Studies der LMU München, Prof. Dr. Paula-Irene Villa, Glockenbachwerkstatt, München (05/2019).

    Curriculum Vitae

    • seit 12/2023
      wissenschaftliche Mitarbeiterin/Postdoc am Fachbereich IV Soziologie, Universität Trier
    • 05/2023 – 10/2023
      wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Antragsstellung eines DFG-Schwerpunktprogramms, Freie Universität Berlin
    • 09/2023
      Gründung des Berliner Instituts für Popkultur & Rap-Forschung
    • 04/2021 – laufend
      Freiberufliche Tätigkeit als Autorin, Dozentin, Referentin und Wissenschaftlerin
    • 10/2021 – 09/2022
      Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Musikvideos, Szenemedien und Social Media – Zur Aushandlung von Rassismus im deutschsprachigen HipHop“, Hochschule Magdeburg-Stendal
    • 2021/22
      Lehre am Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft der Universität Mannheim
    • 2021
      Lehre am Institut für Sprach und Informationswissenschaften der Universität Hildesheim
    • 2020
      Abschluss der Dissertation „Eine Szene im Wandel? Rap-Männlichkeiten zwischen Tradition und Transformation“ (Erstbetreuung: Prof. Beatrix Kreß; Zweitbetreuung: Prof. Toni Tholen), Universität Hildesheim
    • 2015 – 2018
      Stipendiatin im interdisziplinären Graduiertenkolleg Gender & Bildung, Universität Hildesheim
    • seit 2017 – laufend
      ehrenamtliche Sporttrainerin, Abteilung Boxen, SC Lurich e.V., Berlin-Kreuzberg
    • 2013 – 2015
      Graduierte im berufsbegleitenden Promotionsstudiengang „Qualitative Bildungs- und Sozialforschung“, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
    • 2012 – 2015
      Redaktion, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit bei Procedo Berlin GmbH und SOCIUS- Die Bildungspartner, freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Berlin
    • 2006 – 2012
      Studium der Angewandten Sprachwissenschaften, Politik- und Medienwissenschaften, Universität Hildesheim; Magisterarbeit: „Gangsta-Rap als Mittel zur Identitätskonstruktion im Migrationskontext“

    Presse

    Verbandsmagazin des Bayerischen Philologenverbands (bpv): Popkultur in der politischen Bildung. Interview mit „Das Gymnasium in Bayern“ (03/2024)

    BR2 Zündfunk": Woher kommt’s und was bringt’s: Dissen im Rap. Zum Beef Nicki Minaj vs. Megan Thee Stallion (02/2024)

    NDR/ARD: HipHop - Made in Germany. Doku über deutschsprachigen Rap (01/2024)

    RAI Südtirol/Frühstücksradio: Die Kritik an Deutsch-Rap, was ist dran? Heidi Süß im Interview (10/2023)

    WDR-Cosmo: Musikvideos & Co: Wie wird Rassismus im Deutschrap thematisiert? Gemeinsames Interview mit Marc Dietrich (10/2023)

    Deutschlandfunk „Corso“: Marc Dietrich und Heidi Süß über „Rap und Rassismus“, Interview (09/2023)

    ZDF „Volle Kanne“: Beitrag über Frauen in der HipHop-Kultur (09/2023) [Timecode: 59:40]

    SWR-Mix Talk / ARD-Twitch-Stream: Deutschrap – schlechter Einfluss oder Spiegel der Gesellschaft? (09/2023)

    Deutschlandfunk „Tonart“: Deutschrap: Welche Rolle spielt Rassismus in Musikvideos? (08/2023)

    Deutschlandfunk Nova: 50 Jahre Hip-Hop, Soziologin: Rap-Szene heute heterogener denn je (08/2023)

    HRinfo: Interview anlässlich des 50. Geburtstags der HipHop-Kultur (08/2023)

    Marianne (frz. Wochenzeitung): Allemagne: malgré les accusations d’agressions sexuelles, Rammstein n’en finit plus de remplir les stades (PDF) (07/2023)

    Der Tagesspiegel: Das Groupie-System von Bushido (06/2023)

    WDR-Cosmo: Rollenklischees in Berufen: Frauen im Rap (04/2023)

    NDR-Kultur: Rap-Talks in Lüneburger Schule – Hip Hop im Unterricht. Beitrag über eine Panel-Diskussion am Johanneum Gymnasium Lüneburg zum Thema „Die HipHop-Kultur als Austragungsort geschlechtlicher, generationaler und gesellschaftlicher Kämpfe“ (04/2023)

    RBB/Radio Eins: Gechlechterverhältnisse und Männlichkeit im Deutschrap. Interview im Rahmen von „Mensch Meier – 10 Stunden deutschsprachige Musik (04/2023)

    Cosmopolitan (Zeitschrift): Bitches lieben Beauty. Darum bringen viele Rapperinnen plötzlich Beauty-Marken raus (03/2023)

    Volksstimme Magdeburg: Rassismus im Hip-Hop. Forscher der Hochschule Magdeburg-Stendal untersuchen Musikvideos von Deutschrappern (02/2023)

    Deutschlandfunk: MeToo im Deutsch Rap. Ich habe zwanzigmal nein gesagt. (07/2022)

    Podcast der Evangelischen Akademie Bad Boll: „Nicht alle Rapper sind Machos“. Interview im Rahmen der Tagung „Echt männlich – echt stark!? Toxische Männlichkeitsbilder und ihre Wirkung auf Gewaltbereitschaft“ (04/2022)

    Taz: Staatsfreund Nr. 1. Vier Thesen zu Amazons Bushido-Doku (12/2021)

    ZEIT Campus Magazin: Dr. MC – Promovieren über HipHop (09/2021)

    NZZ am Sonntag: Was sind Nutten Mama? (09/2021)

    Deutschlandfunk „Lebenszeit“: Alltag in Deutschland? Gewalt gegen Frauen (09/2021)

    Deutschladfunk Rezension im Rahmen des „Literatursommers“: Der Reader „Rap & Geschlecht“ (08/2021)

    Podcast-Feature bei „Männerkitsch“, Funk, Online-Content-Netzwerk der ARD/ZDF: „Das Problem ist Männlichkeit“. Sookee und Dr. Süß, was ist los im Rap? (08/2021)

    Tagesspiegel: Unter Männern. (07/2021)

    Deutschlandfunk Kultur: „Tonart“ Feindbilder im Pop – Die Männer (06/2021)

    SWR2 Kultur: #deutschrapmetoo: Ein neuer Aufschrei in der Rapszene (06/2021)

    Deutschlandfunk „Corso“: #deutschrapmetoo: Kontinuitäten oder Konsequenzen? (06/2021)

    ZDF Auslandsjournal, #trending: Wegen Rap in Knast. Was darf Rap? – Wie weit geht Kunstfreiheit? (03/2021)

    AUX, TV-Magazin für Music und Culture in Österreich und beyond: Sexuality in 2021 (03/2021)

    Duda.news Kindernachrichten (dpa Kindernachrichten): Es geht auch ohne fiese Sprüche (03/2021)

    #ganzkonkret, Youtube-Format der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit: Sexismus im Deutschrap (10/2020)

    Bajour (Basler Online-Magazin): Szene isch Basel. „Sie sind am hustlen, jagen Profit; tragen Masken, nicht wegen Covid“ (09/2020)

    Märkische Onlinezeitung MOZ, Podcast: Straight Outta Brandenburg – Rap und HipHop im Osten (08/2020)

    DER SPIEGEL: Die Überbetonung von Männlichkeit verweist immer auf einen Bruch. Interview (03/2020)

    queensofhiphop.ch (Schweizer Blog): Gangsta-Rap: die letzte Bastion traditioneller Männlichkeit. Interview (08/2019)

    WOZ (Die Wochenzeitung): „Mit ‚Fick deine Mutter‘ gewinnt man keine Battles mehr“ (03/2019)

    jetzt.de, Jugend-Onlinemagazin der Süddeutschen Zeitung: „Entweder ist die Frau eine Heilige oder eine Hure – dazwischen gibt es nichts“, Interview (11/2018)

    taz „Im Wolkenkuckucksheim des HipHop“, Cloud-Rap in Deutschland (09/2017)

    NZZ: Rapper, die Juden diffamieren (08/2017)

    Arte-Journal: Ist der deutsche Rap antisemitisch? (05/2017)