Qualitätssicherung und -management

Qualitätssicherung ist eine unverzichtbare Voraussetzung, um den Zielen der UPB gerecht werden zu können. Seit den Anfängen der UPB vor über 30 Jahren werden daher alle Arbeitsschritte nach hoch standardisierten Verfahren durchgeführt. Die Qualitätssicherung bei der Probenahme von Biota ist von außerordentlicher Wichtigkeit für die Qualität der Analyseergebnisse. Fehler, die an diesem ersten Glied in der Kette geschehen, sind in der Regel nicht mehr korrigierbar und haben damit einen deutlich höheren Einfluss auf das Endergebnis als Fehler der Analytik. In der Konsequenz haben wir als UPB-Projektgruppe Trier im Jahr 2008 ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO/IEC 17025 eingeführt und leben dieses konsequent. Qualitätsmanagement bezeichnet alle Maßnahmen einer Organisation, die dazu dienen die Qualität ihrer Ergebnisse nachhaltig und nachprüfbar zu entwickeln und zu sichern.

Akkreditierungsurkunde

Akkreditierung

Der UPB-Projektgruppe wurde im Dezember 2009 von der Deutschen Gesellschaft für Akkreditierung mbH im Namen des Deutschen Akkreditierungsrats die Kompetenz nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 in den Prüfgebieten Chemie und Biologie als Prüflabor akkreditiert. 2014 erfolgte die Umstellung der Akkreditierung auf die Deutschen Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS). Gemäß der aktuellen Urkunde wird der UPB-Projektgruppe Trier die Kompetenz für die Probenahme und Bestimmung charakteristischer Kenngrößen mittels biometrischer Untersuchungen von pflanzlichen und tierischen Materialien bescheinigt.

2020 wurde die Akkreditierung erfolgreich auf die DIN EN ISO/IEC 17025:2018 umgestellt.

Das Verzeichnis der im flexiblen Akkreditierungsbereich akkreditierten Prüfverfahren ist hier einsehbar.

Siegel