Erkenntnisse unserer Forschung sollen dazu dienen, konkrete unterrichtspraktische Maßnahmen zum Kompetenzaufbau in den Bereichen Scientific Literacy, Species Literacy und Digital Literacy abzuleiten und in Lehr-Lern-Szenarien in Verbindung mit unserem BioGeoLab umzusetzen beziehungsweise weiterzuentwickeln.

Als Ankerpunkt hierzu dient die didaktische Forschung zu Biodiversität. Diese gliedert sich hausintern in zwei Forschungsfelder: das der Morphologie und das der Molekulargenetik.

Im Forschungsfeld Morphologie sind die Untersuchung von Species Literacy, von Einflussfaktoren hierauf sowie methodische Zugänge zu deren Förderung zentral (Ina Schanz & Martin Remmele).

Das Forschungsfeld Molekulargenetik adressiert eine curriculare Innovationsforschung zur molekularen Ökologie (eDNA): Ziel dabei ist die Entwicklung eines schulgängigen DNA-Metabarcodings, welches es Lernenden der gymnasialen Oberstufe ermöglicht, die einheimische Biodiversität über eDNA-Untersuchungen selbstgesteuert im Labor zu erforschen (Jürgen Kopp & Martin Remmele).

In beiden Forschungsfeldern liegt ein besonderes Augenmerk auf der gemeinsamen Anwendung analoger und digitaler Werkzeuge.