10. Universitäts- und fachübergreifendes Doktoranden-, Habilitanden- und Forschungsseminar in Trier

Teil der Professoren und Teilnehmer des Seminars auf der Freitreppe vor dem Verwaltungsgebäude der Universität Trier am 25. Juni 2018 (Foto: Sheila Dolman, Universität Trier). In der ersten Reihe von links: Profs. Drs. Olbrich (Saarbrücken), Richter (Trier), Knoll (Würzburg), Hering (Hagen), Matschke (Greifswald), rechts von ihm etwas verdeckt Prof. Dr. Moog (München), davor Dr. Warncke, Finanzvorstand der Villeroy & Boch AG, dann Profs. Drs. Brösel (Hagen) und Wolz (Trier); in der letzten Reihe zweiter von rechts: Prof. Dr. Klingelhöfer (Pretoria); nicht auf dem Bild Prof. Dr. Xenia Matschke (Trier).

Am 25. und 26. Juni 2018 fand mittlerweile zum zehnten Mal das von Univ.-Prof. Dr. Manfred Jürgen Matschke begründete „Universitäts- und fachübergreifende Doktoranden-, Habilitanden- und Forschungs­­seminar“ – diesmal an der Universität Trier – statt. Neben Lehrstühlen der gastgebenden Universität waren Lehrstühle der FernUniversität in Hagen, der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, der Technischen Universität München, der Tshwane University of Technology Pretoria, der Universität des Saarlandes sowie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg vertreten. Circa 40 Teilnehmende folgten im Senatssaal der Universität, von dessen Terrasse man im Übrigen einen herrlichen Ausblick auf den Campus und die weitere Umgebung des Moseltals genießen konnte, den anspruchsvollen Fachvorträgen, welche sich auf Doktorandenebene von der „Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung“ über das „Investitionstheoretische Risikomanagement“ bis zu den „Herausforderungen und Lösungskonzepten bei der Nachwuchsgenerierung in der Wirtschaftsprüfung“ erstreckten. Darüber hi­naus wurden die Forschungsergebnisse einer bereits abgeschlossenen Promotion zum Thema „Funktionale Schadensbewertung“ sowie die Forschungsergebnisse zweier Habilitanden zu den Themen „Wert und (Be-)Wertung aus Sicht von Wiener Grenznutzenschule und Funktionenlehre“ und „Zur Bewertung einer Unternehmensspaltung in Abhängigkeit von den Kapitalmarktcharakteristika“ präsentiert. Ein Vortrag von Prof. Dr. Leonhard Knoll (Würzburg) zu „Die deutsche Marktrisikoprämie: Darf´s ein bisschen mehr sein?“ sowie ein Praxisvortrag zu den „He­rausforderungen und Erfolgsfaktoren der erstmaligen Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts nach der EU-CSR-Richtlinie“ durch Dr. Markus Warncke, CFO, Villeroy & Boch AG, rundeten das sehr attraktive Programm ab.

Im Rahmen des nichtfachlichen Programmteils des Seminars wurde für die Teilnehmenden eine Stadtführung organisiert, die unter dem Motto „2000 Schritte – 2000 Jahre“ stand und von der Porta Nigra zu den Ausgrabungen der Therme am Viehmarkt führte. Neben dem Zählen der Schritte wurden selbstverständlich fünf der insgesamt neun sich in Trier befindenden UNESCO-Welterbestätten (Porta Nigra, Dom, Liebfrauenkirche, Konstantinbasilika, Kaiserthermen) bewundert. Der Abschluss fand in einem Weinhaus statt, wo neben leckerem Essen der Moselriesling genossen werden konnte.

Im Juni 2019 wird das dann 11. Universitäts- und fachübergreifende Doktoranden-, Habilitanden- und Forschungs­seminar an der FernUniversität in Hagen stattfinden.