Dr. Stefani Kugler

Akademische Oberrätin
Fachstudienberaterin

 

 

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Donnerstag, 07.03.2024 14-16 Uhr

Donnerstag, 28.03.2024 14-16 Uhr

Dienstag, 09.04.2024 9-11 Uhr

 

Postanschrift

Universität Trier
FB II Germanistik
Neuere deutsche Literaturwissenschaft

D-54286 TRIER

Schwerpunkte Lehre und Forschung

Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Interkulturelle Germanistik, Gender Studies, Restaurationszeit, Poetischer Realismus, Exilliteratur.

Vita

19901996: Studium der Fächer Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Trier; 1996: Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Deutsch und Geschichte; 19972000: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im interdisziplinären DFG-Forschungsprojekt Das Subjekt und die Anderen, Universität Trier; 20002003: Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs Identität und Differenz. Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität (18.-20. Jahrhundert); 2003: Promotion; seit 2003 Lehrkraft für besondere Aufgaben im Fach Germanistik/NdL; 20052012: Mitarbeiterin im SFB 600 Fremdheit und Armut; 2009: Ernennung zur Akademischen Rätin; 2012: Ernennung zur Akademischen Oberrätin.

Publikationen

Monografien und Herausgeberschaften

  • [zusammen mit Ulrich Kittstein und Eva Ritthaler] Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Trier 2019.
  • grenzen & gestaltung. Figuren der Unterscheidung und Überschreitung in Literatur und Sprache. Hrsg. von Nikolas Immer, Stefani Kugler und Nikolaus Ruge. Trier 2015.
  • Die ‚andere‘ Familie. Repräsentationskritische Analysen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Hrsg. mit dem Arbeitskreis ‚Repräsentationen‘ des SFB 600. Frankfurt/M. u.a. 2013 (Inklusion/Exklusion. Studien zu Fremdheit und Armut von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 18).
  • Poetische Ordnungen. Zur Erzählprosa des deutschen Realismus. Hrsg. von Ulrich Kittstein und Stefani Kugler. Würzburg 2007.
  • Kunst-Zigeuner. Konstruktionen des ‚Zigeuners‘ in der deutschen Literatur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Trier 2004 (Literatur Imagination Realität, Bd. 34).

Aufsätze

  • „Ein ungeheurer Vorrath der herrlichsten Bilder erwartet mich dort [...].“ Romantischer Exotismus in ausgewählten Reisegedichten Nikolaus Lenaus. In: Ambulante Poesie. Formationen deutschsprachiger Reiselyrik seit dem 18. Jahrhundert. Hrsg. von Johannes Görbert und Nikolas Immer. Stuttgart 2020 (im Druck).
  • Lyrisches Wissen um Gewalt in Björn Kuhligks Die Sprache von Gibraltar (2016) und Nico Bleutges nachts leuchten die schiffe (2017). In: Texturen von Herrschaft im Mittelmeerraum. Hrsg. von Simela Delianidou u.a. Frankfurt/M. u.a. 2019 (Hellenogermanica, Bd. 6) (im Druck).
  • „Dominus providebit“. Repräsentationen von Familie in Thomas Manns Buddenbrooks. In: Mann_lichkeiten. Kulturelle Repräsentationen und Wissensformen in Texten Thomas Manns. Hrsg. von Julian Reidy und Ariane Totzke. Würzburg 2019, S. 79–102.
  • Figurenkonstellationen II: Storms Poetik der Geschlechter. In: Storm-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hrsg. von Christian Demandt und Philipp Theisohn. Stuttgart 2017.
  • Den Irrsinn in Schach halten – Zur literarischen Auseinandersetzung mit totaler Herrschaft in Stefan Zweigs Schachnovelle. In: grenzen & gestaltung. Figuren der Unterscheidung und Überschreitung in Literatur und Sprache. Hrsg. von Nikolas Immer, Stefani Kugler und Nikolaus Ruge. Trier 2015, S. 169180.
  • Die ‚andere‘ Familie. Repräsentationen, Entwürfe, Fragestellungen – Einleitung. In: Die ‚andere‘ Familie. Repräsentationskritische Analysen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Hrsg. vom Arbeitskreis „Repräsentationen“ des SFB 600. Frankfurt/ M. u.a. 2013 (Inklusion/Exklusion. Studien zu Fremdheit und Armut von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 18), S. 1334.
  • [zusammen mit Anna-Lena Sälzer] „Nun sind wir ganz gewöhnliche Proletarier geworden!“. Familie und Inflation im Film und Roman Die freudlose Gasse. In:Die ‚andere‘ Familie. Repräsentationskritische Analysen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Hrsg. vom Arbeitskreis „Repräsentationen“ des SFB 600. Frankfurt/M. u.a. 2013 (Inklusion/Exklusion. Studien zu Fremdheit und Armut von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 18), S. 253284.
  • [zusammen mit Ariane Totzke] Nationalismus und Völkermord in Emine Sevgi Özdamars Perikızı. Ein Traumspiel. In: Sprachen und Kulturen in (Inter)Aktion. Teil 1: Literatur- und Kulturwissenschaft. Hrsg. von Simela Delianidou und Elke Sturm-Trigonakis. Frankfurt/M. u.a. 2013 (Hellenogermanica, Bd. 1), S. 107120.
  • Zigeuner als Kinderräuber. Fontanes Graf Petöfy und die Tradition eines Vorwurfs. In: ,Zigeuner‘ und Nation. Repräsentation – Inklusion – Exklusion. Hrsg. von Iulia-Karin Patrut und Herbert Uerlings. Frankfurt/M. u.a. 2008, S. 571–586.
  • Romantisme et Tsiganes. In: Attention, Tsiganes! Histoire d’un malentendu. Hrsg. von Corina Ciocarlie und Laurent Bonzon. Luxembourg 2007 (Publications scientifiques du Musée d’Historie de la Ville de Luxembourg, t. 11), S. 186–195.
  • Zur Romantisierung der Zigeuner. In: Europa und seine ‚Zigeuner‘. Literatur- und kulturgeschichtliche Studien. Hrsg. von Herbert Uerlings u.a. Sibiu/Hermannstadt 2007, S. 192–208.
  • „Meine Mutter hat’s gewollt“. Weiblichkeit und männliche Identität in Theodor Storms Immensee. In: Poetische Ordnungen. Zur Erzählprosa des deutschen Realismus. Hrsg. von Ulrich Kittstein und Stefani Kugler. Würzburg 2007, S. 201–231.
  • Katastrophale Ordnung. Natur und Kultur in Adalbert Stifters Erzählung Kazensilber. In: Poetische Ordnungen. Zur Erzählprosa des deutschen Realismus. Hrsg. von Ulrich Kittstein und Stefani Kugler. Würzburg 2007, S. 121–141.
  • [zusammen mit Ulrich Kittstein] Einleitung. In: Poetische Ordnungen. Zur Erzählprosa des deutschen Realismus. Hrsg. von Ulrich Kittstein und Stefani Kugler. Würzburg 2007, S. 7–15.
  • [zusammen mit Dagmar Heinze] Von der Unmöglichkeit, den Anderen zu lieben. Caroline von Wolzogens Die Zigeuner und Caroline Auguste Fischers William der Neger. In: Das Subjekt und die Anderen. Interkulturalität und Geschlechterdifferenz vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Hrsg. von Herbert Uerlings u.a. Berlin 2001 (Studienreihe Romania, Bd. 16), S. 135–154.
  • Kultur und Geschlecht in Franz Werfels Armenierroman Die vierzig Tage des Musa Dagh. In: Beschreiben und Erfinden. Figuren des Fremden vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Hrsg. von Karl Hölz u.a. Frankfurt/M. u.a. 2000 (Trierer Studien zur Literatur, Bd. 34), S. 119–146.