Prof. Dr. Andrea Geier

auf Twitter: geierandrea2017

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Begrüßung zur digitalen Lehre von Andrea Geier  (Sommersemester 2020)

Forschungsschwerpunkte

  • Gegenwartsliteratur
  • Kultur- und literaturwissenschaftliche Geschlechter- und Interkulturalitätsforschung/Postcolonial Studies
  • Erinnerungskultur
  • Antisemitismusforschung
  • Literatur im Medienwechsel
  • Rhetorik

Ein Schaufenster in Forschung, Lehre und Wissenschaftskommunikation

Hier finden Sie Links zu Videos, die Einblicke in die Lehre geben, Mitschnitte von Vorträgen und online verfügbare Texte von sowie Interviews mit Andrea Geier zu diesen Themenfeldern:

Vorlesungen, Vorträge und Wissenschaftskommunikation auf YouTube

Debattenkultur, Identitätspolitik, Cancel Culture, „Zensur“, #Metoo…

Wie frei sind Forschende an deutschen Hochschulen? Von Adela Lukasczyk und Anna Corves mit Andrea Geier.

Mund offen, Augen zu. Die Lindemann-Debatte. In FAZ vom 7.6.2023.   Hier spreche nicht der Dichter, sondern sein lyrisches Ich, hieß es 2020 über das Gedicht „Wenn du schläfst“ von Till Lindemann. Die Literaturtheorie wird ebenso missverstanden wie die Kunstfreiheit.

Cancel Culture. In: Die Ratgeber. HR, 3.5.2023, Interview

„Wissenschaftsfreiheit heißt nicht, ohne Kritik und Widerspruch zu bleiben.“ Interview mit Andrea Geier von Sina Metz, 14.7.2022

Aushandeln! Die Universität Hamburg hat Anfang Februar einen Kodex Wissenschaftsfreiheit veröffentlicht. Braucht es so etwas wirklich? Darüber diskutiert Peter-André Alt mit Andrea Geier. In: DUZ Magazin 4/2022

Interview mit Andrea Geier im Deutschlandfunkkultur zum Fall Kathleen Stock (5.11.2021)

Podium „Wie viel Identitätspolitik braucht unsere Gesellschaft?“ Videomitschnitt der Veranstaltung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ (Universität Münster) mit Wolfgang Thierse, Andrea Geier, Mithu M. Sanyal, Mouhanad Khorchide und Detlef Pollack am 21.4.2021.  

 „Wir müssen anerkennen, dass es Verschiedenheit in der Gesellschaft gibt“      Interview im Deutschlandfunk vom 27.2.2021 über Identitätspolitik, Rassismus und Rassismuskritik, „Cancel Culture“, Blackfacing und geschlechtergerechte Sprache. Zum Nachhören in der Audiothek. Als Nachricht.

Fischer Verlag beendet Zusammenarbeit: „Trennung von Maron ist kein Fall von Cancel Culture“, Deutschlandfunk Büchermarkt 20.10.2020

Fantasierte Maulkörbe: Über den offenen Brief des PEN zu Lisa Eckhart. 54BOOKS.de, 12.8.2020.

Über die Debatte um #metoo im Kulturbetrieb mit Paula-Irene Villa Braslavsky, piqd Podcast: Die bessere Debatte

Das ist Zensur! Eine Anleitung. 54books.de

Wer hat Angst vorm Zuhören? Mit Paula-Irene Villa. Republik, 17.8.2019

Debatte über „Cancel Culture“: Wie Kampfbegriffe den Diskurs prägen. Deutschlandfunk Kultur, 25.9.2020

Nicht stören!? Über die Kritik an Identitätspolitik und postmodernen Theorien. Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung 9/2 (2018)

Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft, Erinnerungskultur

"Es ist eine Schaulust, die dieser Film anbietet",  Radio FLUXFM, Interview mit Märchenforscherin Andrea Geier, 27.12.2023

Studie aus Trier: Warum es in Weihnachtsfilmen vor allem um Krisen geht. SWR aktuell, 26.12.2023, 11:01 Uhr

Vollbild. Filmmagazin Deutschlandfunk Kultur, 23.12.2023, 14:30 Uhr

Wie trivial sind Weihnachtsfilme? Interview mit Inga Barthels, Tagesspiegel 23.12.2023

SWR aktuell am 22.12.2023, 19.30 Uhr, Beitrag von Christian Altmayer (ab 23:26)

Extra Mitschnitte und Wortbeiträge: Darum lieben wir alte und neue Weihnachtsfilme im Kino, 22.12.2023

„Listy do M“ – wie in Polen zu Weihnachten „Tatsächlich ... Liebe“ gemacht wird. Deutschlandfunk Kultur, Zuk, Przemyslaw · 21. Dezember 2023, 14:20 Uhr

Was einen Weihnachtsfilm ausmacht – und warum „Stirb langsam“ einer ist. Weihnachtsfilmforscherin Andrea Geier im Interview mit Hannah Scheiwe, Redaktionsnetzwerk Deutschland, 16.12.2023.

Was macht einen Weihnachtsfilm aus? Interview in der SWR3 Morningshow am 13.12.2023.

Andrea Geier über Weihnachtsfilme: „Das Interessante ist vor allem die Rolle des Prinzen“: Interview mit Nils Markwardt in Die Zeit vom 11.12.2023.

Weihnachtsfilme – Alle Jahre wieder. Interview mit Andrea Geier über Weihnachtsfilme für WDR 5 (Annika Witzel), 23.11.2023.

Sensible Lektüre - wie korrekt sollen Bücher sein? Gespräch in SRW2 Forum, Lukas Meyer-Blankenburg diskutiert mit Prof. Dr. Andrea Geier, Hadija Haruna-Oelker und Rainer Moritz.

Weihnachtsfilme. Wenn der Prinz sich bewähren muss. Andrea Geier im Gespräch mit Gesa Ufer, Deutschlandfunk, 22.12.2021, #WeihnachtsfilmeLesen

Kampf der Erinnerungskulturen. Der Kolonialverbrechen zu gedenken, heißt nicht, die Shoah zu vergessen. Ein Standpunkt von Andrea Geier. In: Politisches Feuilleton. Deutschlandfunk Kultur vom 26.8.2021 (Beitrag zum Lesen und Hören)

Neue alte Denkmäler. Impulse für eine erweiterte Erinnerungskultur, Deutscher Kulturrat 1.9.2020

Umstrittene Denkmäler: Was nicht geht, ist, nichts zu tun, Der Standard v. 27.6.2020

Faszinierende Medea. Oper Halle 9/2020, S. 10/11.

Kanonkritik aus postkolonialer Perspektive, Goethe-Institut: Latitude,10/2019

Wer braucht einen europäischen Kanon? Geschichte der Gegenwart, 13.3.2019

Literaturwissenschaftler lesen ungenau? Krisengerede! Zusammen mit Berit Glanz und Claudia Dürr, FAZ v. 9.8.2018

Theater mit Hakenkreuzen. Der „Fall Konstanz“ als Beispiel für Skandalgeschichten und Erinnerungskultur, literaturkritik.de 06.08.2018

Rassismus, Antisemitismus, Misogynie

 

Literatur und diskriminierende Sprache – Wie Klassiker modernisiert werden, Interview mit Andrea Geier, Sendung SWR 2 Wissen, 09.03.2024

Auf der Suche nach einem Kanon. Mit Andrea Geier. Sendung Radio Bayern 2, 05.12.2023

Giftiges Erbe: Brauchen wir einen Kanon? Aus einer Diskussion vom Münchner Literaturfest mit Jasmin Blunt, Andrea Geier, Carola Lentz und Jürgen Kaube.Sendung Radio Bayern 2, 23.11.2023

Debatte um "Tauben im Gras“: "Lehrern fehlen Materialien für Umgang mit rassistischer Sprache“. Interview mit Andrea Geier im Deutschlandfunk Kultur am 16.3.2023

Skandal auf der documenta – „Antisemitismus ist nicht kontextabhängig“. Interview SWR2,  24.6.2022

Antisemitismus auf documenta. Nicht der Postkolonialismus ist schuld. Interview Deutschlandfunk Kultur, Fazit 24.6.2022

https://www.swr.de/swr2/kunst-und-ausstellung/andrea-geier-antisemitismus-ist-nicht-kontextabhaengig-100.html

Schwarz-Weiß-Denken. Wie wir Rassismus verlernen. Mit Mithu Sanyal und Andrea Geier. Ein Beitrag von: Sybille Giel. Bayern 2, 19.3.2021.

Antisemitische Stereotype in der Literatur, Interview in WDR 3/Mosaik am 18.02.2021

Blackfacing im Theater. SWR 2 Musikgespräch, 25.3.2020

Blackfacing revisited: Warum und wie das Theater mit der rassistischen Darstellungstradition des Blackfacing arbeiten könnte, nachtkritik.de, 1.8.2018

Radio-Feature zu White Fragility von Esther Diestelmann und Kokutekeleza Musebeni mit Andrea Geier u.a., BR 2 Zündfunk 30.9.2020

Misogynie. Die Abwertung des Weiblichen. Feature von Beate Meierfrankenfeld mit Andrea Geier u.a., Bayern 2

Wissenschaftskommunikation und Gender Studies

„Wenn es Kommentarspalten gibt: nicht lesen!“ Interview mit Isolde Sellin

"Die Bessere Debatte" mit Prof. Dr. Andrea Geier und Prof. Dr. Paula Villa

Zu den Folgen geht es hier:

Folge #1: Ja, und – nein, aber.

Folge #2: Streit in der Wissenschaft

Folge #3: Ist die Kunstfreiheit gefährdet?

Folge #4: Wie hat sich der Umgang mit der Corona-Krise verändert?

Folge #5: Wie wichtig ist die Präsenzlehre?

„Wissenschaftsfreiheit heißt nicht, ohne Kritik und Widerspruch zu bleiben.“ Interview mit Andrea Geier von Sina Metz, 14.7.2022

Challenges in Literary Studies and Gender Studies or Why I Began to Talk Publicly about Relevance. Forum Transregionale Studien (4/2021) 

Debatte über transgender: Transmenschen. Das Ende der „natürlichen“ Ordnung. Deutschlandfunk Kultur, Politisches Feuilleton vom 13.1.2020

Wissenschaftskommunikation in den Gender Studies (2020), YouTube Video

Judith Butler in Berlin: Mit magischem Denken gegen die Freiheit der Lehre, FAZ v. 5.2.2020 (online seit 15.3.2020)

Wissenschaftskommunikation in den Gender Studies: Herausforderungen und ein paar Vorschläge, medium (2019)

Als Geisteswissenschaftler*in auf Twitter? (Ankündigung) Über Wissenschaftskommunikation in den sozialen Medien (2019) Video: YouTube

Wissenschaftskommunikation auf Twitter? Eine Chance für die Geisteswissenschaften.Mit Markus Gottschling. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 3/2019, Jg. 66, S.282-292 (Open Access)

Digitale Lehre: Mitorganisation und Artikel (Auswahl)

#Corona-Studium: Wie die Digitalisierung die Hochschullehre revolutioniert. Von Christian Füller. In: dsw Journal (Deutsches Studentenwerk) 4/2020, S. 12-16.

Digitale Konferenz Während und nach Corona: Digitale Lehre in der Germanistik

Konsenspapier: Das brauchen wir: 8 Anforderungen an die zukünftige Lehre in der Germanistik

Arbeitspapier (Mitautorin) konstruktive Selbstreflexion

Das Sommersemester muss ein Nicht-Semester werden. Ein offener Brief aus Forschung und Lehre, zusammen mit Paula-Irene Villa

Wert der Präsenz. Die Germanistin Andrea Geier im Gespräch über Chancen und Risiken der digitalen Lehre an den Universitäten. kulturWelt Bayern 2 vom 14.6.2020

Sommersemester in der Warteschleife. Wie gehen Hochschulen und Studierende damit um? Deutschlandfunk vom 4.4.2020

Digital, aber prekär. Das Sommersemester soll ein „Nicht-Semester“ werden. taz vom 1.4.2020.

Coronavirus und Hochschulen. Wissenschaftlerinnen fordern „Nicht-Semester“. Andrea Geier im Gespräch mit Anja Buchmann. Deutschlandfunk 25.3.2020

Warum drei Professorinnen fordern, das Sommersemester nicht zu werten. Was für ein solches Nichtsemester spricht, erklären sie im Interview. bento vom 24.03.2020

Unis im Notbetrieb: Ein Semester sondergleichen. In Süddeutsche Zeitung vom 30.3.2020

Lebenslauf

Zur Person

2020: Mitglied in der #FactoryWisskomm des BMBF

1/2020-02/2024 im Vorstand der Fachgesellschaft Geschlechterstudien, 1. Sprecherin in beiden Phasen

1-4/2019 Max Kade-Gastprofessur an der Georgetown University, Washington, USA (spring term)

3-6/2016 Max Kade Gastprofessur an der University of Washington, Seattle, USA (spring term)

1-5/2011 Max Kade Gastprofessur an der University of Illinois at Urbana-Champaign, USA (spring term)

Zwischen 2011 und 2017 insgesamt sechs mehrtägige Gastdozenturen (Lehre) am Institut für Germanistik der Universität Debrecen (Ungarn)

Seit 2/2010 im Vorstand des Centrums für Postcolonial und Gender Studies (CePoG)

Seit 10/2009 Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft/Genderforschung an der Universität Trier

10/2004-9/2009 Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Neuere deutsche Literatur und Medien der Universität Marburg

2005-2009 2. Vorsitzende des Marburger Literaturforums e.V.

10/2004-9/2007 Geschäftsstelle des Deutschen Germanistenverbandes

2-9/2004 Postdoktorandin des Graduiertenkollegs „Identität und Differenz. Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität (18.-21. Jahrhundert)“ der Universität Trier

WS 03/04 – SoSe 04 Lehrbeauftragte am Institut für Literaturwissenschaft der Universität Karlsruhe (TH), 2 Proseminare

2002-2004 Wiss. Koordinatorin des Graduiertenkollegs „Ars und Scientia im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit“ der Universität Tübingen, Lehraufträge an den Universitäten Tübingen (Germanistik und Allgemeine Rhetorik) und Karlsruhe (Germanistik)

WS 2001/02 – 2003/04 Lehrbeauftragte des Seminars für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen, insgesamt 5 Seminare

2000/2001 Lehrbeauftragte der Frauenkommission der Neuphilologischen Fakultät der Universität Tübingen

1998–2001 Stipendiatin des Graduiertenkollegs „Pragmatisierung/ Entpragmatisierung. Literatur als Spannungsfeld autonomer und heteronomer Bestimmungen“ der Universität Tübingen Dissertation „‚Gewalt’ und ‚Geschlecht’. Diskurse in deutschsprachiger Prosa der 1980er und 1990er Jahre“, 2003 Promotionskolloquium

Studium an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen 1991-1998: Neuere deutsche Literatur, Allgemeine Rhetorik, Empirische Kulturwissenschaft

Tagungsorganisation (Auswahl)

Unterstellte Leseschaften. KWI Essen, Organisation zusammen mit Hanna Engelmeier und Moritz Baßler, 29.09. – 30.09.2020, digitale Tagung.

Jährlich stattfindendes interdisziplinäres (Post-)DoktorandInnenkolloquium des Centrums für Postcolonial und Gender Studies: 7/2010, 7/2011, 6/2012, 6/2014, 7/2015, 7/2016, 7/2017, 6/2018, 6/2019. 

Jährlich stattfindendes interdisziplinäres (Post-)DoktorandInnenkolloquium des Centrums für Postcolonial und Gender Studies: 7/2010, 7/2011, 6/2012, 6/2014, 7/2015, 7/2016, 7/2017, 6/2018, 6/2019, Außerdem CePoG-Tagungen 2010 mit Lesung von Thomas Meinecke, 2015 Jubiläumstagung u.a.m.

Digitale Konferenz Während und nach Corona: Digitale Lehre in der Germanistik, 25./26.8.2020

4.-6.7.2013 Internationale Tagung des CePoG: New Perspectives in a Postrace World? Interrogating Critical Whiteness Studies ? Neue Perspektiven in einer postrassistischen Welt? Fragen an die Kritische Weißseinsforschung, Trier, Leitung zus. mit Dr. Eva Bischoff (Universität Trier)

11/2010: Internationale Tagung "Anderes Theater – Theater des Anderen. Geschlecht und Alterität im postdramatischen Theater" an der Universität Trier in Kooperation mit Nina Birkner (Universität Jena) und Urte Helduser (Universität Marburg)

2/2007: „Tabu – Eine kulturwissenschaftliche Denkfigur zwischen Repression und Produktion“. Veranstaltet zusammen mit Dr. Dietmar Till (Universität Tübingen) und Dieter R. Bauer (Referat Geschichte der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart) in Stuttgart-Hohenheim, 1.-3. Januar.

10/2006 “Literatur der Generationen? Trends im Erzählen seit 1990”. Veranstaltet vom Marburger Literaturforum e.V. (Dr. Andrea Geier und Dr. Jan Süselbeck) und der Stadt Marburg, 13.-15. Oktober im Rathaussaal der Stadt Marburg.

11/2004 „Verhandeln, Verwandeln, Verwirren. Interdependenzen von Ethnizität und Geschlecht.” Tagung des Graduiertenkollegs “Identität und Differenz. Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart” der Universität Trier, 11.-14. November 2004; verantwortliche Mitorganisation als Postdoktorandin des Kollegs

7/2002 „Wi(e)der die Frau. Zu Geschichte und Funktion misogyner Rede.“ Colloquium an der FU Berlin, 18.-20. Juli 2002; zusammen mit Dr. Ursula Kocher, FU Berlin

Publikationen

I. Monographien und Mitherausgeberschaften

  • Weihnachtsfilme lesen II. Von Krisengeschichten und Wunschszenarien. Bielefeld 2024. Hrsg. zusammen mit Irina Gradinari und Irmtraud Hnilica

  • Weihnachtsfilme lesen: Familienordnungen, Geschlechternormen und Liebeskonzepte im Genre. Bielefeld 2022. Hrsg. zusammen mit Irina Gradinari und Irmtraud Hnilica

  • Während und nach Corona: Digitale Lehre in der Germanistik. Ergebnisse der digitalen Konferenz am 25./26. August 2020. Hrsg. von Kai Bremer, Thomas Ernst, Andrea Geier, Jan Horstmann, Ariane Larrat, Thorsten Ries, Claudius Sittig. Frankfurt am Main: Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg 2021. http://dx.doi.org/10.21248/gups.59285

  • Spielräume des Anderen. Geschlecht und Alterität im postdramatischen Theater, hrsg. zus. mit Nina Birkner und Urte Helduser. Bielefeld 2014.
  • Deutsche Lyrik in 30 Beispielen, hrsg. zus. mit Jochen Strobel. Paderborn 2011 (utb 3348). 6. Konkurrenzen, Konflikte, Kontinuitäten. Generationenfragen in der Literatur seit 1990, hrsg. zus. mit Jan Süselbeck. Göttingen 2009.
  • Literatur im Medienwechsel. Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes, 55. Jg., Heft 3 (2008), hrsg. zus. mit Dietmar Till.
  • Wider die Frau. Zu Geschichte und Funktion misogyner Rede, hrsg. zus. mit Ursula Kocher.Köln, Weimar, Wien 2008.
  • Ethnizität und Geschlecht. (Post-)Koloniale Verhandlungen in Geschichte, Kunst und Medien, hrsg. vom Graduiertenkolleg Identität und Differenz. Köln, Weimar, Wien 2005.
  • Gewalt und Geschlecht. Diskurse in deutschsprachiger Prosa der 1980er und 1990er Jahre. Tübingen 2005 [533 S.]. (= Diss. Univ. Tübingen 2003).
  • Knape, Joachim und Armin Sieber: Rhetorik-Vokabular zur zweisprachigen Terminologie in älteren deutschen Rhetoriken. Unter Mitarb. v. Andrea Geier. Wiesbaden 1998 (= Gratia; 34).

II. Aufsätze und Lexikonartikel

2022

2021

  • Challenges in Literary Studies and Gender Studies or Why I Began to Talk Publicly about Relevance. In: Forum transregionale Studien. Erschienen: April 2021. https://trafo.hypotheses.org/28226

  • Kleiderständer der Geschichte. Mythosrezeption bei Heiner Müller und Volker Braun. In: Klassengesellschaft reloaded und das Ende der menschlichen Gattung. Fragen an Heiner Müller. Hrsg. von Falk Strehlow und Wolfram Ette. Berlin: Theater der Zeit 2021, S. 104-123.

2020

2019

  • Erkundungen von Erinnerungsräumen. Über Raum-Zeit-Dynamiken in Ilija Trojanows „Nomade auf vier Kontinenten“ und Christian Krachts „Imperium“. In: (Off) The Beaten Track? Normierungen und Kanonisierungen des Reisens. Hrsg. von Uta Schaffers, Stefan Neuhaus, Hajo Diekmannshenke, Hajo. Würzburg 2018.

  • Nicht stören!? Über die Kritik an Identitätspolitik und postmodernen Theorien. Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung 9/2 (2018), S. 89-96.

2018

2017

  • Shylock statt Nathan? Über Aufklärung und Toleranz in Goerdens Lessings Traum von Nathan dem Weisen. In: Philosemitismus. Rhetorik, Poetik, Diskursgeschichte. Hrsg. von Philipp Theisohn und Georg Braungart. Paderborn 2017, S. 379-394.
  • Trauer statt Hass. Emotionalisierungsverfahren und kollektive Identitäten in Wilhelm Hauffs Erzählung Jud Süß. Transformationen literarischer Kommunikation. In: Kritik, Emotionalisierung und Medien vom 18. Jahrhundert bis heute. Hrsg. von Jörg Schuster, André Schwarz und Jan Süselbeck. Berlin/Boston 2017, S. 115-136.
  •  Familiengeschichte in der „Sprache des Feindes“ schreiben: Zur Reflexion einer transnationalen Erinnerungskultur in Katja Petrowskajas Vielleicht Esther. In: Frauen unterwegs. Migrationsgeschichten in der Gegenwartsliteratur. Hrsg. von Andrea Horváth und Karl Katschthaler. Wien 2017, S. 73-86. 2015

2015

  • Nach Italien fahren, um Deutschland neu zu sehen. Wie F. C. Delius in Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus ein ›gesamtdeutsches Nationalgefühl‹ inszeniert. In: die horen. Ich habe sie gesammelt, die unmöglichen Orte. Literarische Topographien der Gegenwart. Zusammengestellt von Jörg Schuster, Jan Süselbeck und Kevin Vennemann. Bd. 257, 60. Jg. 63.
  • »Einer von uns«? Über kulturelle Grenzgänger, Maskeraden und Kulturmodelle in Ilija Trojanows Der Weltensammler, in: Andrea Horváth, Karl Katschthaler (Hg.): Konstruktion – Verkörperung – Performativität: Genderkritische Perspektiven auf Grenzgänger_innen in Literatur und Musik, Bielefeld 2015, S. 65-87.
  • Die Deutschen als Opfer ihrer Vergangenheits-‚Bewältigung‘? Über (angebliche) Kommunikationsverbote in der Erinnerungskultur am Beispiel von Strauß, Walser und Grass. In: Nikolas Immer, Stefani Kugler und Nikolaus Ruge (Hg.): grenzen & gestaltung. Figuren der Unterscheidung und Überschreitung in Literatur und Sprache Festschrift für Georg Guntermann zum 65. Geburtstag. Trier 2015, S. 181-192.

2014

  • Verstörende Dokumente, irritierende Erzähldynamiken. Potentiale und Probleme des Genres Familienroman (Uwe Timm und Ulla Hahn). In: Familiengefühle. Generationengeschichte und NS-Erinnerung in den Medien. Hrsg. von Jan Süselbeck. Berlin 2014, S. 129-151.
  • „Sie ging bis an die Grenze, an der man sich selbst als Fremder entgegenkommt“. Christa Wolf nach 1989. In: Der Deutschunterricht, Jg. LXVI, Heft 4/2014: Was bleibt? Erinnerung an die DDR-Literatur, S. 35-45.
  • Gender als Analysekategorie. Entwicklungen und Tendenzen in den Gender Studies (Forschung und Lehre_Gender_Geier). In: Forschung und Lehre H. 11 /2014 (Schwerpunkt Gender Studies), S. 880-882.

2013

  • Natürliche und soziale Katastrophen. Eine Poetologie ökologischer Literatur am Beispiel von Christa Wolfs „Störfall“ und Volker Brauns „Bodenloser Satz“. In: Vielfalt und Einheit der Germanistik weltweit. Sektion: Klimachaos und Naturkatastrophen in der deutschen Literatur – Desaster und ihre Deutung. Hrsg. von Franciszek Grucza. (= Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) Nr. 14), S. 371-377.
  • Repräsentationen der Gewalt. In: Gewalt. Ein interdisziplinäres Handbuch. Herausgegeben von Christian Gudehus und Michaela Christ. Stuttgart/Weimar 2013, S. 263-268.
  • Eine nationale Bildungsreise: Auf den Spuren Johann Gottfried Seumes in F.C. Delius’ „Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus“. In: Sprache und Literatur dies- und jenseits der Mauer(n). Hrsg. von Danica Nedeljkovic und Nikola Vujcic. Kragujevac 2013, S. 219-231.

2012

  • Mediating Immediacy. Historizing the GDR by Bringing it Back to Life in Postmillennial Works of Fiction. In: Twenty Years On. Competing Memories of the GDR in Postunification German Culture. Hrsg. von Renate Rechtien and Dennis Tate. Rochester, New York: Camden House 2012, S. 101-113.
  • Wer soll Gustav Freytags „Soll und Haben“ lesen? Zu den kanonischen Qualitäten eines antisemitischen Bestsellers. In: Postkolonialismus und Kanon. Hrsg. von Herbert Uerlings und Iulia-Karin Patrut. Bielefeld 2012, S. 235-258.
  • Umstrittene Eigentumsverhältnisse. Die Rezeption Büchners im Werk von Volker Braun. In: Georg Büchner Jahrbuch 12, S. 319-336.

2011

  • Zus. mit Jochen Strobel: Zu diesem Buch. In: Deutsche Lyrik in 30 Beispielen. Hrsg. von Andrea Geier und Jochen Strobel. München 2011 (utb 3348), S. 7-8.
  • Volker Braun (*1939): Das Eigentum. In: Deutsche Lyrik in 30 Beispielen. Hrsg. von Andrea Geier und Jochen Strobel. München 2011 (utb 3348), S. 292-301.
  • Mädchen machen mobil oder: Warum der Feminismus nach der Jahrtausendwende so alt aussah. In: Alternde Avantgarden. Hrsg. von Alexandra Pontzen und Heinz-Peter Preußer. Heidelberg 2011 (= Jahrbuch Literatur und Politik; Bd. 6), S. 187-204.

2010

  • Giftzwerg und Gnom. Körperbild und Erzählverfahren in Grass’ „Die Blechtrommel“. In: Der Deutschunterricht 2010/Nr. 5 (Themenheft: Monster und Freaks, hrsg. von Urte Helduser), S. 45-54.

2009

  • „Schön bei sich sein und dort bleiben. Jelineks Zitierverfahren zwischen Hermeneutik und Antihermeneutik in Wolken.Heim. und Totenauberg“. In: Elfriede Jelinek: Tradition, Politik und Zitat. Ergebnisse der Internationalen Elfriede Jelinek-Tagung 1.-3. Juni 2006 in Tromsø. Hrsg. von Sabine Müller und Cathrine Theodorsen. Wien 2009 (= Diskurse. Kontexte. Impulse; 2), S. 167-186.
  • „Herbert Genzmer“. In: Killy, Literaturlexikon, Neuausgabe.
  • Art. Angela Krauß. In: Poetiken. Autoren – Texte – Begriffe. Hrsg. von Monika Schmitz-Emans, Uwe Lindemann und Manfred Schmeling. Berlin, New York 2009, S. 240-241.
  • Art. Monika Maron. In: Poetiken. Autoren – Texte – Begriffe. Hrsg. von Monika Schmitz-Emans, Uwe Lindemann und Manfred Schmeling. Berlin, New York 2009, S. 276.
  • Art. Marlene Streeruwitz. In: Poetiken. Autoren – Texte – Begriffe. Hrsg. von Monika Schmitz-Emans, Uwe Lindemann und Manfred Schmeling. Berlin, New York 2009, S. 391-392.
  • Art. Christa Wolf. In: Poetiken. Autoren – Texte – Begriffe. Hrsg. von Monika Schmitz-Emans, Uwe Lindemann und Manfred Schmeling. Berlin, New York 2009, S. 434-435.
  • Art. Thomas Brussig. In: Metzler Lexikon DDR-Literatur. Autoren – Institutionen – Debatten. Hrsg. von Michael Opitz und Michael Hofmann unter Mitarbeit von Julian Kanning. Stuttgart, Weimar 2009, S. 58-60.
  • Art. Monika Maron. In: Metzler Lexikon DDR-Literatur. Autoren – Institutionen – Debatten. Hrsg. von Michael Opitz und Michael Hofmann unter Mitarbeit von Julian Kanning. Stuttgart, Weimar 2009, S. 212-213.
  • Zus. mit Jan Süselbeck: Was haben die „Trends im Erzählen“ seit 1990 mit der „Generationenfrage“ zu tun? In: Konkurrenzen, Konflikte, Kontinuitäten. Generationenfragen in der Literatur seit 1990. Hrsg. von Andrea Geier und Jan Süselbeck. Göttingen 2009, S. 7-15.
  • Engagierte Befragungen der Tradition. Intertextualität in literarischen Zeitdiagnosen des Transformationsprozesses. In: Konkurrenzen, Konflikte, Kontinuitäten. Generationenfragen in der Literatur seit 1990. Hrsg. von Andrea Geier und Jan Süselbeck. Göttingen 2009, S. 117-134.

2008

  • Zus. mit Kathrin Fehlberg und Jan Süselbeck: Wenn Projekte scheitern. Vom Aufschub des Schreibens (nicht nur) in der Literatur. In: Literatur als Lust. Begegnungen zwischen Poesie und Wissenschaft. FS für Thomas Anz zum 60. Geburtstag. Hrsg. von Lutz Hagestedt. München 2008, S. 45-57.
  • Zus. mit Ursula Kocher: Einleitung. In: Wider die Frau. Zu Geschichte und Funktion misogyner Rede. Hrsg. von Andrea Geier und Ursula Kocher. Köln, Weimar, Wien 2008, S.1-19.
  • „Aufklärung durch Täuschung? Verkleidungsmotiv und misogyne Rede in Gotthold Ephraim Lessings Komödie ‘Der Misogyn’.“ In: Wider die Frau. Zu Geschichte und Funktion misogyner Rede. Hrsg. von Andrea Geier und Ursula Kocher. Köln, Weimar, Wien 2008, S. 123-148.
  • „Was bleibet aber, stiften die Dichter“? Über den Umgang mit der Tradition in Text und Inszenierungen von WOLKEN.HEIM. In: Elfriede Jelinek – Stücke für oder gegen das Theater? Hrsg. von Inge Arteel und Heidy Margrit Müller. Brüssel 2008, S. 143-154.
  • Klone und aliens, Menschen und Barbies. Motive der Kreuzung und des Wiedererkennens in der Science Fiction am Beispiel von Streeruwitz’ Erzählung Norma Desmond.“ In: genderzukunft. Zur Transformation feministischer Visionen in der Science Fiction. Hrsg. von Karola Maltry u.a. Königstein/Taunus 2008, S. 143-167.
  • Zus. mit Iulia-Karin Patrut: „Deutsche Kunst“? Zur Wissensproduktion über ‚Zigeuner‘ und Juden in Kunstdiskursen des 19. Jahrhunderts. In: ‚Zigeuner‘ und Nation. Repräsentation – Inklusion -Exklusion. Hrsg. von Herbert Uerlings und Iulia-Karin Patrut. Frankfurt a.M. 2008, S. 151-168.
  • Enteignete Indianer und ausgebeutete Neger. Der Kolonialisierungs-Diskurs in der Literatur nach 1990. In: NachBilder der Wende. Hrsg. von Inge Stephan und Alexandra Tacke. Köln, Weimar, Wien 2008, S. 70-83.
  • Literatur als Archiv und Modell. ‚1989‘ und die DDR in der Literatur seit der Jahrtausendwende. In: Mitteilungen des deutschen Germanistenverbandes, Heft 2 (2008), hrsg. von Ellen Schindler-Horst und Thomas Anz, S. 156-171.
  • Poetiken der Identität und Alterität. Zur Prosa von Terézia Mora und Thomas Meinecke. In: Literatur der Jahrtausendwende. Themen, Schreibverfahren und Buchmarkt um 2000. Hrsg. von Evi Zemanek und Susanne Krones. Bielefeld 2008, S. 123-137.
  • Wenn Cowboys Klassenbewusstsein entwickeln. Genre-Elemente und ihre politisch-ästhetische Funktion im Spielfilm Spur der Steine. In: Peter Weiss Jahrbuch Bd. 17 (2008), hrsg. von Arnd Beise und Michael Hofmann in Verbindung mit der Internationalen Peter Weiss-Gesellschaft. St. Ingbert 2008, S. 141-166.
  • Zus. mit Dietmar Till: Einleitung. In: Literatur im Medienwechsel. Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes, 55. Jg., Heft 3 (2008), S. 230-235.
  • „Bildgedächtnis und Bildkritik in der deutschsprachigen Prosa seit 1945 (H. Böll, A. Duden, K. Drawert, U. Hahn)“. In: Oxford German Studies: Bildwelten. German Literature and Visual Culture, Vol. 37/Nr. 2 (2008), hrsg. von Henrike Lähnemann und Nigel F. Palmer, S. 270-291.
  • „Erfahrung vs. Erinnerung? Umkämpfte Geschichte in der Literatur nach der Jahrtausendwende“. In: Germanistische Mitteilungen. Zeitschrift für deutsche Sprache, Literatur und Kultur, Nr. 68, 2008 (= Mitteilungen des Belgischen Germanisten- und Deutschlehrerverbandes), S. 7-21.

2007

  • „Konfrontationen mit dem Mythos im Mythos. Verhandlungen von Schicksalhaftigkeit in meta-mythischen Texten von Anna Seghers, Günter Kunert und Volker Braun.“ In: Mythen der sexuellen Differenz. Übersetzungen. Überschreibungen. Übermalungen. Hrsg. von Ortrun Niethammer, Heinz-Peter Preußer und Françoise Rétif. Heidelberg 2007, S. 227-246.
  • „Die ‚kenntlichste Physiognomie der Zeit’? Kulturkritik und Antisemitismus von Wagner bis Walser. In: Literarischer Antisemitismus nach Auschwitz. Hrsg. von Klaus-Michael Bogdal, Klaus Holz und Matthias N. Lorenz. Stuttgart, Weimar 2007, S. 283-307.

2006

  • „Niemand, den ich kenne, hat Träume wie ich“. Terézia Moras Poetik der Alterität. In: Zwischen Inszenierung und Botschaft. Zur Literatur deutschsprachiger Autorinnen ab Ende des 20. Jahrhunderts. Hrsg. von Ilse Nagelschmidt, Lea Müller-Dannhausen und Sandy Feldbacher. Berlin 2006, S. 153-177.

2005

  • „Spurensuche: Gesteinskörper, Vaterkörper, Textraum in Angela Krauß´ Erzählung Der Dienst.“ In: Natur – Kultur – Text. Beiträge zu Ökologie und Literaturwissenschaft. Hrsg. von Catrin Gersdorf und Sylvia Mayer. Heidelberg 2005, S. 257-278.
  • Zusammen mit Denise Daum, Iulia-Karin Patrut und Kea Wienand: „Einleitung.“ In: Ethnizität und Geschlecht. (Post-)Koloniale Verhandlungen in Geschichte, Kunst und Medien. Hrsg. vom Graduiertenkolleg Identität und Differenz. Köln, Weimar, Wien 2005, S. 3-20.
  • „Das ist doch keinen Nobelpreis wert! Über literarische Wertung und Kanonisierung am Beispiel der Nobelpreisverleihung an Elfriede Jelinek im Jahr 2004“. In: Der Deutschunterricht 1/2005, S. 91-96.
  • „Geschlechterdifferenz“. In: Literatur und Medizin im europäischen Kontext. Ein Lexikon. Hrsg. von Bettina von Jagow und Florian Steger. Göttingen 2005, Sp. 289-295.

2004

  • „Topik des Antisemitismus am Beispiel der Neuhofer Rede Martin Hohmanns. Oder: Woran erkennt man eine antisemitische Rede?“ Beiträge der ersten Salzburger Rhetorikgespräche, veröffentlicht in RhetON. Online Zeitschrift für Rhetorik & Wissenstransfer 2/2004

2003

  • „Problematische Apokalypse – Modelle von Ideologiekritik und Sinnstiftung bei Ulla Berkéwicz und Anne Duden.“ In: Apokalypse: Der Anfang im Ende. Hrsg. von Maria Moog-Grünewald und Verena Olejniczak Lobsien. Heidelberg 2003 (= Neues Forum für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft; 16), S. 279-309.
  • „’…wenn man es logisch zu Ende denkt, ziehe ich mich selbst hier aus’. Imaginationen des Geschlechtswechsels und erotische Geschlechterverwirrung in Bodo Kirchhoffs Der Ansager einer Stripteasenummer gibt nicht auf.“ In: Paradoxien der Wiederholung. Hrsg. von Robert André und Christoph Deupmann. Heidelberg 2003, S. 173-191.
  • ‚Also ist der Turcke auch vnser Schulmeister …’ Zur Rhetorik von Identität und Alterität in Türkenschriften des 16. Jahrhunderts.“ In: Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch (2003), S. 19-42.

2002

  • „Weiterschreiben, Überschreiben, Zerschreiben. Affirmation in Dramen- und Prosatexten von Elfriede Jelinek und Marlene Streeruwitz.“ In: Zwischen Trivialität und Postmoderne. Literatur von Frauen in den 90er Jahren. Hrsg. von Ilse Nagelschmidt u.a. Frankfurt a.M. u.a. 2002, S. 223–246.
  • „Paradoxien des Erinnerns. Biographisches Erzählen in Animal triste.“ In: Monika Maron in Perspective: ‚Dialogische’ Einblicke in zeitgeschichtliche, intertextuelle und rezeptionsbezogene Aspekte ihres Werkes. Hrsg. von Elke Gilson. Amsterdam, New York 2002 (= German Monitor; 55), S. 93–122.
  • „Körper/Krieg. Zur Geschlechtsspezifik des Täter-Opfer-Diskurses in Anne Dudens Prosatexten.“ In: Gewalt und Geschlecht. Bilder, Literatur und Diskurse im 20. Jahrhundert. Hrsg. von Hanno Ehrlicher und Hania Siebenpfeiffer. Köln, Weimar, Wien 2002 (= Literatur – Kultur – Geschlecht; Große Reihe, Bd. 23), S. 167–190.
  • zus. mit Dietmar Till: „Cross-cultural Studies“. In: Metzler Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. v. Renate Kroll. Stuttgart/Weimar 2002, S. 52–53.
  • „Genealogie (weibliche)“. In: Metzler Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. v. Renate Kroll. Stuttgart/Weimar 2002, S. 146–147.
  • „Gynesis/Gynozentrismus“. In: Metzler Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. v. Renate Kroll. Stuttgart/Weimar 2002, S. 169–170.
  • Zus. mit Dietmar Till: „Jugendkultur“. In: Metzler Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. v. Renate Kroll. Stuttgart/Weimar 2002, S. 200–201.
  • „Krieg/Militär“. In: Metzler Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. v. Renate Kroll. Stuttgart/Weimar 2002, S. 213–215.
  • „Mittäterinnen“. In: Metzler Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. v. Renate Kroll. Stuttgart/Weimar 2002, S. 272–273.
  • „Opferrolle“. In: Metzler Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. v. Renate Kroll. Stuttgart/Weimar 2002, S. 298–299.
  • Zus. mit Dietmar Till: „Paradigma“. In: Metzler Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. v. Renate Kroll. Stuttgart/Weimar 2002, S. 301–302.
  • „Patriarchat“. In: Metzler Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. v. Renate Kroll. Stuttgart/Weimar 2002, S. 302–304.
  • „Unterdrückung“. In: Metzler Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. v. Renate Kroll. Stuttgart/Weimar 2002, S. 394.

2000

  • „Gender-Monismus? Oder: Warum auch aus literaturwissenschaftlicher Sicht sex als Analysekategorie sinnvoll bleibt.“ In: Reale Fiktionen, fiktive Realitäten. Medien, Diskurse, Texte. Hrsg. von Johannes Angermüller, Katharina Bunzmann und Christina Rauch. Hamburg 2000 (= Diskursive Produktionen: Text, Kultur, Gesellschaft; 1), S. 93–104.

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