zurückliegende Events
2023 - Jews, Christians and Crafts
Internationale Konferenz »Jews, Christians, and Crafts in Pre-Modern Towns« (Köln, 14./15. Juni 2023) wurde gemeinsam von Andreas Lehnertz und Sabine von Heusinger (Köln) veranstaltet. Mit Beiträgen von Andreas Lehnertz, Jörg Müller und mit einem Impuls zur Abschlussdiskussion von Christoph Cluse und Miri Rubin.
2023 - Connecting Individuals and Communities
Connecting Individuals and Communities: G.I.F. Young Scientists’ Meeting, Speyer und Straßburg, 29. Mai bis 1. Juni 2023 (in Kooperation mit der GEGJ e.V. und der German Israeli Foundation for Research and Scientific Development).
Der Workshop bot 18 Doktorand:innen und PostDocs aus Deutschland und Israel die Möglichkeit zum Austausch über Themen der jüdischen Geschichte in Mittelalter und Früher Neuzeit. Erklärtes Ziel war es, die Beteiligten in einen Dialog zu bringen. Das Rahmenthema bot dazu hinreichend Raum: In welcher Weise können Forschungen über jüdische Individuen und Gemeinschaften in Mittelalter und Früher Neuzeit aufeinander bezogen werden, um damit die Narrative der jüdischen Geschichte zu bereichern?
Organisiert wurde der Workshop von Debra Kaplan (Bar-Ilan University), und Elisheva Baumgarten (The Hebrew University of Jerusalem) zusammen mit Christoph Cluse und Stephan Laux (Universität Trier). Aus Trier waren auch Andreas Lehnertz und Ruth Bruchertseifer mit von der Partie.
2023 - Resilienz und Scheitern
Resilienz und Scheitern. Internationale Tagung (Abschlusskonferenz) der DFG-Forschungsgruppe „Resilienz“ (Trier, 27.–29. März 2023). Mit Vorträgen u. a. von Lukas Clemens und Christoph Cluse. Auf Einladung des Teilprojekts 1 „Aschkenasische Juden“ sprach Maya Soifer Irish (Houston).
2022 - Sektion auf dem World Congress of Jewish Studies
Sektion »Disruption and Resilience in Later Medieval Ashkenaz« auf dem 18th World Congress of Jewish Studies, Jerusalem, 8.–12. August 2022. Mit Beiträgen von Christoph Clusem, Jörg Müller, Annika Funke (Jerusalem) und Lucia Raspe (Essen). Die Beiträge dieser Sektion sind online publiziert in https://judaica.hypotheses.org/1268.
2022 - Workshop »Disruption and Resilience« (II)
Workshop »Disruption and Resilience in Later Medieval Ashkenaz (II)« des Projekts „Aschkenasische Juden im späten Mittelalter“, Trier, 8.–9. Juni 2022. Mit Beiträgen von Birgit Wiedl (St. Pölten): »die wir im willichleich gegeben haben: Gefangenschaft und Freilassung, Urfehde und Resilienz«; Kajetán Holeček (Prag): »The Credit Trade and the Expulsion of the Jews from Eger (Cheb): Disruption or Continuity?«; Annika Funke (Jerusalem): »Jüdische Handlungsspielräume angesichts kondominaler Machtkämpfe (Wetterau, um 1500)«; Maria Diemling (Canterbury): »ob unß armenn nit von noten ist solchs zu klagen und umb schirm und hülff an zu ruffen: Josl von Rosheim als Fürsprecher der deutschen Judenschaft im 16. Jahrhundert«; Avi Siluk (Frankfurt a. M.): »Jüdische Abwehrstrategien gegen die Blutbeschuldigung im 16. Jahrhundert«; Ruth Bruchertseifer (Trier), »Judengemeinde, Reichstadt und Reich in Frankfurt am Main 1462«; Ivo Köth (Trier): »Jonathan Kostheim in Italien. Der Kampf um die jüdischen Bücher«; Milan Žonca (Prag): »The Reception of Kabbalah and ‚Intellectual Resilience‘: The Example of Late Medieval Ashkenazic Interpretations of Biblical Sacrifice«. – Der Workshop stellte analog zur ersten Veranstaltung in der Reihe die ausführliche Diskussion von Quellen in den Mittelpunkt. Als Moderatorin war u.a. Lucia Raspe (Essen) beteiligt. Mehrere Beiträge wurden seit dem publiziert in https://judaica.hypotheses.org/1268.
2018 - Workshop »Disruption and Resilience« (I)
Der Workshop »Disruption and Resilience in Later Medieval Ashkenaz: Jewish Experience and Jewish Reactions, c.1350–1520« fand am 9. und 10. Juli 2018 in Trier statt. – Der gemeinsam mit Dr. Ephraim Shoham-Steiner moderierte Workshop diente der intensiven Diskussion exemplarischer Quellen und Befunde, in denen die Modi der Bewältigung, Anpassung und Transformation angesichts diverser Disruptionsphänomene zwischen ca. 1350 und ca. 1520 verdeutlicht wurden. Deren Echos in den hebräischen Texten wurden von Tamás Visi (Brno) und Milan Žonca (Prag) mit Blick auf böhmisch-jüdische Quellen thematisiert; im Modus der Bewältigung fand auch die Neuordnung des jüdischen Friedhofsgefüges in Aschkenas nach 1350 statt (Michael Schlachter), während Anpassungs- und Transformationspotentiale besonders in der Kodifikation der rheinisch-jüdischen Liturgie in Norditalien (Lucia Raspe, Frankfurt/Berlin) und in der gekonnten Nutzung des sich wandelnden Rechtswesens (Veronika Nickel, Essen) deutlich wurden. Die Option der Migration wurde von Maike Lämmerhirt (Mannheim) im Hinblick auf damit verbundene Bewältigungs- und Anpassungspotentiale untersucht, während Thilo Becker am Beispiel der Affäre um Isaak ha-Zarfati aus München (1381) und Ahuva Liberles-Noiman (Jerusalem) am Beispiel der Konversion des Kalman in Regensburg (1470) schlaglichtartig die potentielle Gefährdung der Gemeinden durch das Handeln einzelner Akteure unterstrichen.
2018 - Jüdisches Handwerk
Der Workshop »Jüdisches Handwerk und jüdische HandwerkerInnen im mittelalterlichen Reichsgebiet«, der Arbeitsgruppe Mittelalter im »Netzwerk Jüdisches Kulturerbe« fand vom 9.–10. August 2018 in Erfurt statt und wurde organisiert von Jörn R. Christphersen, Andreas Lehnertz und Maria Stürzebecher.
2018 - Buchgeschichte und jüdische Geschichte
Die 19. Arbeitstagung des Interdisziplinären Forums Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit stand unter dem Thema »Buchgeschichte und jüdische Geschichte in der Frühen Neuzeit«. Sie wurde organisiert von Marion Aptroot, Christoph Cluse, Lucia Raspe, Rotraud Ries und Johannes Kuber, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Stuttgart-Hohenheim, 16.–18. Februar 2018.
2018 - Workshop »inter judeos« (II) in Trier
Am 18. und 19. Januar 2018 fand in Trier der 4. Workshop der Arbeitsgruppe Mittelalter im »Netzwerk Jüdisches Kulturerbe« statt. Zum zweiten Mal widmete sie sich dabei der Topographie und Infrastruktur jüdischer Wohnquartiere. Inhaltlich vorbereitet wurde der Workshop von Dr. Maria Stürzebecher (Erfurt) und Dr. Simon Paulus (Stuttgart), die Organisation in den Räumen des Instituts für Cusanus-Forschung (Trierer Zentrum für Mediävistik) lag in den Händen von Jörn R. Christophersen und Dr. Jörg R. Müller (Trier).
Aktuelle Untersuchungen zum mittelalterlichen Trierer Judenviertel nahm die Arbeitsgruppe zum Anlass , sich mit weiteren Fallstudien in einem interdisziplinären Austausch zu beschäftigen, die sich der Untersuchung von Bauzeugnissen, archäologischen Befunden oder Quellenanalysen zu baulichen Strukturen gewerblicher oder gemeinschaftlicher Nutzung in jüdischen Siedlungsquartieren widmen.
Auf dem Programm standen u.a. Führungen durch das ehemalige Trierer Judenviertel (Marzena Kessler) und die Mittelalter-Sammlung des Rheinischen Landesmuseums Trier (Lukas Clemens); Besichtigungen von Dom, Liebfrauenkirche und Domgrabung; sodann Vorträge von Alfred Haverkamp (»Kernräume jüdischen Lebens im mittelalterlichen Trier«), Markus Wenninger (»Neues über die ältesten österreichischen Judensiedlungen (11./12. Jahrhundert)«), Jörn R. Christophersen (»Mittelalterliche Judenviertel im Osten des Alten Reiches«); Heribert Feldhaus (»Ein spätromanisches Wohnhaus in der Judengasse in Worms«), Paul Mitchell (»Topographie und Infrastruktur des Wiener Judenviertels«); kurze Berichte von Bernd Päffgen (München) und Barbara Perlich (Erfurt).
2017 - Vorträge auf dem 17th World Congress of Jewish Studies
Auf dem 17th World Congress of Jewish Studies, der vom 6.–10. August an der Hebräischen Universität Jerusalem stattfand, war das Arye Maimon-Institut mit zahlreichen Vorträgen vertreten, die über mehrere Sektionen verteilt waren. Die Sektionen standen unter dem Leitthema »Medieval Ashkenaz«. Es referieren u.a.: Thilo Becker (»Migration as an Option of Jews in Ashkenaz around 1400«), Jörn R. Christophersen (»Under the Crozier of Mainz: Specific Conditions for a Mobile Elite?«), Lukas Clemens (»Resilience and Vulnerability in Ashkenazi Jewish History«), Christoph Cluse (»The ShUM Communities: Intersections of Material and Immaterial Heritage«), Johannes Deißler (»Hanna of Goslar: A Jewess between the Town Council and the Counts of Regenstein«), Andreas Lehnertz (»Jewish Seals in the German Kingdom: Sealing Practices and Self-Representation in the 13th–15th centuries«), Jörg Müller (»Michel, Jew of Landau: A Military Leader in the Late 13th Century«). – Die Sektionen wurden zu Ehren von Prof. Dr. phil. Dr. h.c. Alfred Haverkamp anlässlich seines 80. Geburtstages veranstaltet.
2017 - Social Issues
Der Workshop »Social Issues in Late 14th-Century Thought: Canon Law, Roman Law, and Theology« wurde ausgerichtet von der DFG-Forschungsgruppe 2539 »Resilienz« und fand am 7. Juli 2027 an der Universität Trier statt. — Beiträge: Christoph Cluse (Trier), »Henry of Langenstein on Needs and Contracts«; Rowan Dorin (Stanford), »Giovanni da Legnano on the Church and the Jews«; Thomas Rüfner (Trier), »Bartolomeo de Bosco on Buying and Selling Slaves«.
2016 - Juden und Reformation
Die 8. Sommerakademie »Geschichte der Juden im Heiligen Römischen Reich und seinen Nachfolgestaaten« in Innsbruck und Trient vom 10.–23. September 2016 stand unter dem Leitthema »Juden und Reformation«. — mit Seminaren u. a. von Stephan Laux zur Ständeproblematik anhand von Beispielen in Niederösterreich, Vorarlberg und Brandenburg-Preußen.
2016 - Zwischen Burg und Judengasse
Unter dem Thema »Zwischen Burg und Judengasse« fand am 16. und 17. Juni 2016 in Klagenfurt eine Tagung zum 65. Geburtstag von Markus J. Wenninger statt. Sie wurde vom Institut für Geschichte an der Universität Klagenfurt gemeinsam mit dem Arye Maimon-Institut für Geschichte der Juden der Universität Trier und dem Institut für jüdische Geschichte Österreichs veranstaltet. — Vorträge: u. a. Christoph Cluse, »Juden in den lateinischen Predigten Bertholds von Regensburg«; Jörn R. Christophersen, »Neue Erkenntnisse zur frühen Siedlungsgeschichte der Juden im östlichen Aschkenas«; Jörg Müller, »Juden und Urbanisierung. Probleme der Überlieferung am Beispiel Frankens«; Andreas Lehnertz, »Schuldsiegel für Juden in erzstiftisch-mainzischen Städten während des 14. Jahrhunderts«; Sektionsleitungen: Alfred Haverkamp, Stephan Laux.
2014 - Frankfurter »Jüdische Merckwürdigkeiten«
Anlässlich der 300. Wiederkehr der Publikation von Johann Jakob Schudts »Jüdischen Merckwürdigkeiten« (1714) organisieren das Seminar für Judaistik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Prof. Dr. Elisabeth Hollender und Prof. Dr. Rebekka Voß) und das Arye Maimon-Institut (Prof. Dr. Stephan Laux, Dr. Christoph Cluse) gemeinsam eine internationale Konferenz zum Thema
Frankfurt’s »Jewish Notabilia« (»Jüdische Merckwürdigkeiten«): Ethnographic Views of Urban Jewry in Central Europe around 1700
Zeit und Ort: 23.–25. Juni 2014, Frankfurt am Main, Campus Westend, Casino 1.801. - mehr ...
2013 - »European Jewry around 1400«
Unter dem Titel European Jewry around 1400: Disruption, Crisis, and Resilience (Europas Juden um 1400: Brüche, Krisen und Resilienz) fand vom 29. September bis 2. Oktober 2013 an der Universität Trier eine internationale Konferenz statt (verantwortlich: Prof. Dr. Lukas Clemens und Dr. Christoph Cluse). Ziel dieser Konferenz war eine Zusammenschau der diversen radikalen Strukturbrüche, denen die jüdischen Gemeinschaften in Europa in den Jahrzehnten von ca. 1380 bis ca. 1420 ausgesetzt waren. Die Konferenz fragt nach den wechselseitigen Einflüssen und den nachhaltigen Wirkungen dieser Ereignisse auf das europäische Judentum.elche gemeinsamen Faktoren in Religion, Herrschaft und Ökonomie kennzeichnen die unterschiedlichen Vorgänge in Kontinentaleuropa und im mediterranen Raum? Wie reagierten die jüdischen Gemeinden? Konnten sie sich davon erholen, und wenn ja, wie?
Programm: Lukas Clemens und Christoph Cluse (Trier): „European Jewry around 1400: Disruption, Crisis, and Resilience – Problems and Research Perspectives“; Israel J. Yuval (Jerusalem): „Antiqui et moderni in rabbinischer Wahrnehmung um 1400“; Claude Denjean (Toulouse): „Entre 1391 et 1415: les troubles relues dans une perspective d’histoire financière“; Javier Castaño (Madrid): „In a Liminal Time and Space: A Biographical Perspective on the Jews in Castile (c.1400–1420)“; Juliette Sibon (Albi): „The Jews of Marseilles around 1400: Crisis of Decline or Crisis of Adjustments?“; John Drendel (Montréal): „Provençal Jews and the Modern State in 1400“; Ram Ben-Shalom (Jerusalem): „The Development of a New Grammar of Conversion in the Socio-Religious Discourse in Aragon around 1400“; Maurice Kriegel (Paris): „The Events of 1391 in Spain Seen as a General Disruption of European Jewry“; Michael Schlachter (Trier): „Judei reversi sunt: Reorganising Jewish Life in Ashkenaz after 1350“; Jörg Müller (Trier): „How to Prevent Another Pogrom: The Jewish Acquisition of the Castle of Spangenberg (1385)“; Andreas Weber (Trier): „Life and Livelihood at Risk: Jewish Families and Communities and their Strategies of Adapting to a Broad Spectrum of Threats in Ashkenaz during the 1380s and 1390s“; David Schnur (Trier): „‚Not more than two Jewish households‘ – The Escalating Conflict over Taxation between the Council and the Jewish Community of Frankfurt (1412–1420)“; Alessandra Veronese (Pisa): „The Migration of Ashkenazi Jews to Northern Italy and the Relations between German and Italian Jewries around 1400“; Lucia Raspe (Frankfurt a. M./Philadelphia): „The Migration of German Jews into Italy and its Impact upon the Legacy of Medieval Ashkenaz“; Rena Lauer (Harvard): „Outside Influence: Demographic and Cultural Change in the Jewish Community of Venetian Crete, c.1400“; Eva Doležalová (Prag): „Critical moments in the life of Jewish inhabitants of the Bohemian Crown lands under the Luxembourger king Wenceslas (1378–1419)“; Milan Žonca (London): „The ‚Imagined Communities‘ of Yom Tov Lipman Mühlhausen: Heresy and Communal Boundaries in Sefer nizzahon“; Round table discussion.
Vorträge auf dem Workshop »Juden in der mittelalterlichen Stadt«
Vom 27. bis zum 29. November 2013 nahmen Angehörige des Akademieprojekts »Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im mittelalterlichen Reich« teil an dem von den tschechischen Kooperationspartnern in Prag veranstalteten Workshop »Juden in der mittelalterlichen Stadt. Der städtische Raum im Mittelalter – Ort des Zusammenlebens und des Konflikts«.
Alfred Haverkamp, „Städte im ‚Corpus der Quellen‘. Zur Geschichte der christlich-jüdischen Beziehungen, des Judentums und des Christentums im spätmittelalterlichen Reich“; Jörg Müller, „Juden und Urbanisierung: Probleme der Überlieferung am Beispiel Frankens“; David Schnur, „Uff daz dieselbe stat user den schulden desterbus komen moge. Zur Wiederansiedlung von Juden in der Reichsstadt Wetzlar in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts“; Christian Scholl, „Materielle Zeichen christlich-jüdischer Verflechtungen in der mittelalterlichen Stadt“
2013 - Vorträge auf dem 16th World Congress of Jewish Studies
Unter dem Titel »Who Protected the Jews in the Middle Ages, and Why? Relations between Jews and Bishops in Comparative Perspective« hat das Arye Maimon-Institut (verantwortlich: Prof. Dr. phil. Dr. h.c. Alfred Haverkamp) auf dem Sixteenth World Congress of Jewish Studies, Jerusalem, 28. Juli–1. August 2013 insgesamt drei Sektionen organisiert.
Alfred Haverkamp (Trier): „Introduction“ und „Relations between Bishops and Jews in the German Kingdom (tenth century to c.1090)“; Eva Haverkamp (München): „Bishops (hegmonim) in Jewish Chronicles of Ashkenaz: Changing perceptions“; Gerd Mentgen (Trier): „England’s Bishops and the Jews in the Middle Ages“; Lukas Clemens (Trier): „Bishops and Jews in Southern Italy“; Lucy Pick (Chicago), „Toledo and Beyond: Bishops and Jews in Medieval Iberia“; Jörg Müller (Trier), „Bishops and Jews in the West of the Empire (13th to mid-14th Centuries)“; Birgit Wiedl (Wien), „Jewish Existence in the Archbishopric of Salzburg (13th–15th Centuries)“; David Schnur (Trier): „The Archbishops of Mainz and the Jews of Frankfurt (12th–14th Centuries)“; Christoph Cluse (Trier), „Ecclesiastical Courts and the Issue of ‘Usury’ in the 15th Century“; Concluding Panel (Round Table) (chair: Israel J. Yuval, Jerusalem).