Maja Michel hat Medienwissenschaft und Erziehungswissenschaft (B.A.) sowie Erziehungswissenschaft (M.A.) an der Universität Trier studiert. Seit ihrem Abschluss ist sie in der Abteilung Sozialpädagogik I als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.

In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich mit Sharenting. Im Fokus stehen dabei Praktiken des Teilens von digitalen Bildern/Videos im familialen Alltag auf sozialen Plattformen. Mit ihrer Forschung möchte sie dazu beitragen, dieses Phänomen besser zu verstehen und dem sozialpädagogischen Diskurs zugänglich zu machen.

Michelle Mittmann hat Angewandte Kulturwissenschaften (Leuphana, Magistra) und Soziale Arbeit (HAW Hamburg, M.A.) studiert. Sie ist seit 2021 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Hochschulentwicklungsprojekt „#DigitaleSoA studieren: Studium Soziale Arbeit trifft Digitalisierung“ tätig. Darüberhinaus engagiert sie sich als Co-Sprecherin in der DGSA-Fachgruppe „Soziale Arbeit und Digitalisierung“.

In ihrem Dissertationsprojekt rekonstruiert sie gelingende Verankerungspraktiken digitaler Kompetenzen in Studiengängen der Sozialen Arbeit an HAW/FHen in Deutschland. Mit ihrer Forschung möchte sie Best Practices bündeln, damit Hochschulen und andere Aktuer:innen anschlussfähig an curriculare Weiterentwicklungen bleiben können - sowohl in der Sozialen Arbeit als auch in anderen Disziplinen.

Stefanie Neumaier hat Soziale Arbeit (B.A.) sowie Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit (M.A.) an der Hochschule München studiert. Nach einer dreijährigen beruflichen Praxis in der Sozialen Arbeit arbeitet sie seit 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TH Rosenheim.

In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich mit sozialpädagogischen Professionalisierungsprozessen in frühen Stadien, die sie hinsichtlich des Potenzials interdisziplinärer Perspektiven zwischen Informatik und Sozialer Arbeit untersucht. Mit ihrer Forschung möchte sie dazu beitragen, die Professionalisierungskrise der Sozialen Arbeit im Kontext des Umgangs mit digitalen Technologien zu überwinden.

Anne-Kathrin Schmitz hat Erziehungswissenschaft (B.A. und M.A.) an der Universität Trier studiert. Seit ihrem Abschluss ist sie in der Abteilung Sozialpädagogik I und im standortübergreifenden BMBF-Projekt STellaR als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.

In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich mit einer speziellen Form hoch immersiver Videoberatung, die im Projekt STellaR in Form von Telepräsenzräumen bestehende Angebote Sozialer Arbeit ergänzt. Mit ihrer Forschung möchte sie dazu beitragen, physische und virtuelle Beratungsorte im Horizont sozialpädagogischer Digitalität zu integrieren, indem sie eine bisher unbekannten Spielart hybrider Beratungsbegegnungen als Flächenangebot systematisch empirisch beforscht.

Marlene Wicker hat Arbeitsmarktmanagement (B.A.) an der HdBA Mannheim sowie Berufs- und organisationsbezogene Beratungswissenschaft (M.A.) an der Universität Heidelber studiert. Sie ist seit 2021 als Wissenschaftliche Lehrkraft an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) im Bereich der Beratungswissenschaften und in der (Weiter-)Entwicklung der Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung (Zertifikatsprogramme für berufserfahrene Berater*innen, Masterprogramme) tätig. 

In ihrem Dissertationsprojekt untersucht sie die Entwicklung von Beratungskompetenzen bei Studierenden im Verlauf curricular verankerter theoretischer, praxisnaher und praxisintegrierter Beratungsausbildung. Mit ihrer Forschung möchte sie empirisch abgesicherte Erkenntnisse für die zeitliche wie inhaltliche Gestaltung von curricular verankerter kompetenzbezogener Beratungsbildung an Hochschulen gewinnen.