Dr. Hannah Speicher
Vita
- 2005-2012: Magisterstudium der Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie an der Universität Trier und der Université de Picardie Jules Verne, Amiens, Frankreich (Thema der Magisterarbeit: DDR-Theater vor dem Systemumbruch: Assoziative Öffentlichkeit und Metatheatralität)
- seit 2007: Arbeiten als freischaffende Dramaturgin mit Gruppe International
- seit 2013: Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Franziska Schößler
- seit 2014: Joint PhD-Candidate an der Universität Gent (Belgien) bei Prof. Katharina Pewny
Arbeitsgebiete
- Dissertationsprojekt: „Lernen mit den Gespenstern, zu leben“: Das Deutsche Theater Berlin zwischen Resilienz und Vulnerabilität nach 1989 (Arbeitstitel)
- deutschsprachige Gegenwartsdramatik
- Theaterarbeit in der DDR
- Ästhetik und Institution
Publikationen
- „Von der lächerlichen Finsternis im Herzen der Berliner Republik. Wolfram Lotz‘ Hörspiel- und Theatertext Die lächerliche Finsternis im Kontext neokolonialer Wirklichkeit(en) nach 1989“. In: Narrative der Entgrenzung und Angst. Das globalisierte Subjekt im Spiegel der Medien. Hrsg. von Corinna Schlicht und Christian Steltz. Universitätsverlag Rhein-Ruhr: Duisburg 2017, S. 193-210.
- „Brecht Ost vs. Brecht West. Ein Besuch im Brechthaus in Augsburg.“ In: Der Deutschunterricht 6, 2015, S. 70 – 72.
- „Statistiken, Stücke und (West-Ost)Debatten: 1995 im Theater und Drama“ [zusammen mit Franziska Schößler]. In: Wendejahr 1995. Hrsg. v. Heribert Tommek, Matteo Galli und Achim Geisenhanslüke. De Gruyter: Berlin 2015, S. 300-317.
- „Dramaturgies and the Late Capitalist Economies. The Theaterhaus Jena” [zusammen mit Franziska Schößler]. In: Dramaturgies in the New Millennium. Relationality, Performativity and Potentiality. Hrsg. v. Katharina Pewny, Johan Callens und Jeroen Coppens. (Schriftenreihe Forum Modernes Theater). Narr Francke Attempo: Tübingen 2014, S. 58-77.
- „Schöne neue Kultur!“ [zusammen mit Gruppe International]. In: GemeinSinn. Zeitschrift für Kulturwissenschaft. Hrsg. v. Kathrin Audehm und Iris Clemens, 2013, S. 111-112.
Rezensionen
- Rezension zu „Natalie Bloch: Internationales Theater und Inter-Kulturen. Theatermacher sprechen über ihre Arbeit“. In Zeitschrift für interkulturelle Germanistik“ 5, Heft 2, 2014, S. 178-182.
- „Richtige Antworten auf falsche Fragen. Kathrin Röggla seziert im Rahmen der 3. Saarbrücker Poetik-Dozentur für Dramatik das Verhältnis von Gegenwartstheater, Literatur und Ökonomie im Finanzmarktkapitalismus“, 2015, [http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=20730].
Mitarbeit an Publikationen
- Franziska Schößler und Andreas Englhart (Hg.) (2018). „Handbuch Drama“. De Gruyter: Berlin. (Erscheint 2018)
- Franziska Schößler: Einführung in die Dramenanalyse. 2., aktualisierte und überarbeitete Aufl., J.B. Metzler: Stuttgart: 2017.
Tagungsbeiträge
- Eine Reise entlang der grotesken Grenzen deutscher und europäischer Identität, DAAD Postgraduate Conference 'German Pasts - German Futures’, Leeds (4.-7.5.2016)
- Eine dystopische Reise entlang der Grenzen deutscher und europäischer Identität. Wolfram Lotz' Die lächerliche Finsternis, Narrative der Entgrenzung und Angst: Das globalisierte Subjekt im Spiegel der Medien (Presse, Literatur, Film, Theater, Social Media), Essen (15.-16.3.2016)
- Interpreting Interpretations: Clifford Geertz’ Concept of „Thick Description“ as Genealogical Approach, Tracing Creation. Genetics, Genes, Genealogies of Performance, Antwerpen (09–11.3. 2016)
- Deutsch-deutsches Übersetzen. 1989 am Deutschen Theater Berlin und am Theaterhaus Jena, Das Rätsel der Freiheit – Transatlantische Konferenz zur Bedeutung Heiner Müllers im 21. Jahrhundert zum Tag der Deutschen Einheit, Berlin (3.-5.10.2014)
- [zusammen mit Gruppe International] Stadt in Aufruhr (Performance Documentation), Performing Protest, Leuven (8.-10.5.2014).
- [zusammen mit Franziska Schößler] Statistiken, Stücke, (Ost-West-)Debatten. 1995 im Theater und Drama, Wendejahr 1995! Transformationen der deutschsprachigen Literatur, Rom (03.10.2013-05.10.2013).
- [zusammen mit Franziska Schößler] Dramaturgies and the Late Capitalist Economies. The Theaterhaus Jena. Relational Aspects of Dramaturgy, Gent (15.-16.3.2012).