Rundtischgespräch: Eichmanns Helfer in Luxemburg: Wer war Otto Schmalz?

Veranstaltung von Musée National de la Résistance et des Droits Humains
Mittwoch, den 15. Janaur 2025 | 19:00 Uhr | Place de la Résistance, L-4041 Esch-sur-Alzette, Luxembourg
Otto Schmalz ist bis heute ein Mysterium!
Als Mitarbeiter der Gestapo war er als „Judensachbearbeiter“ für die Erfassung, die erzwungene „Auswanderung“ und die Deportation der Juden Luxemburgs verantwortlich. In der Erinnerung seiner Opfer jedoch bleibt er als „hilfsbereiter“ Beamter, der sich ihnen gegenüber stets „anständig“ benommen habe und versucht hätte, ihr Leid zu midern.
Wer war also Otto Schmalz?
Dieser Frage geht erstmals das Historiker-Team um Lena Haase, Daniel Thilman und Jérôme Courtoy nach. Sie geben Einblicke in das Leben des Mannes, der letzten Endes für den Tod hunderter Luxemburger Juden mitverantwortlich war.
Wanderausstellung „Nichts war vergeblich – Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“

Auf Initiative der Gleichstellungsstelle Bernkastel-Wittlich und des Emil-Frank-Instituts in Wittlich wird die Wanderausstellung „Nichts war vergeblich – Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ sechs Wochen an verschiedenen Orten im Landkreis Bernkastel-Wittlich gezeigt.
Zur Vernissage am 27. Januar 2025, um 19 Uhr mit Vortrag mit Dr. Lena Haase, Uni Trier, in der Autobahn- und Radwege-Kirche St. Paul in Wittlich-Wengerohr und dem traditionellen Gedenkgottesdienst um 18 Uhr zum Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus sind alle Interessierten herzlich eingeladen. In St. Paul kann die Ausstellung bis 2. Februar besucht werden.