Dennis Göpfert

Dennis Göpfert

Seit 2019 befasse ich mich innerhalb meines DissertationsthemasEvaluation des psychischen Belastungsempfindens von Gesundheitspersonal im Rahmen der Sars-CoV-2 Pandemie – Eine Bewertung basierend auf Umfrageergebnissen der anästhesiolgischen Abteilung am Universitätsklinikum Würzburg” mit den psychischen Auswirkungen der Behandlung von intensivpflichtigen Covid-19 Patientinnen und Patienten. Der Fokus liegt auf der Messung relevanter Stressoren wie Angst und Depressivität, aber auch protektiver Faktoren wie Resilienz, um somit ein Gesamtbild der psychosozialen Konsequenzen, die mit der medizinischen Behandlung einhergehen, darzustellen. Eine ausführliche Publikation longitudinaler Daten mit Vergleich der verschiedenen Krankheitswellen findet sich unter folgendem Link:

GMS | GMS German Medical Science — an Interdisciplinary Journal | Impaired psychological well-being of healthcare workers in a German department of anesthesiology is independent of immediate SARS-CoV-2 exposure – a longitudinal observational study (egms.de)

Darüber hinaus forsche ich neben meiner ärztlichen Tätigkeit als angehender Internist am Uniklinikum Würzburg an weiteren Themen im Bereich Psychokardiologie und der Herz-Hirn Interaktion. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der Bewertung kognitiver Qualitäten innerhalb von Herzinsuffizienzkohorten, sowie assoziierter Veränderungen zerebraler Substrukturen im Langzeitverlauf. Dezidiertes Ziel ist hierbei die Identifikation potenzieller Quellen für Präventionsmöglichkeiten bei Patientinnen und Patienten, die eine besondere Risikokonstellation für kognitive Defizite aufgrund einer zugrundeligenden Herzschwäche aufweisen. Für mich stellt dieses Projekt eine entscheidende Schnittstelle der Kardiologie und Psychologie dar und soll durch interdisziplinäre Zusammenarbeit in Zukunft diese wesentliche Komponente der Herzinsuffizienz noch präziser abbilden.