Max Weber, der heute vor allem als Begründer der Soziologie gilt, war in zahlreichen wissenschaftlichen
Gebieten tätig, etwa in der Ökonomie, der Philosophie, der Politik- und Religionswissenschaft. Er beschrieb
die Konsequenzen von Rationalisierung auf allen Ebenen und legte Analysen vor, die bis heute nichts von
ihrer Brisanz eingebüßt haben. Im Mittelpunkt der Tagung des Lehrstuhls für Wirtschaftssoziologie an der
Universität Trier und der Schader-Stiftung stehen die bekanntesten Weberschen Begriffe und Thesen. Worin
liegt ihr konkreter Mehrwert in der Diskussion um die Gestaltung von Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur
und Recht?
Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen ebenso wie explizit auch an
Studierende und andere Interessierte. Die durch die Ausbreitung der Corona-Pandemie bedingte eingeschränkte
Möglichkeit, in einer großen Gruppe von Personen zusammenzukommen, soll uns die Gelegenheit des Austauschs
nicht nehmen. Während einige Beteiligte physisch anwesend sein werden, möchten wir Sie gerne auch
virtuell ins Schader-Forum holen. Dafür gibt es eine Lösung, um auch auf diesem Weg einen produktiven Dialog
entstehen zu lassen. Alle angemeldeten Personen erhalten rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn Informationen
und Zugangsmöglichkeiten.