Profil
Das Fach Romanistik gliedert sich in drei Studienrichtungen:
Französisch, Italienisch, Spanisch (mit den Abschlüssen Bachelor und Master of Education und Bachelor und Master of Arts je im Haupt- und Nebenfach. Daneben wird ein übergreifender Master Romanistik: Sprache, Literatur, Kultur als Kernfach angeboten).
Lehrkräfte aus den romanischen Ländern in und außerhalb Europas erteilen sprachpraktische Übungen und führen in fremdsprachigen Kursen in die Kulturen und Zivilisationen ihrer Länder ein.
Für jede der oben genannten Studienrichtungen gibt es die Unterteilung in Sprach- und Literaturwissenschaft.
- Gegenstandsbereich der Sprachwissenschaft ist die geschichtliche und gegenwartsbezogene Analyse der romanischen Sprachen in ihren sozialen, regionalen und kontextuellen Zusammenhängen innerhalb und außerhalb Europas.
- Gegenstandsbereich der Literaturwissenschaft ist die kritische Auseinandersetzung mit den Texten von romanisch-sprachigen Autorinnen und Autoren und ihren Kontexten vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Forschung
Die Trierer Romanistik weist sich in der Forschung durch die folgenden Schwerpunkte aus:
- America Romana Centrum (ARC, Forschungszentrum): Univ.-Prof. Dr. A. Klump, Dr. C. Felbeck
- Italienzentrum (IZT): Univ.-Prof. Dr. K. Münchberg-Hennes, Dr. Mara Onasch
- Voraussagen zwischen okkultem Wissen und Wissenschaft (DFG-Projekt): Univ.-Prof. Dr. F. Gernert
- Lukian und die Ärzte. Literarische und medizinische Vertextungsformen im frühneuzeitlichen Spanien (DFG-Projekt): Univ.-Prof. Dr. F. Gernert
Kooperationen
- Centrum für Postcolonial und Gender Studies (CePoG): Dr. C. Felbeck, Univ.-Prof. Dr. F. Gernert, Univ.-Prof. Dr. A. Klump
- FSK: Univ.-Prof. Dr. A. Klump, Dr. A. M. Schmitt, Dr. H. Merk
- Internationales Graduiertenkolleg Diversity (IRTG Diversity): Univ.-Prof. Dr. F. Gernert
- Trier Center for Language and Communication (TCLC): Univ.-Prof. Dr. A. Klump
- Zentrum für Kanada-Studien: Dr. C. Felbeck
Die Romanistik beteiligt sich durch den Export von Lehrveranstaltungen am Fach Phonetik, am Studiengang Interkulturelle Gender Studies sowie am Zusatzzertifikat des Zentrums für Lehrerbildung "Leben und Lernen in der Großregion".