Ziele und angestrebte Ergebnisse

Unsere inhaltlichen Ziele richten sich auf die Erfassung der Formen und Funktionen von Transition in der Gegenwartslyrik in den genannten Sprachen und Forschungsgebieten. Methodisches Ziel ist ein kulturkomparatives Instrumentarium zur Beschreibung transitorischer Lyrik. Die theoretischen Ziele liegen darin, transitorische lyrische Praxis für die Lyriktheorie fruchtbar zu machen und diese um osteuropäische und asiatische Sichtweisen zu erweitern.

Die Ergebnisse des Projekts werden in Monographien, Themenbänden sowie Sondernummern von Fachzeitschriften festgehalten. Nachhaltigkeit schaffen wir durch eine eigene Zeitschrift, die wir in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für EScience unserer Universität gründen. Peer review sichert die Qualität der Ergebnisse.

Die Öffentlichkeit interessieren wir für das Kolleg durch mehrsprachige Lyriklesungen z.B. mit Polina Barskova oder Yoko Tawada und Vorträge international bekannter Persönlichkeiten. Geeignete Orte hierfür bieten lokal das Stadttheater Trier, national das Gorkij Theater Berlin, international das Literaturmuseum Moskau oder The National Art Center in Tokyo.