
Damals wie heute
Internationale Fragen gewinnen an Komplexität und Bedeutung.
Das macht eine Betrachtung diverser Akteure, Problemfelder und Grundprinzipien auch über
Fächergrenzen hinweg notwendig.
Keine Disziplin kann heute im Alleingang globale Zusammenhänge erfassen.
Deswegen setzt der Studiengang auf erhöhte Interdisziplinarität.

Innovative Akzentuierung
Diplomatie als Leitbegriff des Studiengangs.
Unter Diplomatie verstehen wir die Fähigkeit, in komplexen internationalen Problemlagen zu vermitteln,
Diversität zu managen und kultur- sowie länderübergreifende Probleme und Lösungen zu bearbeiten.
Auch diplomatic skills werden betont, etwa durch eine auf konkrete Fallstudien konzentrierte Lehre,
einem deutlichen Praxisbezug und diverse Planspiele.
Studiengangsstruktur

Die drei Säulen
Internationale Politik, Internationale Geschichte, Internationales Recht
Der Studiengang bietet aufeinander abgestimmte Module aus den drei tragenden Disziplinen.
Zusätzlich werden Möglichkeiten zur (fach-)wissenschaftlichen und praktischen Profilierung geboten.
So können Einblicke in benachbarte Disziplinen gewonnen oder Sprachfähigkeiten erworben werden.
Vielfalt
Veranstaltungsformen umfassen Lehr- und Forschungsseminare, Projektmodule oder Onlineformate und werden wahlweise nach Inhalt in englischer oder deutscher Sprache angeboten.
Praxis
Regelmäßige Austausch mit PraktikerInnen, Exkursionen zu relevanten Institutionen oder die realitätsnahe Simulation von Entscheidungsabläufe bieten eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis.
Austausch
Strukturen, Akteure und Probleme werden aus drei verschiedenen Perspektiven in den Blick genommen. Das ergänzt und weitet fachwissenschaftliche Sichtweisen.
Forschungsbezug
Die Erarbeitung, Entwicklung und Diskussion von Forschungsdesigns steht im Mittelpunkt einer den Studienfortschritt begleitenden Reihe von Veranstaltungen.