Projekt ePatientenakte Rheinland-Pfalz

Martina Eltges
Martina Eltges
Function: Sekretariat
Facility: Prof. Dr. Kopp
Room: C352
Consultation-hour: Di - Mi von 08:30 - 12:30
Tel.: +49 651 201-2653
Fax: +49 651 201-2645

Hinweise: Das Sekretariat ist vom 7. bis zum 27. Oktober nicht besetzt.

Anmeldungen zur mündlichen Prüfung, sowie Beantwortung von Emails zur Klausureinsicht erst wieder ab dem 28. Oktober möglich.

Dr.  Andreas Heinz
Dr. Andreas Heinz
Function: Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Room: C354
Tel.: Tel.: 0651/201 - 2655

Postanschrift: Universität Trier

Elektronische Gesundheitskarte,

54286 Trier

apl. Prof. Dr. Rüdiger Jacob
apl. Prof. Dr. Rüdiger Jacob
Function: Wissenschaftliches Personal
Facility: Prof. Dr. Kopp
Room: C357
Consultation-hour: Nach Vereinbarung
Tel.: +49 651 201-2658
Fax: +49 651 201-2645

Postanschrift: Universität Trier

FB IV/Soziologie

54286 Trier

Dr.  Yasemin  Mehmet
Dr. Yasemin Mehmet
Function: Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Tel.: Tel.: 0651/201-3169

Postanschrift: Universität Trier

Elektronische Gesundheitskarte, DM 16

54286 Trier

Konzeption der wissenschaftlichen Begleitung

Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes besteht aus zwei Teilen:

1. Befragung der zukünftigen Nutzer, Ärzte und Patienten, zur elektronischen Gesundheitskarte und zur elektronischen Patientenakte:

In einer als Vollerhebung geplanten Untersuchung im Frühjahr 2006 wurden alle KV-Mitglieder im Zuständigkeitsbereich der früheren KV Trier postalisch befragt. Zu diesem Zweck wurden alle 837 Ärzte und Psychotherapeuten in der Region angeschrieben, von denen sich 284 (34 Prozent) an der Umfrage beteiligten. Die Hauptthemen waren: die Akzeptanz der elektronischen Gesundheitskarte und der elektronischen Patientenakte, die Voraussetzungen für die Teilnahme, der Informationsstand zur elektronischen Patientenakte sowie die Erwartungen hinsichtlich der Kosten.
Die Versicherten wurden durch eine Zufallsstichprobe (N = 1.011) der allgemeinen Bevölkerung der Region Trier gezogen und telefonisch befragt. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse ist im Telemedizinführer 2008 erschienen (siehe Aktuelles).

 

2. Evaluation des Praxisbetriebs der Chipkarte:

Dazu wurden als Vorarbeit unter anderem mit fünfzehn Ärzten und elf Patienten Experteninterviews geführt, die zur Zeit ausgewertet werden. Danach werden die Nutzer mit quantitativen Methoden nach folgendem Design befragt:

Evaluation des Probebetriebs der elektronischen Patientenakte:
Schriftliche Befragungen aller beteiligten Zielgruppen in zwei Wellen
Themengebiete: Erfahrungen, Bewertungen, Verbesserungsvorschläge

Zielgruppen:

1.   Beteiligte Ärzte und Praxispersonal, Psychotherapeuten, Apotheker, N = 50
2.   Patienten:
2.1 Kurzfragebogen an alle Teilnehmer, N = 1.000
2.2 Ausführliche Befragung multimorbider Patienten mit höheren Arztkontakten und größerem Überweisungsanteil, N = 500

Veröffentlichungen

Braun, Hans; Hahn, Alois; Heinz, Andreas; Jacob, Rüdiger; Mehmet, Yasemin; (2008): Was
wissen die Betroffenen über die elektronische Gesundheitskarte? Herausforderungen an die
Öffentlichkeitsarbeit, in Achim Jäckel (Hrsg.), Telemedizinführer Deutschland, Ausgabe 2009, S.177-179.
Braun, Hans; Heinz, Andreas; Mehmet, Yasemin (Hrsg.)(2008): Die elektronische Gesundheitskarte und die ePatientenakte Rheinland-Pfalz aus Sicht der Projektteilnehmer - Eine qualitative Untersuchung, Arbeitsbericht Nr. 3 der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojekts, Trier.
Braun, Hans; Hahn, Alois; Heinz, Andreas; Jacob, Rüdiger; Mehmet, Yasemin; Reinecke, Jost (2008): Akzeptanz der elektronischen Patientenakte - erste Ergebnisse der Nutzerbefragungen, in Achim Jäckel (Hrsg.), Telemedizinführer Deutschland, Ausgabe 2008, S.81-84.
Heinz, Andreas; Mehmet, Yasemin (2008): "Die elektronische
Gesundheitskarte: Wie Apotheker darüber denken", in: Deutsche Apotheker Zeitung, Jg. 148 (Heft 18), S.100-103.