Projekt ePatientenakte Rheinland-Pfalz
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Wissenschaftliche Begleitung
Prof. Dr. Hans Braun
Prof. Dr. Alois Hahn
Dipl.-Volkswirt Andreas Heinz
PD Dr. Rüdiger Jacob
Dipl.-Kauffrau Yasemin Mehmet
Prof. Dr. Jost Reinecke
Hinweise: Das Sekretariat ist vom 7. bis zum 27. Oktober nicht besetzt.
Anmeldungen zur mündlichen Prüfung, sowie Beantwortung von Emails zur Klausureinsicht erst wieder ab dem 28. Oktober möglich.
Postanschrift: Universität Trier
Elektronische Gesundheitskarte,
54286 Trier
Postanschrift: Universität Trier
FB IV/Soziologie
54286 Trier
Postanschrift: Universität Trier
Elektronische Gesundheitskarte, DM 16
54286 Trier
Konzeption der wissenschaftlichen Begleitung
Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes besteht aus zwei Teilen:
1. Befragung der zukünftigen Nutzer, Ärzte und Patienten, zur elektronischen Gesundheitskarte und zur elektronischen Patientenakte:
In einer als Vollerhebung geplanten Untersuchung im Frühjahr 2006 wurden alle KV-Mitglieder im Zuständigkeitsbereich der früheren KV Trier postalisch befragt. Zu diesem Zweck wurden alle 837 Ärzte und Psychotherapeuten in der Region angeschrieben, von denen sich 284 (34 Prozent) an der Umfrage beteiligten. Die Hauptthemen waren: die Akzeptanz der elektronischen Gesundheitskarte und der elektronischen Patientenakte, die Voraussetzungen für die Teilnahme, der Informationsstand zur elektronischen Patientenakte sowie die Erwartungen hinsichtlich der Kosten.
Die Versicherten wurden durch eine Zufallsstichprobe (N = 1.011) der allgemeinen Bevölkerung der Region Trier gezogen und telefonisch befragt. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse ist im Telemedizinführer 2008 erschienen (siehe Aktuelles).
2. Evaluation des Praxisbetriebs der Chipkarte:
Dazu wurden als Vorarbeit unter anderem mit fünfzehn Ärzten und elf Patienten Experteninterviews geführt, die zur Zeit ausgewertet werden. Danach werden die Nutzer mit quantitativen Methoden nach folgendem Design befragt:
Evaluation des Probebetriebs der elektronischen Patientenakte:
Schriftliche Befragungen aller beteiligten Zielgruppen in zwei Wellen
Themengebiete: Erfahrungen, Bewertungen, Verbesserungsvorschläge
Zielgruppen:
1. Beteiligte Ärzte und Praxispersonal, Psychotherapeuten, Apotheker, N = 50
2. Patienten:
2.1 Kurzfragebogen an alle Teilnehmer, N = 1.000
2.2 Ausführliche Befragung multimorbider Patienten mit höheren Arztkontakten und größerem Überweisungsanteil, N = 500
Veröffentlichungen
Braun, Hans; Hahn, Alois; Heinz, Andreas; Jacob, Rüdiger; Mehmet, Yasemin; (2008): Was wissen die Betroffenen über die elektronische Gesundheitskarte? Herausforderungen an die Öffentlichkeitsarbeit, in Achim Jäckel (Hrsg.), Telemedizinführer Deutschland, Ausgabe 2009, S.177-179. |
Braun, Hans; Heinz, Andreas; Mehmet, Yasemin (Hrsg.)(2008): Die elektronische Gesundheitskarte und die ePatientenakte Rheinland-Pfalz aus Sicht der Projektteilnehmer - Eine qualitative Untersuchung, Arbeitsbericht Nr. 3 der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojekts, Trier. |
Braun, Hans; Hahn, Alois; Heinz, Andreas; Jacob, Rüdiger; Mehmet, Yasemin; Reinecke, Jost (2008): Akzeptanz der elektronischen Patientenakte - erste Ergebnisse der Nutzerbefragungen, in Achim Jäckel (Hrsg.), Telemedizinführer Deutschland, Ausgabe 2008, S.81-84. |
Heinz, Andreas; Mehmet, Yasemin (2008): "Die elektronische Gesundheitskarte: Wie Apotheker darüber denken", in: Deutsche Apotheker Zeitung, Jg. 148 (Heft 18), S.100-103. |