Über das Projekt

Historische Aufnahme: eine Gruppe Personen stellt einen Freiheitsbaum auf

Demokratie betrifft uns alle. Wir gestalten unsere Demokratie durch unser Handeln mit, einzeln und in Gruppen. Angesichts multipler Krisen, antidemokratischer und wissenschaftsskeptischer Entwicklungen und einer zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierung stehen liberale und rechtsstaatliche Demokratien aktuell weltweit unter Druck.

Auch hierzulande ist Freiheit keine Selbstverständlichkeit. Um ein demokratisches Zusammenleben in Freiheit, Vielfalt und Gerechtigkeit auch in Zukunft zu gewährleisten, braucht es eine aktive Zivilgesellschaft und ein entschiedenes demokratisches Engagement.

Hintergrund

Das Projekt „Trierer Freiheitsbaum – Wissenschaft im Dialog für Freiheit und Demokratie“ greift die in den Revolutions- und Freiheitsbewegungen des 18. und 19. Jahrhunderts entstandene Tradition der Freiheitsbäume auf, die als Ausdruck von politischer und gesellschaftlicher Unabhängigkeit und Zeichen für Freiheit, bürgerliches Engagement und Demokratie gepflanzt wurden.

Aktionen

Im Mittelpunkt des Projekts "Trierer Freiheitsbaum" steht eine Ausstellung im Spätsommer, die 30 Baummodelle zeigt, die Gruppen aus Trier und der Region mit ihren Ideen rund um Demokratie und Freiheit gestaltet haben.

Ausstellung

Bei einer Freiheitsarena soll diskutiert werden, was Demokratie und Freiheit für uns hier in der Region Trier bedeutet. Außerdem möchte die Universität Trier mit der Konferenz Anstoß für Projektvorhaben geben.

Freiheitsarena

Forschung

An der Universität Trier forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zu Freiheit und Demokratie. Das Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Forschung zusammenzutragen und zu zeigen.

Projekte zu Freiheit und Demokratie an der Universität Trier

 

Das Projekt „Trierer Freiheitsbaum" wird im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.