Aktuelle Veranstaltungen

Hier finden Sie einen Überblick über die aktuellen Veranstaltungen, die vom Lehrstuhl für Medien- und Kommunikationswissenschaft im Wintersemester 2025/26 angeboten werden. Studierende können sich über PORTA für die Veranstaltungen anmelden und weitere Informationen abrufen. Vergangene Veranstaltungen finden Sie hier.
 

Veranstaltungen im Wintersemester 2025/26

Veranstaltungen von

Prof. Dr. Marion G. Müller

 

Theorien und Methoden der Medien- und Kommunikationswissenschaft (BA)

12651889: Theorien und Methoden der Medien- und Kommunikationswissenschaft

Die Vorlesung richtet sich an Studierende im 1. Semester, die das Fach Medienwissenschaft im Kern-, Haupt- und Nebenfach studieren. Sie bietet eine Einführung in die grundlegenden Theorien und Methoden der geisteswissenschaftlichen Medienwissenschaft und der sozialwissenschaftlichen Kommunikationswissenschaft sowie verwandter Disziplinen, die sich mit den Schlüsselthemen Medien und Kommunikation befassen. Ausgehend von der geschichtlichen Entwicklung der Medien-, Publizistik-, Informations- und Kommunikations-wissenschaft werden zentrale Theorien und ihre Autor*innen vorgestellt sowie Querbezüge zu den mit den Theorien verbundenen Methoden hergestellt. Die Vorlesung stellt damit auch eine Einführung in Schlüsselbegriffe, methodisches Vorgehen und die Entwicklung medien- und kommunikationswissenschaftlicher Fragestellungen dar. Anhand zahlreicher (audio)visueller Beispiele werden mediale Prozesse, kommunikative Zusammenhänge und aktuelle Herausforderungen des Faches und seiner Forschungsgegenstände vor dem Hintergrund eines rasanten, durch die Digitalisierung vorangetriebenen Medienwandels behandelt. Die Vorlesung bildet die Grundlage für sämtliche folgende Lehrveranstaltungen im BA-Studium „Medien – und Kommunikationswissenschaft“.

 

Angewandte Medien- und Kommunikationsforschung 1 (BA)

12652020: Internetmemes in der angewandten Forschung:

Der Begriff „Memes“ entstammt ursprünglich der Biologie. Er wurde in den 1970er Jahren von dem britischen Naturforscher Richard Dawkins als Äquivalent für „Gene“ geprägt. Memes sind kulturelle Konstrukte, die über Generationen hinweg weitergegeben werden und häufig eine virale, massenhafte Verbreitung erfahren. Von dieser naturwissenschaftlichen Definition ausgehend, fand der Begriff seit den 2000ern Anwendung auf ein neues Medien- und Kommunikationsphänomen: Internetmemes. Als solche bezeichnen sie ein multimodales Kommunikationskonstrukt, das mehreren kulturell eingeübten Formaten entspricht und typischerweise von einzelnen Internetnutzer:innen produziert, veröffentlicht und verbreitet wird. Internetmemes sind damit „User-Generated Content“. Die Produktion und Verbreitung von Internetmemes sind global sehr weit verbreitet. Täglich werden mehrere Milliarden Memes auf diversen Plattformen „ins Netz gestellt“. Analog zu dem interpersonell-digitalen Kommunikationsphänomen hat auch die wissenschaftliche Erforschung der Memes ungeahnte Dimensionen erreicht (vgl. die „Kurzfassung“ des Literaturverzeichnisses zu diesem Kurs).

Das forschungsorientierte Seminar befasst sich mit einem hochaktuellen und dynamischen Medienprodukt und Kommunikationsmittel, dessen Produktion, Gestaltung und Rezeption in Teamreferaten erforscht werden. Studierende entwickeln, in Vorbereitung auf ihre Abschlussarbeiten, ein eigenes Meme-zentriertes Forschungsprojekt, mit Titel, Forschungsstand, Vorgängerstudie, Fragestellung, Methodik und Literaturverzeichnis (es erfolgt keine Datenerhebung, -analyse und Interpretation im Seminar, sondern lediglich der Entwurf des Forschungsdesigns basierend auf der verfügbaren wissenschaftlichen Literatur).

 

Medienkommunikation und ihre Kontexte (MA)

12652035: Visual Empathy

This transdisciplinary seminar is part of the MA-curriculum, and is designed as a research seminar in the module “Medienforschung I”. The course is a seminar with a component of creativity and research workshops. However, these can only be conducted in the same interactive way under Corona conditions. This is just a caveat in times of the Coronavirus pandemic, that, should we be forced to move this course online, both the timing and the content will need to be adapted.

The seminar addresses the relation between visuals and empathy. The production, dissemination, perception, reception and interpretation of visuals will be studied, relating them to empathy as a (not only) human capacity to connect to others, to identify, but also to distinguish oneself from others. There are strong indications from various disciplines – philosophy, psychology, psychiatry, biology, neuroscience, media and communication, art history as well as applied therapy and visual design – that there is an intrinsic connection between the sense of seeing/vision/visuals, and an empathetic or apathetic reaction to these visuals. The course explores this connection and its consequences from transdisciplinary perspectives with the aim of developing transdisciplinary research projects in research teams in the area of “Visual Empathy”.

 

Medienforschung I (MA):

12652011: Inhalte und Methoden der visuellen Kommunikationsforschung

 

 


Veranstaltungen von

Dr. Christof Barth 

Medienkommunikation und ihre Kontexte: (MA)

12651990: (Politische) Talkformate auf Youtube und ihre Kommentierung

In der Lehrveranstaltung beschäftigen wir uns im ersten Teil mit verschiedenen im weiteren Sinne politischen Talkformaten auf You Tube, um einen Überblick zu erhalten. Im zweiten Teil wird dann die Anschlusskommunikation in den Blick genommen und genauer untersucht. Dabei sollen auch computergestützte Verfahren zum Einsatz kommen.

 

Nicht standardisierte Methoden/Medienanalyse (BA)

12652021: Nicht standardisierte Methoden/Medienanalyse

In der Lehrveranstaltung werden verschiedene Verfahren der Medienanalyse vermittelt. Ausgehend von exemplarischen Analysen werden die Kompetenzen dann in das Seminar zur Rezeptionsforschung im Sommersemester eingebracht. Beide Veranstaltungen stehen in dieser Hinsicht in einem Zusammenhang und sollten in dieser Reihenfolge besucht werden.

Lernziele: Sie kennen verschiedene Verfahren der nicht-standardisierten Medienanalyse und können diese anwenden.

Zu erbringende Studienleistung: Mitarbeit an einer exemplarischen Analyse (die im Sommer als Grundlage einer Rezeptionsstudie eingesetzt wird).