Orchester

Das Orchester der Universität Trier wurde im Sommersemester 1977 von Professor Karl Berg gegründet. Ab dem Sommersemester 1996 übernahm Martin Folz die Leitung des Collegium Musicum der Universität Trier. Von Beginn des Sommersemesters 2000 bis zum Sommersemester 2010 war Alexander Mayer Leiter des Ensembles. Mariano Chiacchiarini übernahm als musikalischer Leiter des Collegium Musicum von Januar 2011 bis September 2022 die Leitung des Orchesters.

Aktuell ist Gocha Mosiashvili Dirigent des Orchesters. Er übernahm die musikalische Leitung des Collegium Musicums ab dem Wintersemester 2022.

Das Orchester interpretierte bereits Symphonien von Bruckner, Brahms oder auch Dvorak, aber auch verschiedene Solokonzerte wie beispielsweise das Violakonzert D-Dur op. 1 von Carl Stamitz, sowie ein Orgelkonzert mit Prof. Nicolas Kynaston. Zu den besonderen Höhepunkten gehörten mit Sicherheit der "Lobgesang" von Felix Mendessohn Bartholdy, "Mathis der Maler" von Paul Hindemith, "Stabat Mater" von Gioachino Rossini und Verdis Requiem. Seit dem Sommersemester 2017 ist das Orchester Mitglied im Bund deutscher Liebhaberorchester.

Dieses facettenreiche Repertoire wird von Studierenden und Mitarbeitenden der Universität, der Hochschule sowie Musikern und Musikerinnen der Umgebung gestaltet.

Zum Abschluss des Semesters stellt das Orchester die erarbeiteten Stücke in Zusammenarbeit mit dem Chor in Form eines Konzertes vor. Im Sommersemester 2009 gab es gemeinsam mit dem Chor des Collegium Musicum ein Jubiläumskonzert anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Freundeskreises Trierer Universität e.V., der ein bedeutender finanzieller Förderer des Collegium Musicum ist.  Das Jahr 2010 war mit dem großen Jubiläumskonzert zum 40-jährigen Bestehen der Universität und dem Abschied des langjährigen Dirigenten Alexander Mayer ein Jahr des Umbruchs.

Im Sommersemester 2017 wurde im Amphitheater das 40-jährige Bestehen des Collegium Musicum gefeiert mit den Highlights der Konzerte der letzten Jahre.