Stressbezogene Determinanten für die Aufrechterhaltung chronischer Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen
Ziel des Projekts ist es, zu klären, wie akuter und länger anhaltender Stress Kopfschmerzen auslöst und immer wieder zu deren Auftreten führt. Dazu werden im Labor neben der Stressbelastung und den Stress-Coping-Strategien stressbedingte Muskelspannung im Kopfbereich und die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol untersucht. Im Vordergrund steht die Frage, ob sich Unterschiede zwischen Kindern mit chronischen Kopfschmerzen und Kindern ohne Kopfschmerzbelastung feststellen lassen. An der Studie teilnehmen können Mädchen im Alter von 12-17 Jahren (mit und ohne Kopfschmerzen).
Verantwortlich: Apl. Prof. Dr. R.G. Läßle, Dr. Helmut Saile; M.Sc. Simone Bung (Projektdurchführung)
Finanzielle Förderung: DFG
Publikationen:
- Saile, H., & Hülsebusch, T. (2006). Bewältigung allgemeiner Problemsituationen bei Kindern mit chronischen Kopfschmerzen: Abhängigkeit von der Kontrollierbarkeit der Situation und Zusammenhänge mit Schmerzverarbeitung. Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, 14, 21-27.
- Saile, H., & Scalla, P. (2006). Chronische Kopfschmerzen und Stress bei Kindern. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 35, 188-195.