Aktuelles
Online-Abendvortrag von Andrea Geier (Trier): Wunder geschehen? Wie in Weihnachtsfilmen vom Glück im Kapitalismus erzählt wird
Freitag, 22. November 2024, 19:00-20:00 Uhr über Zoom.
Anmeldung erbeten bis Donnerstag, 21. November unter cepoguni-trierde. Interessierte Zuhörer*innen sind ganz herzlich eingeladen!
QR-Code zum Zoom-Meeting:
Weihnachtsfilmelesen 4: Weihnachtswunder
Weihnachtsfilme lesen 4: Weihnachtswunder
28./29. November 2024, FernUniversität in Hagen und Zoom
Organisation: Prof. Dr. Andrea Geier (Universität Trier), Jun.-Prof. Dr. Irina Gradinari (FernUniversität in Hagen) und PD Dr. Irmtraud Hnilica (FernUniversität in Hagen)
Der Hybridworkshop ist eine Kooperation des Centrums für Postcolonial und Gender Studies (CePoG) der Universität Trier und der an der FernUniversität in Hagen beheimateten interdisziplinären Forschungsgruppe „Gender Politics“.
Ort: FernUniversität Hagen, Geb. 3, H004 und Online per Zoom
Anmeldung erbeten an Carolin Rolf: carolin.rolf@fernuni-hagen.de
Freitag, 22. November 2024
19:00-20:00 Uhr Online-Abendvortrag
Andrea Geier (Trier): Wunder geschehen? Wie in Weihnachtsfilmen vom Glück im Kapitalismus erzählt wird
Donnerstag, 28. November 2024
13:00-13:15 Uhr Begrüßung
Andrea Geier, Irina Gradinari, Irmtraud Hnilica
13:15-14:45 Panel I
Claudia Liebrand (Köln): Schneewunder in Vermont. Michael Curtiz' Filmmusical WHITE CHRISTMAS (1954)
Peter Scheinpflug (Mannheim): "Only SUPERMAN could perform this feat." Probleme des Wunders in Weihnachtsgeschichten mit Superheld*innen
15:00-16:30 Uhr Panel II
Irmtraud Hnilica (Hagen): Ein Global Killer als Weihnachtsstern: Wunder des Lebens in DON'T LOOK UP
Irina Gradinari (Hagen): Vom Wunder des Alltäglichen
16:45-18:15 Uhr Panel III
Johannes Pause (Luxemburg): Da erging in der Wüste das Wort Gottes an John Wayne. Weihnachten und Millenarismus in den THREE GODFATHERS-Western
Nikolas Immer (Leipzig): Weihnachtswunder, Weihnachtswunden. Trauma und Terror in Lewis Jacksons CHRISTMAS EVIL (1980)
Freitag, 29. November 2024
9:00-10:30 Uhr Panel IV
Sandra Beck (Mannheim): Die X-Mas-Edition. Zur Logik der 'Weihnachtsfolge' in seriellen Formaten
Jessica Güsken (Hagen): Wunder in Serie
11:00-12:30 Uhr Panel V
Christoph Seelinger (Braunschweig): Von Kärnten nach Kentucky. Die Figur des Krampusses im österreichischen und US-amerikanischen B-Film der 2000er Jahre und ihre Bezüge zum Weihnachtswunder
Stefani Kugler und Elisa Müller-Adams (Trier): Adalbert Stifters Bergkristall und seine wundersamen Verfilmungen
13:30-15:00 Uhr Panel VI
Laura Zinn (Giessen): Kindlicher Blick und die Rettung des Weihnachtsmanns im Weihnachtsfilm
Stephan Brössel (Münster): WeihnachtsWunderErzählung. Zum Mirakulösen in Capras IT'S A WONDERFUL LIFE
Abschlussdiskussion
Call for Papers: Genre en Germ’, 5. Netzwerktreffen zu Germanistik und Gender, Université de Lorraine/Metz, 16. und 17. Januar 2025
Organisation: Cécile Chamayou-Kuhn (Université de Lorraine – CEGIL) & Lena Wetenkamp (Universität Trier – FB II, Germanistik & CePoG).
Einladung zum Vernetzungstreffen für Germanist:innen aus Frankreich und Deutschland, die in der Germanistik (Literaturwissenschaft, Ideengeschichte, Linguistik, Geschichte, Landeskunde usw.) oder interdisziplinär – so etwa in den Kulturwissenschaften – zu Genderthemen arbeiten.
Erwünscht sind Beiträge (10-15 Minuten), die ein erschienenes oder zukünftiges Buch, einen Artikel, laufende Forschungsarbeiten, eine Ausschreibung oder ein Projekt vorstellen oder Konzepte und methodologische Fragen adressieren.
Beitragsvorschläge (Arbeitssprachen sind Französisch und Deutsch) können bis zum 25. Oktober 2024 an folgende Adressen geschickt werden:
Cecile Chamayou-Kuhn: cecile.chamayou-kuhnuniv-lorrainefr
Lena Wetenkamp: wetenkampuni-trierde
Interdisziplinäres Kolloquium für (Post-)Doktorand:innen in den Postcolonial und Gender Studies
Donnerstag, der 20. Juni 2024 (B12/PhiLab, Uni Trier Campus 1)
14:30 Uhr Begrüßung durch die Veranstalterinnen
Janine Forstner (Trier): Der Jugendroman "Unser wildes Blut" - Literaturwissenschaftliche Analyse und Wahrnehmung rassistischer Strukturen durch Schüler:innen
Asmae Makhloufi (Hagen): Postmigration und Postkolonialismus in frankophoner und deutschsprachiger Literatur: Eine vergleichende Analyse.
16:30 - 17:30 Uhr
Fabian Heyduck (Trier): Hebräisch-Jiddisch-Deutsch – Sprache als Mittel der Zensur von Geschlechterthemen in Handschriften der altjiddischen Medizin
Eric Llaveria Caselles (Berlin): Begegnungen zwischen historisch-materialistischer Geschlechtertheorien und Trans Studies
17:45 – 19:00 Uhr
Diskussion: Austausch zu Konflikten um ‚das Politische‘ in academia: Wie weiter mit Gender Studies und postkolonialen Studien?
Freitag, der 21. Juni 2024 (B12/PhiLab, Uni Trier Campus 1)
09:00 - 10:30 Uhr
Luisa Maria Gärtner (Trier): Macht-Missbrauch: Zu Paradoxien und Fallstricken der Prävention sexueller Belästigung im Hochschulsystem als Dissertationsvorhaben
Aastha Tyagi (Hamburg): How female students are self-fashioning in university elections to fashion themselves as career politicians
Bahar Oghalai (Koblenz/Berlin): Feministischer Diaspora Aktivismus: Ein Spannungsverhältnis zwischen geographischer Distanz und affektiver Nähe.
10:45 – 11:45 Uhr
Barbara Scharfbillig (Trier) mit Lisa Noonga und Patricia Ndjavera: German-Namibian Exchange of Educators and Qualification in the Field of Education for Sustainable Development
Elena Freund (Trier): Eine humangeographische Perspektive auf gesellschaftliche Naturverhältnisse und Recht
12:00 – 13:00 Uhr
Dina Bolokan (Neuchâtel): Kriegsdienstverweigerung, Männlichkeit und Inter-Imperialität
Leo Ryczko (Berlin): Strategien der Legitimation - Koloniales Wissen in queeren Zeitschriften der Weimarer Republik
Austausch zu Konflikten um ‚das Politische‘ in academia: Wie weiter mit Gender Studies und postkolonialen Studien?
Im Rahmen des diesjährigen Interdisziplinären Kolloquiums des Centrums für Postcolonial und Gender Studies (CePoG) gibt es am Donnerstag, 20. Juni, Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch über ‚das Politische‘ in der Wissenschaft: Zum einen mit feldspezifischem Fokus wie die Frage „Wie weiter mit Gender Studies und postkolonialen Studien?“ anzeigt. Zum anderen allgemein: Welche verschiedenen Formen der Politisierung von Wissenschaft nehmen wir wahr/erleben wir? Welche Gefährdungen gibt es und welche finden öffentlich Aufmerksamkeit (und welche kaum/weniger)? Welche berufsethischen Fragen stellen sich/stellen wir uns zum Verhältnis von Wissenschaft und Engagement, Lehre und Wissenschaftskommunikation? Diese und weitere Fragen wollen wir gemeinsam diskutieren. Auch Gäste, die sich nur für diesen Austausch interessieren und nicht insgesamt am Kolloquium teilnehmen, sind herzlich willkommen!
Wie politisch soll/darf/kann Schule sein? Mit Prof. Dr. Andrea Geier & Armin Himmelrath
Im Rahmen der Laborgespräche des Zentrums für Lehrerbildung findet am Mittwoch, 19. Juni ab 16 Uhr im PhiLab (B12) ein Gespräch statt, zu dem wir Sie/euch herzlich einladen möchten:
Wie politisch soll/darf/kann Schule sein? Mit Prof. Dr. Andrea Geier & Armin Himmelrath
Über die Frage, wie politisch Schule sein soll/darf/kann, wird intensiv diskutiert. Das Gespräch wird sich mehreren Debattenthemen widmen, die Schule direkt betreffen, weil sie in Schulen bzw. über Schulen in der Öffentlichkeit geführt werden: Die Idee des „Neutralitätsgebots in der Bildung, der Umgang mit rassistischem Sprachgebrauch in Kinderbüchern und Unterrichtsmaterialien, Sexismus in Gedichten und in der Fankultur oder, neuerdings besonders intensiv: gendern. Verbote, mit Wortbinnenzeichen/Sonderzeichen zu gendern, die es nun auch in Bayern und Hessen gibt, werden von den dafür Verantwortlichen in der Politik und auch in der Berichterstattung regelmäßig irreführend als „Gender-Verbot“ bezeichnet. Wie können Lehrer*innen damit umgehen? Welche Rolle spielen dabei das Recht auf Diskriminierungsfreiheit und Demokratiebildung?
Unter der Ausgangsfrage „Wie politisch soll/darf/kann Schule sein?" wollen wir wissenschaftliche und journalistische Perspektiven auf Relevanz solcher Themen, Fragen nach Expertise in öffentlicher Kommunikation u.a.m. thematisieren. Denn all diese Debatten sollten Fachwissenschaften und Fachdidaktiken auch dazu anregen, sich mit Aspekten der Wissenschaftskommunikation zu befassen: Wie bilden wir an Hochschulen zukünftige Lehrkräfte so aus, dass sie zu diesen Themen sprechfähig sind, ihre fachwissenschaftliche Perspektive zu einzelnen Themen öffentlich kommunizieren können, d.h. die Relevanz ihres Faches für solche Debatten zeigen können u.a.m.
Call for Papers: Weihnachtsfilme lesen 4: Wunder Hybridworkshop an der FernUniversität in Hagen, 28./29. November 2024
Call for Papers: Weihnachtsfilme lesen 4: Wunder
Erwünscht sind Beiträge aus verschiedenen Disziplinen und mit verschiedenen theoretischen Perspektivierungen. Vorschläge für Vorträge und eine kurze biobibliographische Information senden Sie bitte bis zum 31. August 2024 an carolin.rolffernuni-hagende.
Der Workshop findet am 28. und 29. November 2024 als Hybridveranstaltung an der FernUniversität in Hagen sowie online statt. Eine Übernahme der Fahrt- und Übernachtungskosten ist geplant.
Veranstaltet wird der Workshop von Prof. Andrea Geier (Universität Trier), Jun.-Prof. Irina Gradinari (FernUniversität in Hagen) und PD Dr. Irmtraud Hnilica (FernUniversität in Hagen).
Öffentlicher Vortrag von Jun.-Prof. Dr. Irina Gradinari (FernUni Hagen): Der Horrorfilm von Frauen oder zur Poetik der Interventionen
Jun.-Prof. Dr. Irina Gradinari (FernUni Hagen): Der Horrorfilm von Frauen oder zur Poetik der Interventionen
Dienstag, 7.5. ab 16:15 Uhr, Raum P3, Universität Trier Campus I
Keine Anmeldung erforderlich. Interessierte Zuhörer*innen sind ganz herzlich eingeladen!
Call for Papers Interdisziplinäres Kolloquium für (Post-)Doktorand:innen in den Postcolonial und Gender Studies an der Universität Trier [Deadline: 31.03.2024]
Das CePoG veranstaltet vom 20.06.2024 bis zum 21.06.2024 ein Kolloquium für (Post-) Doktorand:innen im Bereich Postcolonial und Gender Studies. Ziel ist es, den Nachwuchswissenschaftler:innen, die in diesen beiden Feldern arbeiten, eine Plattform des inhaltlichen Austauschs und der interdisziplinären Vernetzung zu bieten.
Diejenigen, die sich mit einem Vortrag beteiligen wollen, möchten wir bitten, uns bis zum 31. März 2024 ein Abstract (max. 1500 Zeichen inkl. Leerzeichen) und den Titel der Masterarbeit bzw. des Dissertations-/Habilitationsvorhabens zukommen zu lassen (zu richten an cepog@uni-trier.de). Dabei sind theoretisch-methodologische Fragestellungen ebenso willkommen wie Analysen konkreter Beispiele.
Das Kolloquium findet als Präsenzveranstaltung an der Universität Trier statt. Die Veranstalter:innen bemühen sich um Finanzierung der Reisekosten.
Veranstaltungsleitung und -organisation:
Prof. Dr. Andrea Geier, Jun.-Prof. Dr. Lena Wetenkamp, Dr. Elisa Müller-Adams
Digitale Buchpremiere: Weihnachtsfilme lesen II: Von Krisengeschichten und Wunschszenarien
Herzliche Einladung zur digitalen Premiere des Sammelbandes "Weihnachtsfilme lesen II: Von Krisengeschichten und Wunschszenarien" mit den Herausgeberinnen Andrea Geier (Trier), Irina Gradinari (Hagen), und Irmtraud Hnilica (Hagen) am Donnerstag, 7.12. von 18–19 Uhr.
Weihnachtsfilme lesen lohnt sich! Im zweiten Band der Genreanalyse geht es um Krisengeschichten. Entgegen dem Klischee, dass Weihnachtsfilme von einer heilen Welt erzählen, zeigen sich häufig Verwerfungen in Familie und Liebesbeziehungen sowie verunsicherte Genderrollen und ökonomische Probleme. Die weihnachtliche Harmonievorstellung bildet lediglich den Hintergrund, vor dem sich private wie soziale Krisen abzeichnen. Sind Krisen also sogar genrekonstitutiv? Die Beiträger*innen diskutieren Deregulierung und Verunsicherung als ästhetische Phänomene des Weihnachtsfilms. Dazu nehmen sie diskursive Verhandlungsprozesse der (De-)Stabilisierung sowie genrespezifische Mechanismen der Krisendarstellung in den Blick und zeigen: Weihnachten und Krisen gehören zusammen.
Zur Webseite: Weihnachtsfilme lesen II: Von Krisengeschichten und Wunschszenarien
Zum ersten Band der Reihe Weihnachtsfilme lesen
Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich. Das öffentliche Event findet per Zoom statt:
https://uni-trier.zoom-x.de/j/68788965626?pwd=OHBIakh5MnVFc2REaGsxTVB4UUNtdz09
QR-Code zum Zoom-Meeting:
Weihnachtsfilme lesen 3: Genres und Formate
10./11. November 2023, FernUniversität in Hagen und Zoom
Organisation: Prof. Dr. Andrea Geier (Universität Trier), Jun.-Prof. Dr. Irina Gradinari (FernUniversität in Hagen) und PD Dr. Irmtraud Hnilica (FernUniversität in Hagen)
Der Workshop ist eine Kooperation des Centrums für Postcolonial und Gender Studies (CePoG) der Universität Trier und der an der FernUniversität in Hagen beheimateten interdisziplinären Forschungsgruppe „Gender Politics“.
Ort: FernUniversität Hagen, Geb. 3, H004 und Online, Anmeldung an Carolin Rolf: carolin.rolf@fernuni-hagen.de
Freitag, 10. November 2023
13:00-13:15 Uhr Begrüßung
Andrea Geier, Irina Gradinari, Irmtraud Hnilica
13:15-14:45 Panel I
Irmtraud Hnilica (Hagen): „Emotional porn“? Was Hallmark-Filme leisten
Lena Koseck (Jena): Wie wird man eine Prinzessin – Ein Hallmark- und Netflix-Guide zur royalen Liebe
Kaffeepause
15:00-16:30 Uhr Panel II
Kathleen Loock (Hannover): Netflix‘ unendlicher Weihnachtskatalog
Florian Mundhenke (Erlangen): „Der Junge, der sein Lachen verkaufte“ – Die ZDF-Weihnachtsserien der 1980er Jahre als markante Genre- und Format-Hybride des Fernsehens
Kaffeepause
17:00-18:30 Uhr Panel III
Peter Scheinpflug (Mannheim): “HO HO HOLY CRAP“. Auslotungen der Grenzen der Hybridisierbarkeit des Genres Weihnachtsfilm am Beispiel des Formats Sharxploitation und Santa Jaws (2018)
Michael Niehaus (Hagen): #heimkommen. Etwas über Werbe-Weihnachtsfilme nach 2015
Samstag, 11. November 2023
9:00-10:30 Uhr Panel IV
Irina Schulzki (Hagen): Weihnachtsgesten zwischen Mysterium und Profanität: Melodie für einen Leierkasten (2009) von Kira Muratova
Steffen Retzlaff (Dresden): Der Weihnachtsfilm schlechthin? Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – die tschechische Perspektive
Kaffeepause
11:00-12:30 Uhr Panel V
Kristina Köhler (Köln): „Feeling Christmasy“: Affekt, Melodram und Genredebatten zum Weihnachtsfilm, um 1910
Irina Gradinari (Hagen): Sissi (A 1955, R: Ernst Marischka) als Weihnachtsfilm
Sprechstunde zu Beginn des Wintersemesters 2023/2024
Für Studienanfänger:innen im Master-Studiengang IKGS und im Zertifikat Interdisziplinäre Geschlechterstudien bietet Frau Müller-Adams eine Sprechstunde am Dienstag, den 24.10.2023 von 12:00 bis 13:00 Uhr an.
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP oder per Email an madams@uni-trier.de
Wichtiger Hinweis
Wichtiger Hinweis für Studierende, die das Zusatzzertifikat Interdisziplinäre Geschlechterstudien ab dem WiSe 2023/2024 belegen möchten:
Bitte melden sich bitte unbedingt per Mail vor dem Ende der ersten Zulassungsphase per Mail bei Heike Geyer (geyerhuni-trierde) und beim CePoG (cepoguni-trierde) an. Nur dann können wir sicherstellen, dass Sie einen Platz in dem Pflichtmodul "Einführung in die Gender Studies und Interkulturalitätsforschung" (wird immer nur im WiSe angeboten!) erhalten, da bei der Anmeldung lediglich Ihre Fachzugehörigkeit, aber nicht das Zertifikatsstudium erkennbar ist. Wer sich nicht meldet, hat keinen Anspruch auf einen Platz im Seminar! Sollten nach der ersten Zulassungsphase noch Plätze frei sein, werden sie an Studierende aus anderen Fächern, die das Modul im Freien Wahlbereich belegen, vergeben.
Interdisziplinäres Kolloquium für (Post-)Doktorand:innen in den Postcolonial und Gender Studies
Donnerstag, der 06. Juli (B12/PhiLab, Uni Trier Campus 1)
14:30 Uhr Begrüßung durch die Veranstalterinnen
14:45 - 16:15 Uhr Slot 1: 3 Vorträge (je 30 Minuten)
Anna Rinne (Hamburg): Diskursive Hervorbringungen und Zerrüttungen von Geschlechterregimen zu Trans- und Intergeschlechtlichkeit im Anschluss an die Selbst-Lern-Umgebung von InTraHealth
Annegret Dreher (Düsseldorf): Gender Award Gap – (Un-)Sichtbarkeit von Frauen in den Anerkennungskulturen der Medizin
Anna Gonzalez Suero (London): How to rewrite the public fetus using autoethnography
16:30 - 17:30 Uhr Slot 2: 2 Vorträge (je 30 Minuten)
Romuald Valentin Nkouda Sopgui (Maroua): Marie Pauline Thorbeckes und Anna Rein-Wuhrmanns Kolonialfotografien aus dem Kameruner Grasland um 1900: vielfache Deutungen kolonialer Betätigungen aus einer Genderperspektive
Mitchell Gauvin (Mainz): Clocks, Calendars, and Postcolonialism: Critiquing Temporality in Colonial History and the Present Tense
18:15 - 19:45 Uhr Diskussion: Wie weiter mit den Gender Studies? Impulse und Moderation: Andrea Geier und Lena Wetenkamp
Freitag, der 07. Juli (B12/PhiLab, Uni Trier Campus 1)
09:00 - 10:30 Uhr Slot 3: 3 Vorträge (je 30 Minuten)
Gökay Kanmazalp (Leipzig): Dissecting Linguistic Signifiers: Postcolonial Insights into Galatasaray High School Student Representations
Sebastian Althoff (Paderborn): Scenes of Survival: Elaborations on a Ubiquitous Notion
Vivian Buchholz (Berlin): Objektivität feministisch gewendet: Sandra Hardings Epistemologie [digital]
10:45 - 11:45 Uhr Slot 4: 3 digitale Vorträge (je 20 Minuten)
Lucky Igohosa Ugbudian (Ebonyi): Women Suffrage: The Nigerian Perspective
Sudha Rawat (New Delhi): Women's Bodies as a Site of Conflict: Tamil Women in the Sri Lankan civil war
Deepthi Krishna (Hyderabad): Gendered cinematic city: Risk and freedom for women in contemporary urban space of Hyderabad
12:15 - 13:15 Uhr Slot 5: 3 digitale Vorträge (je 20 Minuten)
Amrita Basu Roy Chowdhury (Kolkata): Conforming to Stereotyping or Breaking the Norms? Construction of Gender Roles in Post Pandemic Bengali Print Advertisement
Yamini Agarwal (New Delhi): Gender, Education, and Covid-19: Impact of the Pandemic in a Marginalised Neighbourhood in Delhi
Madhavi Jha: Living or Subsisting? (Toronto): Wages on Colonial Famine Public Works and the Gendered History of Economic Thought in South Asia
Digitale Veranstaltung: Fachliche Expertise in "den" Gender Studies: Positionierungen und öffentliche Erwartungen
Digitale Veranstaltung am 06.06. von 18:15 bis 19:45 Uhr: Fachliche Expertise in den Gender Studies: Positionierungen und öffentliche Erwartungen
#wisskomm #4GenderStudies
Wissenschaftskommunikation in transdisziplinären Forschungsfeldern ist mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Als Geschlechterforscher*in bewegt man sich außerdem oftmals in sehr aufgeheizten Kommunikationsarenen. Was bedeutet das für die eigene Wissenschaftskommunikation? Wie kann man Sichtbarkeit herstellen für die eigene fachwissenschaftliche Expertise? In welchem Ausmaß wird man (unweigerlich) eher als Ansprechpartner*in für den allgemeinen ‘Gender Trouble’ in Anspruch genommen - und wie kann man damit umgehen? Ist es ein Problem, weil man sich vorwiegend jenseits der eigenen Comfort-Zone bewegt, eine schlichte Notwendigkeit oder umgekehrt eine Chance? Und wie können diese Themen auch in der Lehre und besonders der Graduiertenausbildung vermittelt werden?
Levke Harders Input zum Thema „Fachliche Expertise in /den/ Gender Studies: Positionierungen und öffentliche Erwartungen" schließt sich ein Gespräch mit Andrea Geier an. Gäste sind herzlich eingeladen, ihre Erfahrungen, Fragen und Perspektiven einzubringen!
Um Anmeldung bis zum 05.06. unter dem Stichwort "Fachliche Expertise" an cepog@uni-trier.de wird gebeten.
Digitale Podiumsdiskussion: Genderperspektiven in der Germanistik in Rheinland-Pfalz
Digitale Podiumsdiskussion zu Genderperspektiven in der Germanistik in Rheinland-Pfalz mit Uta Schaffers (Koblenz), Katharina Turgay (Landau), Julia Reichenpfader (Mainz), Lena Wetenkamp (Trier) und Andrea Geier (Trier) am 23.05. von 18:15 bis 19:45 Uhr.
Welche Bedeutung haben Gender-Perspektiven im Fach Germanistik? Bei welchen Themen in Forschung, Lehre und Kommunikation werden Gender-Perspektiven selbstverständlich mitgedacht? Welche Expertise ist dafür im Fach vorhanden, gibt es (inter-)disziplinären Austausch dazu, welche Entwicklungen sehen wir im Fach? Die kollegiale Podiumsdiskussion will einen Impuls zum gemeinsamen Austausch setzen. Interessierte Gäste sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen und den fach- und bundeslandspezifischen Blick in der gemeinsamen Diskussion zu erweitern.
Organisatorinnen: Andrea Geier und Lena Wetenkamp
Um Anmeldung bis zum 22.05. unter dem Stichwort "Genderperspektiven" an cepog@uni-trier.de wird gebeten.
Podiumsdiskussion: (Geschlechter-)Vielfalt: Perspektiven in Forschung, Lehre und Kommunikation
Dienstag, 2. Mai 2023, 18.15-19.45 Uhr, A6
Podiumsdiskussion und fachübergreifender Austausch zu disziplinären Perspektiven und individuellen Praktiken mit:
Andrea Geier (Germanistik/Gender Studies)
Sabine Klomfaß (Schulpädagogik)
Dirk Kranz (Entwicklungspsychologie)
Sarah Oesch (Geografie und ihre Didaktik)
Gerhild Perl (Ethnologie)
Organisation: Andrea Geier und Sabine Klomfaß
Call for Papers: Weihnachtsfilme lesen 3: Genres und Formate, 10./11. November 2023
Wie kein anderer Feiertag ist Weihnachten als zentrales Ritual der westlichen christlichen Kultur mit Bedeutungen und Traditionen aufgeladen, die trotz ihrer universalen Anmutung einem historischen und vor allem medienästhetischen Wandel unterliegen. „Weihnachtsfilme lesen“ ist ein kulturwissenschaftliches Unterfangen, das nun bereits zum dritten Mal das transgenerische Phänomen Weihnachtsfilm untersucht. Mit einem Hybridworkshop und einer Online-Vortragsreihe im November und Dezember 2021 haben wir dieses Projekt begonnen, dabei standen insbesondere Familienordnungen, Geschlechternormen und Liebeskonzepte im Genre im Zentrum. Mit einem Workshop „Weihnachtsfilme lesen 2: Krisengeschichten“ haben wir die Arbeit am Weihnachtsfilm im November 2022 fortgesetzt. Denn ganz entgegen dem Klischee, dass Weihnachtsfilme stets nur von der heilen Welt erzählen, zeigen gerade sie regelmäßig Krisen – u.a. der Familie, der Liebe und der Genderrollen. Private wie soziale Verwerfungen zeichnen sich vor der mit Weihnachten verbundenen Vorstellung besonderer Harmonie umso stärker ab.
Ausgangspunkt des dritten Workshops ist die Frage, welche Genres und Formate das grundsätzlich transgenerische Phänomen prägen. Auch wenn Netflix-Produktionen mittlerweile Film-Oscars gewinnen können, lohnt es sich zu fragen: Welchen Unterschied macht es, ob ein Weihnachtsfilm für das Fernsehen, einen Streaminganbieter wie Netflix oder für das Kino produziert wird? Wie kann man die spezifische Signatur der Produktionen des Pay-TV-Senders Hallmark – mit ihrem seriellen Charakter ein anschauliches Beispiel für die Abhängigkeit des Weihnachtsfilms vom Format seiner Darstellung – beschreiben? Wie werden in einem globalisierten Filmmarkt Weihnachtsfilme für nationale Rezeptionskontexte anschlussfähig gemacht? Welchen Aufschluss über das Genre Weihnachtsfilm ermöglichen Remakes und mit welchen Konzepten arbeiten Sequels? Was lässt sich über die Werbefilme großer Supermarktketten sagen, die in den letzten Jahren immer wieder auf kleine Weihnachtsgeschichten gesetzt haben? Wie verweisen unterschiedliche Genres und Formate aufeinander? Sind Konzepte der Intertextualität, der Intermedialität und des Cross-Mappings für die Erfassung der Genrereflexionen von Bedeutung? Wie zirkulieren Weihnachtsbilder zwischen verschiedenen Formaten? Erwünscht sind außerdem Beiträge, die sich auf die Arbeit mit Genre-Wissen – Erzähl-Genres wie Romance, Horror oder Märchen – in Weihnachtsfilmen konzentrieren und/oder der Bedeutung von Genres und Formaten in der Rezeption widmen.
Vorschläge für Vorträge, die sich mit Weihnachtsfilmen und deren Genres und Formaten beschäftigen, erbitten wir bis spätestens zum 30. Juni 2023 an: irmtraud.hnilica@fernuni-hagen.de
Der Workshop findet am 10. und 11. November 2023 als Hybridveranstaltung in der FernUniversität in Hagen sowie online statt. Die Übernahme der Fahrt- und Übernachtungskosten ist geplant.
Veranstaltet wird der Workshop von Prof. Andrea Geier (Universität Trier), Jun.-Prof. Irina Gradinari (FernUniversität in Hagen) und Dr. Irmtraud Hnilica (FernUniversität in Hagen)
Verlängert: Call for Papers Interdisziplinäres Kolloquium für (Post-)Doktorand:innen in den Postcolonial und Gender Studies an der Universität Trier [Deadline: 01.04.2023]
Call for Papers: Interdisziplinäres Kolloquium für (Post-)Doktorand:innen in den Postcolonial und Gender Studies an der Universität Trier [Deadline: 01.04.2023]
Das CePoG veranstaltet vom 06.07.2023 bis zum 07.07.2023 ein Kolloquium für (Post-) Doktorand:innen im Bereich Postcolonial und Gender Studies. Ziel ist es, den Nachwuchswissenschaftler:innen, die in diesen beiden Feldern arbeiten, eine Plattform des inhaltlichen Austauschs und der interdisziplinären Vernetzung zu bieten.
Diejenigen, die sich mit einem Vortrag beteiligen wollen, möchten wir bitten, uns bis zum 01. April 2023 ein Abstract (max. 1500 Zeichen inkl. Leerzeichen) und den Titel der Masterarbeit bzw. des Dissertations-/Habilitationsvorhabens zukommen zu lassen (zu richten an cepog@uni-trier.de). Dabei sind theoretisch-methodologische Fragestellungen ebenso willkommen wie Analysen konkreter Beispiele.
Das Kolloquium ist als Präsenzveranstaltung an der Universität Trier geplant. Die Veranstalter:innen bemühen sich um Finanzierung der Reisekosten.
Veranstaltungsleitung und -organisation:
Prof. Dr. Andrea Geier, Jun.-Prof. Dr. Lena Wetenkamp, Dr. Elisa Müller-Adams
Kontakt:
Centrum für Postcolonial und Gender Studies (CePoG)
Universität Trier
FB II/Germanistik
D 54286 Trier
E-Mail: cepog@uni-trier.de
Wissenschaftstag #4GenderStudies 18.12.2022
Die Fachgesellschaft für Geschlechterstudien plant für Freitag, den 16.12.2022 von 15:30-17:30 Uhr eine digitale Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gender Studies und ihre Öffentlichkeiten. Chancen, Erwartungen und Dilemmata“. An dieser Podiumsdiskussion sollen Wissenschaftler*innen mit verschiedenen Expertisen teilnehmen: im Hinblick auf disziplinäre (Selbst-)Verortung, Themenschwerpunkte, öffentliche Kommunikationswege und Hochschulkommunikation. Gerade die vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig eine gelungene und auf verschiedene Öffentlichkeiten abgestimmte Wissenschaftskommunikation ist. Gleichzeitig wurden und werden jedoch auch die damit verbundenen Dilemmata deutlich, die sich auf dem Spannungsfeld bewegen, einerseits exzellente Forschung und Lehre zu betreiben und andererseits diese zu legitimieren und ‚erfolgreich‘ zu kommunizieren. Verbunden mit diskriminierenden Angriffen auf einzelne Forscher*innen, öffentlichen Vorträgen an Universitäten, kleinen Anfragen an Parlamente durch konservative politische Stimmen und nicht zuletzt im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie oder den aktuellen Protesten in Iran wurde und wird deutlich, dass aus Sicht der Gender Studies wirksame Kommunikationsstrategien ausgebaut und neu erarbeitet werden müssen, die Forschung und Lehrinhalte sichtbar vertreten.
Wir freuen uns, als Gäst*innen auf dem Podium begrüßen zu dürfen:
Corinna Bath (Augsburg)
Heinz-Jürgen Voß (Merseburg)
Katja Bär (Jena)
Vildan Aytekin (Bielefeld)
Andrea Geier (Trier)
Anmeldungen sind ab jetzt möglich unter mail@fg-gender.de (Anmeldeschluss ist der 14.12.2022). Ein Zoom-Link wird kurz vorher an alle Angemeldeten verschickt.
Weihnachtsfilme lesen 2: Krisengeschichten
Hybridworkshop 11./12.11.2022 (Fernuni Hagen/hybrid)
Organisation: Prof. Dr. Andrea Geier (Universität Trier), Jun.-Prof. Dr. Irina Gradinari (FernUniversität in Hagen) und Dr. Irmtraud Hnilica (FernUniversität in Hagen)
Kontakt: irmtraud.hnilica@fernuni-hagen.de
Anmeldungen erbeten unter cepog@uni-trier.de oder carolin.rolf@fernuni-hagen.de
Der Workshop ist eine Kooperation des Centrums für Postcolonial und Gender Studies (CePoG) der Universität Trier und der an der FernUniversität in Hagen beheimateten AG Gender Politics.
Text/Körper. Ästhetiken und Praktiken literarischer (Un-)Sichtbarkeit
Tagung 03.-05.11.2022 & Online-Vorträge im WS 2022/23
Organisation: Dr. Vanessa Höving (Hagen) & Jun.-Prof. Dr. Lena Wetenkamp (Trier)
Veranstaltungsort: Gästeraum der Universität Trier (Campus I, Mensagebäude)
Zoom-Anmeldung: cepoguni-trierde
Literatur produziert Textkörper auf zweifache Weise: Sie erschafft textuelle Korpora ebenso wie sprachlich dargestellte Körper und Körperbilder. Literatur zeigt sehende und gesehene, aber auch vielleicht sonst weniger wahrgenommene Körper. Gleichzeitig sind textuelle Korpora selbst Gegenstand von Sichtbarkeitsstrukturen: Dass Texte überhaupt rezipiert und für eine literarische Öffentlichkeit sowie die Literaturwissenschaft sichtbar werden, ist an diverse Marktfaktoren und Aufmerksamkeitsökonomien, aber auch technische Voraussetzungen geknüpft. Die Tagung „Text/Körper. Ästhetiken und Praktiken literarischer (Un‑)Sichtbarkeit“ befasst sich mit diesen auf zweifache Weise verstandenen Textkörpern. Sie widmet sich erstens literarischen Körperrepräsentationen, ‑epistemen und -techniken. Zweitens geht es um den literaturwissenschaftlichen Blick auf und den Umgang mit Textkörpern. Ziel ist eine synchrone und diachrone Auseinandersetzung mit Sichtverhältnissen und Körperverhandlungen in der Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, die auch die eigenen fachwissenschaftlichen Praktiken, Methoden und Narrative reflektiert.
Tagungsprogramm
Donnerstag, 03.11.2022
15:30-15:45 Uhr | Vanessa Höving (Hagen) & Lena Wetenkamp (Trier): Begrüßung und Einführung
15:45-16:30 Uhr | Andrea Geier (Trier): Maskeraden revisited. (Interpretations-)Geschichten des Verbergens und Enthüllens
16:45-17:30 Uhr | Thomas Wortmann (Mannheim): Versehrung und Versehen. Körper in Heinrich Manns frühen Erzählungen
17:30-18:15 Uhr | Marius Reisener (Bonn): Gazing Male(s). Blick- und Schwundformen männlicher Text-Körper (Kafka, Benjamin, Rilke)
Freitag, 04.11.2022
10:00-10:45 Uhr | Franziska Bergmann (Aarhus): Marginalisiertes Sterben? Mitleids-ökonomien und Hautfarbe in Friedrich Schillers Die Verschwörung des Fiesko zu Genua
10:45-11:30 Uhr | Irmtraud Hnilica (Hagen): Text/Tränen. Funktionen des Weinens im bürgerlichen Trauerspiel und Abolitionsdrama
11:45-12:30 Uhr | Klaus Birnstiel (Greifswald): Die zwei Körper des Krüppels. E.T.A. Hoffmanns Klein Zaches genannt Zinnober als Scharade der Verkennung
12:30-13:15 Uhr | Urania Milevski (Bremen): Realismus im Zwielicht. Gewaltkonstellationen und Sichtverhältnisse in Ebner-Eschenbachs Totenwacht (1894) und Holz/Schlafs Kleine Emmi (1892)
14:45-15:30 Uhr | Vanessa Höving (Hagen): Körper versus Korpus. Verfahren der Sichtbarmachung in den Schriften Ernst Büchners
15:30-16:15 Uhr | Julia Reichenpfader (Mainz): Die klaffende Wunde blickt zurück. Hegemoniale (Sicht-)Verhältnisse in Charlotte Roches Feuchtgebiete
16:30-17:15 Uhr | Maha El Hissy (Berlin): Über-wachende Erzähler*innen: Fatma Aydemirs Dschinns
17:15-18:00 Uhr | Nina Tolksdorf (Berlin): Zur Virtualität des Körpers in Texten der Gegenwart
Samstag, 05.11.2022
10:00-10:45 Uhr | Lena Wetenkamp (Trier): „Der freie Mann schaut die Natur“ – Gender und (Un)mögliche Blickpositionen in der Literatur des 19. Jahrhunderts
10:45-11:30 Uhr | Melanie Rohner (Bern): „In dieser Hinsicht bist du weiß“. Zur Sichtbarkeit ‚weißer‘ Körper bei Friedrich Dürrenmatt und Olivia Wenzel
11:45-12:30 Uhr | Luise Borek (Darmstadt): Digital und (un)sichtbar. Dynamiken digitaler Erschließung von Textzeugnissen
12:30-13:15 Uhr | Sonja Lewandowski (Köln) & Svenja Reiner (Siegen/Wuppertal):
(Un-)Sichtbarkeitsverhältnisse im Literaturveranstaltungswesen
13:15 Uhr Ausblick und Abschluss
Online-Abendvorträge
13.12.2022, 18 Uhr
Ervin Malakaj (Vancouver): Aerial Aesthetics, Queer Intimacy, and the Politics of Repose in the Cinema of Nils Bökamp and Monika Treut
17.01.2023, 18 Uhr
Véronique Sina (Bochum): Epistemologie der (Un-)Sichtbarkeiten – Zur Darstellung jüdischer Körper in populären Bildmedien
Tagung und Vortragsreihe sind eine Kooperation der interdisziplinären Forschungsgruppe „Gender Politics“ an der FernUniversität in Hagen und des Centrums für Postcolonial und Gender Studies (CePoG) der Universität Trier.
Interdisziplinäres Kolloquium für (Post-)DoktorandInnen
Donnerstag, 7. Juli 2022
(Gästeraum der Universität)
14:00 Begrüßung durch die Veranstalter:innen
14:15 bis 15:45 Uhr
In Verteidigung der Frau. Ein Beitrag über sexualisierten Rassismus und rassialisierten Sexismus am Beispiel des Attentats in Macerata vom 03.02.2018
Elena Corsi (digital)
Vier oder doch nur zwei? Auf der Suche nach den Geschlechtern in altjiddischen medizinischen Handschriften des 15. Jahrhunderts
Fabian Heyduck (Präsenz)
Rassistische Gewalt und Widerständigkeit in einem quartier populaire in Marseille
Anna Steenblock (digital)
Freitag, 8. Juli 2022
(Raum A142)
09:30 bis 10:30 Uhr
Wanderer zwischen den Welten. Intersektionalität in der Westdeutschen Frauenfriedensbewegung (1951-1974)
Shuyang Song (Präsenz)
Die Verurteilung des Hasses
Sebastian Althoff (digital)
11:00 bis 12:00 Uhr
Is it possible to respond ethically to the contradictory calls of intersectional violence? An event of ‘nonhuman witnessing’ from the archive of ‘sati’
Sourav Kargupta (digital)
Toxic Self: Race, Gender and Violence in William Faulkner’s Dry September
Binoy Bhuscan Agarwa (digital)
13:30 bis 14:30 Uhr
Sit non doctissima coniunx – Unterdrückung weiblicher Bildung im antiken Rom
Marcus Hellwing (Präsenz)
Darstellungen von Geschlecht in der Öko-Kriminalliteratur
Michelle Roß (digital)
CfP Weihnachtsfilme lesen 2: Krisengeschichten, 11./12. November 2022
Weihnachtsfilme lesen 2: Krisengeschichten, 11./12. November 2022
Wie kein anderer Feiertag ist Weihnachten als zentrales Ritual der westlichen christlichen Kultur mit Bedeutungen und Traditionen aufgeladen, die trotz ihrer universalen Anmutung einem historischen und vor allem medienästhetischen Wandel unterliegen. In der bestehenden Form hätte sich Weihnachten ohne den Film möglicherweise gar nicht etabliert. Filme sind Bestandteile unseres Wissens- und Wahrnehmungssystems, in dem Weihnachten mit Begehren und Ängsten, aktuellen Diskursen und politischen Imaginationen verwoben wird. „Weihnachtsfilme lesen“ ist daher grundsätzlich ein kulturwissenschaftliches Unterfangen, das gerade intersektionale Analyse möglich macht. Daher lohnt es sich, Weihnachtsfilme analytisch ernst zu nehmen. Mit einem Hybridworkshop und einer Online-Vortragsreihe im November und Dezember 2021 haben wir dieses Projekt begonnen. Mit einem Workshop „Weihnachtsfilme lesen 2: Krisengeschichten“ soll es nun im November 2022 fortgesetzt werden. Während im Vorjahr insbesondere Race, Class und Gender im Zentrum der Analyse des Genres standen, soll es diesmal um Krisengeschichten gehen. Denn ganz entgegen dem Klischee, dass Weihnachtsfilme stets nur von der heilen Welt erzählten, zeigen gerade sie regelmäßig Krisen – u.a. der Familie, der Liebe und der Genderrollen. Auch ökonomische Probleme spitzen sich anhand des Geschenkeimperativs rund um Weihnachten zu. Die mit Weihnachten verbundene Vorstellung besonderer Harmonie stellt einen besonders wirksamen Hintergrund dar, vor dem sich private wie soziale Verwerfungen umso schärfer abzeichnen. Gerade für diese, so die Prämisse des Workshops, interessieren sich Weihnachtsfilme in besonderer Weise. Im Fokus stehen Krisennarrative, Deregulierung und Verunsicherung als ästhetische Phänomene sowie diskursive Verhandlungsprozesse der (De-)Stabilisierung, vor allem aber genrespezifische Mechanismen der Weihnachtsfilme, Krisen darzustellen und zu beheben. Nach wie vor interessiert uns auch die Rolle, die Race, Class und Gender in diesen weihnachtlichen Krisenkonfigurationen spielen.
Vorschläge für Vorträge, die sich mit Weihnachtsfilm-Krisen beschäftigen, erbitten wir bis spätestens zum 30. Juni 2022 an: irmtraud.hnilica@fernuni-hagen.de
Der Workshop findet am 11. und 12. November 2022 als Hybridveranstaltung in der FernUniversität in Hagen sowie online statt. Die Übernahme der Fahrt- und Übernachtungskosten ist geplant.
Veranstaltet wird der Workshop von Prof. Andrea Geier (Universität Trier), Jun.-Prof. Irina Gradinari (FernUniversität in Hagen) und Dr. Irmtraud Hnilica (FernUniversität in Hagen)
Gastvorträge im Rahmen der Vorlesung Relevante Literaturwissenschaft
18.05.2022 / 16:15 Uhr / Zoom
Prof. Dr. Iulia-Karin Patrut (Flensburg): Diskurskritik und Theorieimpulse in der Literatur
01.06.2022 / 16:15 Uhr / A8 & Zoom (hybrid)
Jun.-Prof. Dr. Lena Wetenkamp (Trier): Trauma und Postmemory. Literarische und literaturwissenschaftliche Zugänge zum Gedächtnis
15.06.2022 / 16:15 Uhr / Zoom
Prof. Dr. Thomas Ernst (Antwerpen, Belgien): Studien der Subversion. Warum man 'politische Literatur' breiter verstehen sollte
22.06.2022 / 16:15 Uhr / Zoom
Dr. Sandra Beck (Mannheim): Von Terrorismus, Gewalt und vom Schmerz. Erinnerungen an die Rote Armee Fraktion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
29.06.2022 / 18:15 Uhr / A8 & Zoom (hybrid)
Assoc. Prof. Dr. Franziska Bergmann (Aarhus, Dänemark): Edward Saids Contrapuntal Reading und die Kritik kolonialistischer Kulturen
Die beiden hybriden Gastvorträge finden live an der Universität statt & werden über Zoom gestreamt. An diesen beiden Vorträgen können Gäste, die in Trier sind, gerne auch vor Ort teilnehmen.
Gäste sind herzlich eingeladen, an allen Veranstaltungen über Zoom teilzunehmen. Anmeldung bitte bis spätestens einen Tag vor dem jeweiligen Vortrag mit Stichwort "Relevante Literaturwissenschaft" an cepoguni-trierde. Der Zoom-Link wird zeitnah per Mail verschickt.
Call for Papers Interdisziplinäres Kolloquium für (Post-)Doktorand*innen in den Postcolonial und Gender Studies an der Universität Trier [Deadline: 15.03.2022] Kolloquium
Call for Papers: Interdisziplinäres Kolloquium für (Post-)Doktorand*innen in den Postcolonial und Gender Studies an der Universität Trier [Deadline: 04.04.2022]
Kolloquium
Das CePoG veranstaltet vom 07.07. bis zum 08.07.2022 ein Kolloquium für (Post-) Doktorand*innen im Bereich Postcolonial und Gender Studies. Ziel ist es, den Nachwuchswissenschaftler*innen, die in diesen beiden Feldern arbeiten, eine Plattform des inhaltlichen Austauschs und der interdisziplinären Vernetzung zu bieten.
Diejenigen, die sich gern mit einem Vortrag beteiligen wollen, möchten wir bitten, uns bis zum 15. März 2022 ein Abstract (max. 1500 Zeichen inkl. Leerzeichen) und den Titel der Masterarbeit bzw. des Dissertations-/Habilitationsvorhabens zukommen zu lassen (zu richten an cepog@uni-trier.de). Dabei sind theoretisch-methodologische Fragestellungen ebenso willkommen wie Analysen konkreter Beispiele.
Besonders begrüßen wir in diesem Jahr Fragestellungen zum Thema „Rassistische und sexistische Gewalt“. Dabei können z.B. Strukturen der Gewalt, politische, mediale oder rechtliche Diskurse der Gewalt in Bezug auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Verhandelns von rassistischer und sexistischer Gewalt sowie Interdependenzen zwischen beiden in den Blick genommen werden.
Das Kolloquium ist als Präsenzveranstaltung an der Universität Trier mit hybriden Anteilen (digitalen Panels) geplant. Die Veranstalter*innen bemühen sich um Finanzierung der Reisekosten.
Veranstaltungsleitung und -organisation:
Prof. Dr. Andrea Geier, Jun.-Prof. Dr. Lena Wetenkamp, Dr. Elisa Müller-Adams
Kontakt: Centrum für Postcolonial und Gender Studies (CePoG)
Prof. Dr. Andrea Geier
Jun.-Prof. Dr. Lena Wetenkamp
Koordinationsstelle: Dr. Elisa Müller-Adams
Universität Trier
FB II/Germanistik
D 54286 Trier
E-Mail: cepog@uni-trier.de
Call for Papers: Interdisciplinary Colloquium for (Post-)Doctoral Students in the field of Postcolonial and Gender Studies at the University of Trier [Deadline: 04.04.2022]
Colloquium
The CePoG is organising a colloquium for (post-) doctoral students/researchers in the field of Postcolonial and Gender Studies from 07.07. to 08.07.2022. The aim is to offer young researchers working in these two fields a platform for exchange and interdisciplinary networking.
We ask those who would like to participate with a presentation to send us an abstract (max. 1500 characters incl. spaces) and the title of the master’s thesis,dissertation thesis or postdoctoral project by 15 March 2022 (to be sent to cepog@uni-trier.de). Both theoretical-methodological questions and analyses of concrete examples are welcome.
This year we particularly invite papers on the topic of “racist and sexist violence”. These could, for example, consider structures of violence, political, media or legal discourses of violence in relation to differences and similarities in the negotiation of racist and sexist violence as well as interdependencies between the two fields.
The colloquium is planned as a face-to-face event at the University of Trier with hybrid parts (digital panels).
For speakers attending in person, the organisers will endeavour to finance travel costs.
Event management and organisation:
Prof. Dr. Andrea Geier, Jun.-Prof. Dr. Lena Wetenkamp, Dr. Elisa Müller-Adams
Contact: Centrum für Postcolonial und Gender Studies (CePoG)
Prof. Dr. Andrea Geier
Jun.-Prof. Dr. Lena Wetenkamp
Koordinationsstelle: Dr. Elisa Müller-Adams
Universität Trier
FB II/Germanistik
D 54286 Trier
E-Mail: cepog@uni-trier.de
#4GenderStudies #WeihnachtsfilmeLesen
Vortrag von Andrea Geier: Weihnachten mit Cinderella. Märchenhafte Ordnungen in "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" auf YouTube verfügbar.
Link: https://youtu.be/B5ZEZfXp2h8
Wissenschaftstag #4GenderStudies
Zum fünften Mal findet am 18. Dezember 2021 im gesamten deutschsprachigen Raum der Wissenschaftstag #4GenderStudies statt. Wissenschaftler:innen, Forschungseinrichtungen und andere wissenschaftsnahe Institutionen & Personen nutzen den Hashtag, um auf ihre Arbeiten aufmerksam zu machen und von ihren Forschungen zu berichten. Damit zeigen sie, dass Gender Studies einen wichtigen Beitrag zu politischen und kulturellen Diskursen und zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen liefern.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://afg-berliner-hochschulen.de/4genderstudies
Der Online-Vortrag am 14.12.2021 um 18:00: "Märchenhafte Ordnungen in Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (race, class, gender)" von Andrea Geier findet ebenfalls im Rahmen des Wissenschaftstages #4GenderStudies 2021 statt.
#WeihnachtsfilmeLesen
Hybridworkshop 19./20.11.2021 (Fernuni Hagen/hybrid)
Freitag, 19. November 2021
14:00 - 14:15 Uhr Begrüßung
14:15 - 15:15 Uhr Panel I
Claudia Liebrand (Köln): Christmas is all around – Love is all around. Kulturtheorien der Liebe in Richard Curtis‘ Love Actually (2003)
Annette Keck (München): Weihnachten als Krise des Familialen in Bridget Jones
Kaffeepause
15:30 - 16:30 Uhr Panel II
Nikolas Immer (Trier): Lupita Gloriosa. Tugendrigorismus in René Cardonas Weihnachtsgroteske Santa Claus (1959)
Irina Gradinari (Hagen): Genre- und Race-Transformationen in Frozen (2013) und Frozen II (2019)
Kurze Pause
16:45 - 17:45 Uhr Panel III
Kristina Bedijs (Hannover): Weihnachten zu Hause oder die heterosexuelle Paarbeziehung als Norm
Lisa Andergassen (Potsdam): Pornografische Parodien weihnachtlicher Besinnlichkeit
Gemeinsames Abendessen
Samstag, 20. November 2021
09:30 - 10:30 Uhr Panel IV
Michael Niehaus (Hagen): Inklusives Weihnachten inklusive. Eine kleine Weihnachtsgeschichte (1999)
Julia Glitz (Hagen): „Man ist etwas Besonderes wenn man anders ist“. Weihnachten im Trickfilm der Neunziger Jahre.
Kaffeepause
11:00 - 12:00 Uhr Panel V
Birte Christ (Giessen): Weiße Weihnachten? – „Race“ und Sentimentalismus in The Christmas Chronicles I (2018) and II (2020)
Helen Hockauf (Augsburg): Die Setzung des Anderen. Die Weihnachtsgeschichte der Augsburger Puppenkiste als tradiertes Kulturelement der christlichen Gesellschaft
Mittagspause
13:00 - 14:00 Uhr Panel VI
Irmtraud Hnilica (Hagen): Einen Dad, ein Brüderchen und ein Haus. Familienmodelle in George Seatons und Les Mayfields Das Wunder von Manhattan (1947, 1994)
Sandra Beck (Mannheim): John McClane im Bade. Exemplarische Erkundungen von Nass-Szenen im Weihnachtsfilm, von Die Hard bis Prinzessin Fantaghirò
Kurze Pause
14:15 - 15:00 Uhr Panel VII
Philipp Schmerheim (Hamburg): Ein Fest der Hiebe. Slapstick-Gewalt, Absolution per Kreditkarte und Kindliche Einsamkeit zu Weihnachten in Home Alone und Home Alone 2: Lost in New York
Abschlussdiskussion
Organisation: Prof. Dr. Andrea Geier (Universität Trier), Jun.-Prof. Dr. Irina Gradinari (FernUniversität in Hagen) und Dr. Irmtraud Hnilica (FernUniversität in Hagen)
Kontakt: irmtraud.hnilica@fernuni-hagen.de
Anmeldungen erbeten unter cepog@uni-trier.de oder carolin.rolf@fernuni-hagen.de
Online-Vortragsreihe 30.11.-14.12.2021 (immer dienstags, 18 Uhr)
30. November 2021
Simon Sahner (Greifswald): Millenials – allein zu Haus: Die Serie Über Weihnachten im Kontext von Kitsch, Nostalgie und Streamingzeitalter
7. Dezember 2021
Thomas Wortmann (Mannheim): Geld und/oder Liebe? Jack Golds Der kleine Lord (1980)
14. Dezember 2021
Andrea Geier (Trier): Märchenhafte Ordnungen in Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (race, class, gender)
Anmeldung bitte bis spätestens einen Tag vor dem jeweiligen Vortrag mit Stichwort "Weihnachtsfilme lesen" an cepog@uni-trier.de. Der Zoom-Link wird zeitnah per Mail verschickt.
Workshop und Vortragsreihe sind eine Kooperation des Centrums für Postcolonial und Gender Studies (CePoG) der Universität Trier und der an der FernUniversität in Hagen beheimateten AG Gender Politics.
Interdisziplinäres CePoG-Kolloquium: Wie können wir das Curriculum dekolonialisieren? (02.-03. Juli 2021) / Interdisciplinary CePoG Colloquium: How to Decolonize the Curriculum? (July 2 and 3, 2021)
Programm / program:
Freitag, der 02.07.2021 / Friday, July 2nd, 2021
10:00 – 10:15 Begrüßung durch die Veranstalter:innen / Welcome by the organizers
10:15 – 11:15 Einzelvorträge / individual lectures
Christoph Kühberger: „Kānaka mo’olelo“ – Vorgaben zum Geschichtsunterricht in Hawai‘i zwischen westlichem Denken und native epistemology
Susanne Popp u. Philipp Bernhard: Die Integration globalgeschichtlicher Perspektiven in die Curricula als Beitrag zur Dekolonisierung des deutschen Geschichtsunterrichts
11:15 – 11:30 Pause / break (15 Minuten / minutes)
11:30 – 13:00 Einzelvorträge / individual lectures
Mathew Oluwaseun Ayodele: Degendering Curriculum: A History of Women Studies Program in Nigeria, 1960-1990
Elisa Satjukow: Was können Area Studies von den Postkolonialen Studien lernen? Auf dem Weg zu einem neuen Curriculum der Ost- und Südosteuropawissenschaften
Toni Adscheid: (Im)Possibilities for a Criminial Curriculum: Insights from Urban Geography
13:00 – 14:30 Mittagspause / lunch break (1,5 Stunden / hours)
14:30 – 15:30 Inputvorträge / input lectures
Helena Aryal: Juxtaposing visual cultures and decolonising research: Nepal's urban art and transcultural productions of knowledges
Nicole Schwabe: Geschichtsdidaktik ‚kaputtdenken‘
Selamawit Mulugeta Zewdie: A Comparitive Perspective on Decolonizing the Curriculum
15:30 – 16:00 Pause / break (30 Minuten / minutes)
16:00 – 17:30 Einzelvorträge / individual lectures
Mia Lee: Examining Empire, Colony, and Nation in Singapore's Secondary School Curriculum
Stefan Schustereder: Decolonize the Classroom! – Eurocentrism and (Post-) Colonial
Stereotyping in EFL Textbooks
Tshepo Mvulane Moloi: Exploring Es'kia Mphahlele's 'Afrikan Humanism' as a pertinent Resource to Decolonise South Africa's Education
17:30 – 18:15 Pause / break (45 Minuten / minutes)
18:15 – 19:45
Online Roundtable: Dekolonisierung deutscher akademischer Räume? Decolonizing German Academic Spaces?
mit / with Dr. Christine Vogt-William, Dr. Denise Bergold-Caldwell und Dr. Noa K. Ha
Samstag, der 03.07.2021 / Saturday, July 3rd, 2021
09:30 – 11:00 Einzelvorträge / individual lectures
AFREKETE Collective: Decolonial Pluri-versities and the Reinvention of Western Uni-versities: Atlantic Dialogues and the Decolonization of Knowledge from Engaged Research
Eduardo Erazo Acosta: Defense of intellectual development ethno-education from the indigenous movements of Sumak kawsay - El buen vivir en Colombia-Ecuador, the voice of education in the global south
Sarah Madoka Currie: Healing With Words: bridging mental wellness paradigms and madness in the writing classroom with mindfulness lexicality
11:00 – 11:30 Pause / break (30 Minuten / minutes)
11:30 – 12:30 Inputvorträge / input lectures
Merle Bode: Weißsein als unmarkierte Norm: zur Verhandlung von Gender und Race in der westdeutschen Frauenbewegung"
Lennard Schmidt: Zum Verhältnis von Antisemitismus und Rassismus – Eine doppelte Perspektive auf das postkoloniale, postnazistische und postmigrantische Deutschland
Corinna Dengler u. Sarah Neuffer: Decolonising Economics? Dem Euro- und Androzentrismus in der Lehre ökonomischer Theoriegeschichte auf der Spur
Jamal Ali Bashir: Denaturalizing the State: A Post-Colonial Critique
12:30 – 14:00 Mittagspause / lunch break (1,5 Stunden / hours)
14:00 – 15:30 Einzelvorträge / individual lectures
Ilyass Bouzghaia: Islamic Feminist Hermeneutics and Post-colonial Discourses. Towards a New Model of Gender Equality
Marie-Christine Schoel: Leerstellen - Möglichkeitsräume feministischer Erzählpraxis?
Ekata Bakshi: Rethinking the myth of Partition and gendered emancipation in Bengal: Reflections from field-work in a small town/in West Bengal
Das Kolloquium findet digital (über Zoom) statt. Anmeldung an cepog@uni-trier.de bis zum 29.06.2021. / The colloquium will take place digitally (via zoom). Registration at cepog@uni-trier.de by June 29, 2021.
Gesponsert durch den Freundeskreis der Universität Trier, die Geleichstellungsbeauftragten des Fachbereis II und III und das Governance & Sustainability Lab.
#RelevanteLW21
Gender- und diversitätssensible Lehre: Ein #Twitterview
© @ afg (2000)
Zum vierten Mal findet am 18. Dezember 2020 im gesamten deutschsprachigen Raum der Wissenschaftstag #4GenderStudies statt. Die Beteiligung ist recht einfach: Wissenschaftler*innen und andere Hochschulangehörige nutzen den Hashtag #4GenderStudies, um einen forschungsbasierten Einblick in ihre Arbeiten aus dem Feld der Geschlechterforschung zu geben.
https://afg-berliner-hochschulen.de
Auch das CePoG beteiligt sich wieder auf Twitter.
Diesmal findet außerdem, mitorganisiert von Andrea Geier in ihrer Eigenschaft als Vorstandsmitglied der Fachgesellschaft Geschlechterstudien, eine digitale Diskussionsrunde statt.
Youtube-Video von Andrea Geier zum Thema Wissenschaftskommunikation in den Gender Studies
Vorträge Wintersemester 2020/2021
26. November 2020 / 16:30 / Zoom
Andrea Geier: „Wissenschaftskommunikation in den Gender Studies: Fachliche Heterogenität, Social Media und Hatespeech"
08. Dezember 2020 / 18:00 / Zoom
Heike Mauer & Johanna Leinius: „Intersektionalität und Postkolonialität. Buchvorstellung mit Diskussion“
19. Januar 2021 / 18:00 / Zoom
Barbara Bollig: „Museumsethik, kulturelles Gedächtnis und Social Justice"
Interessierte Zuhörer*innen sind ganz herzlich eingeladen!
Vortragsreihe "Männlichkeit" Wintersemester 2019/2020
Im Wintersemester organisiert das CePoG eine Vortragsreihe zum Thema "Männlichkeit".
Vorträge:
13. November 2019 / 18:00 c.t. / B14
Martin Winter (Darmstadt): „Veganismus und Männlichkeiten. Zur Ko-Produktion von Fleischalternativen, Körper und Geschlecht“
21. November 2019 / 14:00 c.t. / A308
Thomas Wortmann (Mannheim): „Regretting Fatherhood? Männlichkeiten und Melancholie in Eichendorffs Erzählfragment Das Wiedersehen“
11. Dezember 2019 / 18:00 c.t. / B14
Veronika Schuchter (Innsbruck): „,Sie ist die Lieblingsautorin meiner Frau...‘ Literaturkritik und literarische Wertung als Männlichkeitsdiskurs“
29. Januar 2020 / 18:00 c.t. / B14
Steffen Herrmann (Hagen): „Phänomenologie der Männlichkeit. Verkörperungen von Geschlecht“
Interessierte Zuhörer*innen sind ganz herzlich eingeladen!
Vortragsreihe Sommersemester 2019
Relevante Literaturwissenschaft: Fragen, Methoden, Gegenstände
In jüngster Zeit wird öffentlich mit neuer Vehemenz über die „Relevanz“ der Geisteswissenschaften debattiert. Im Rahmen eines Seminars von Frau Prof. Dr. Andrea Geier, das diesen Streit aufgreift und produktiv machen will, organisiert das CePoG im Sommersemester eine öffentliche Vortragsreihe.
Vorträge:
21.05. Peter W. Marx (Köln): "Hamlet als Kulturgeschichte" (A11/18 Uhr)
28.05. Claudia Dürr (Wien): "Soziale Formen des Lesens" (A11/16 Uhr)
04.06. Johannes Franzen (Bonn): "Fiktionalität und Ethik" (A11/16 Uhr)
25.06. Berit Glanz (Greifswald): "Das Internet lesen" (A11/16 Uhr)
Weiterführende Informationen finden Sie hier: https://relevantelitwiss.wordpress.com/
Internationaler Frauentag
„Gleichstellung geht alle an!“
Ob #MeToo, #100JahreFrauenwahlrecht oder Paragraph 219a – der Internationale Frauentag stand in diesem Jahr unter mehreren besonderen Vorzeichen. Die Debatte um Gleichberechtigung wird im Jahr 2018 nicht nur am 8. März geführt, sie begleitet uns beinahe täglich.
Videobotschaft von Genderforscherin Prof. Dr. Andrea Geier
Der Internationale Frauentag ist Anlass, sich auch an der Universität zu fragen, wie es um die Geschlechtergerechtigkeit steht: „Hochschulen sollten kommunizieren, dass alle für Gleichberechtigung verantwortlich sind“, sagt Prof. Dr. Andrea Geier.
„Gleichstellungsbeauftragte sind wichtig für die Umsetzung von Maßnahmen, aber es darf nicht der Eindruck entstehen, man könne die Zielsetzung an sie delegieren. Neben Stellen und Förderprogrammen geht es um Sichtbarkeit und Rollenvorbilder. Sensibilität für Gleichberechtigung beginnt im Kleinen, jede und jeder sollte sich fragen: Wen lade ich ein zu einem Vortrag, welche Personen zitiere ich, wie gestalte ich ein Panel, wer steht eigentlich auf den Literaturlisten für meine Veranstaltungen?“
Die Aufgabe der Gender-Studies beschreibt Andrea Geier so: "Gender Studies trainieren Reflexionsvermögen, sie helfen, informiert und kritisch über geschlechts-, klassen- und ‚rassen‘-spezifische Privilegierungen und Diskriminierungen nachzudenken. Wir leisten #Grundlagenforschung! Mehr Infos unter #4genderstudies #IWD2018."
Die Universität Trier stellte auf Twitter Andrea Geier Fragen zur Bedeutung der Symbolik des Internationalen Frauentags. Jede Nutzerin und jeder Nutzer konnte sich in die Diskussion einschalten sowie sie mit der Universität Trier und Andrea Geier noch weitergeführt werden kann. Auf Twitter@andreageier2017 und @cpog #IWD2018 #InternationalerFrauentag