MikroSim - Sektorenübergreifendes kleinräumiges Mikrosimulationsmodell
In der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsgruppe FOR 2559 „Sektorenübergreifendes kleinräumiges Mikrosimulationsmodell“ (MikroSim) wird ein Mikrosimulationsmodell der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland auf der Ebene von Personen und Haushalten entwickelt. Dieses Projekt wird von Arbeitsgruppen an der Universität Trier und der Universität Duisburg-Essen in enger Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt durchgeführt.
Ausgangsbasis ist ein anonymer synthetischer Datensatz aus den Vorbereitungsstudien zum Zensus 2011 (Prof. Dr. Münnich). Dieser synthetische Datensatz wird durch zahlreiche Quer- und Längsschnittdatensätze der empirischen Sozialforschung und amtlichen Statistik erweitert. Das Simulationsmodell soll verschiedene sozialpolitische und demographische Entwicklungsszenarien auf kommunaler und regionaler Ebene in ihren Konsequenzen abschätzen.
Weiterführende Informationen zu MikroSim finden Sie auf der Homepage der Forschungsgruppe: www.mikrosim.uni-trier.de
Projektbezeichnung | MikroSim - Sektorenübergreifendes kleinräumiges Mikrosimulationsmodell |
Dauer | 3 Jahre, Start 2018 |
Projektgeber | Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) |
Projektbeteiligte (Universität Trier) | Ralf Münnich (Sprecher) Johannes Kopp |
Weitere Projektbeteiligte | Rainer Schnell (Stellvertretender Sprecher, Universität Duisburg-Essen) Petra Stein (Universität Duisburg-Essen) Markus Zwick (Statistisches Bundesamt) |
Internetauftritt | www.mikrosim.uni-trier.de |