Biogeographie an der Universität Trier
Akutelle Informationen aus der Biogeographie
Informationen für Erstsemester
Hier gibt es nützliche Informationen (z.B. Stundenpläne, Infomationen zu Lehrveranstaltungen) für Erstsemster der Studiengänge B.Sc. Umweltbiowissenschaften und M.Sc. Umweltbiowissenschaften:
Habt ihr Fragen zum Studium? Dann schreibt eine Email an: ubwuni-trierde
Biogeographisches Großpraktikum in Pesina/Gardasee 2022
Hier gibt es aktuelle vorläufige Informationen zum Modul "Biogeographisches Großpraktikum" in Pesina. (PDF)
Covid-19
Wegen der aktuellen Situation rund um Covid-19 informieren Sie sich bitte über die Seiten der Universität Trier:
Genderbewusste Sprache in den Lehrveranstaltungen der Biogeographie
Die in der Lehre tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachs Biogeographie sind sich darin einig, dass jedwede Form der genderbezogenen Diskriminierung gegenüber Studierenden, aber auch innerhalb des Kollegiums, inakzeptabel ist. Die öffentliche Diskussion der letzten Monate sowie die immer zahlreicher werdenden Leitfäden für gendergerechte Sprache, die inzwischen an Universitäten, in Behörden und Unternehmen entwickelt wurden, könnten den Eindruck entstehen lassen, dass bzgl. des gesprochenen und geschriebenen Wortes die Verwendung einer spezifischen Gender-Sprache der einzig legitime Weg sei, um Respekt gegenüber allen Geschlechtern zum Ausdruck zu bringen.
Während die Anhänger dieser Auffassung das so genannte Generische Maskulinum grundsätzlich ablehnen und (neben verschiedenen generisch unbestimmten Ersatzkonstruktionen) jeweils die Nennung aller Geschlechter (weiblich, männlich, divers) einfordern, sehen die Gegner*innen oder Skeptiker*innen dieser Sprache gerade darin eine Form der verbalen Diskriminierung, wenn für gleiche Tätigkeiten bzw. Akteursrollen je nach Geschlecht unterschiedliche Bezeichnungen verwendet werden. Auch aus grammatischen oder sprachästhetischen Gründen können Teile dieser Gender-Sprache auf Ablehnung stoßen, ohne damit das Ziel einer „genderbewussten“ Sprache in Frage zu stellen.
Aus den genannten Gründen und unabhängig vom Geschlecht gibt es somit ganz unterschiedliche Auffassungen darüber, WIE sich der genderbezogene Respekt sprachlich äußern kann oder soll oder muss. Eine Bewertung dieser Positionen als „richtig“ oder „falsch“ (geschweige denn „gut“ oder „böse“) ist nicht möglich und würde ebenfalls einer Diskriminierung gleichkommen. Deshalb entscheiden die Dozentinnen und Dozenten im Fach Biogeographie jeweils selbst, ob und inwieweit sie bei ihrer universitären Kommunikation den Vorgaben einer spezifischen Gendersprache folgen wollen.
Die Lehrenden des Fachs Biogeographie