Infos & Wahlprogramme
Was? Warum? Wie?
Was wird gewählt?
WAHLEN DER STUDIERENDENSCHAFT
Bei den Wahlen der Studierendenschaft, könnt ihr wie jedes Jahr das STUDIERENDENPARLAMENT wählen.
Das StuPa wählt den Großteil des AStA, die studentischen Vertreter*innen im Studiwerk-Verwaltungsrat und entscheidet über den Haushalt und alle finanziellen Ausgaben der Studierendenschaft über 1000€. Beschlüsse des StuPa sind für die Organe der Studierendenschaft (z.B. AStA und Fachschaften) bindend, denn das StuPa ist als Legislative das höchste Gremium der Studierendenschaft. In der Regel findet sich nach der Wahl im StuPa eine Koalition, welche sich auf ein Personal, wichtige Projekte und inhaltliche Ausrichtung des AStA verständigt.
WAHLEN DER UNIVERSITÄT
Parallel zu den Wahlen der Studierendenschaft finden auch die Wahlen der Universität statt. Die Wahlen sind vollkommen unabhängig voneinander, werden aber aus organisatorischen Gründen zusammen durchgeführt. Hier könnt ihr die studentischen Vertreter*innen im SENAT und den FACHBEREICHSRÄTEN (FBR´s) der Uni wählen.
WEITERE GREMIEN KURZ ERKLÄRT
Die VERFASSTE STUDIERENDENSCHAFT mit ihren Aufgaben und Rechten ist in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts im Landeshochschulgesetz festgeschrieben. Hierdurch bekommen die Studierenden das Recht sich selbst zu verwalten und Beiträge von ihren Mitgliedern zu erheben („Studentische Selbstverwaltung“). Ihr seid also automatisch Mitglieder der Studierendenschaft, an die derzeit 16€ eures Semesterbeitrages gehen. Das Geld wird durch den AStA verwaltet. Die Verteilung der Mittel wird durch das Studierendenparlament über den Haushalt beschlossen.
Der ASTA (Allgemeiner Studierendenausschuss) ist die „Exekutive“ der Verfassten Studierendenschaft und ist eure Studierendenvertretung. Er gliedert sich in zwölf Arbeitsbereiche (Referate) sowie weitere Arbeitskreise. Der AStA organisiert Angebote für die Studierendenschaft und vertritt diese gegenüber der Uni und Gesellschaft. Der AStA übt die Finanzaufsicht über die Fachschaften aus.
Der SENAT ist das höchste Gremium der Uni. Er beschließt alle grundsätzlichen Angelegenheiten: z.B. Ausgestaltung von Studiengängen, Prüfungsordnungen eurer Fächer und Verteilung der Stellen und Mittel. Nächstes Jahr wählt er außerdem eine*n neu*e Präsident*in der Uni. Er besteht aus 22 Mitgliedern, davon 4 Studierende.
Der FACHBEREICHSRAT (FBR) berät und entscheidet über grundsätzliche Angelegenheiten des Fachbereichs. Er besteht aus 17 Mitgliedern, davon 4 Studierende.
Warum wählen gehen?
Mit eurer Wahl entscheidet ihr über die Zusammensetzung des Studierendenparlaments und somit darüber, wie der AStA besetzt wird und wofür AStA und Fachschaften ihr Geld ausgeben können. Geld, welches ihr über den Anteil von 16€ eures Semesterbeitrages an die Studierendenschaft zahlt. Wen haltet ihr für engagiert genug und fähig euer Geld zu verwalten und es sinnvoll auszugeben? Wen haltet ihr für geeignet euch gegenüber der Uni, der Stadt, Presse und der Landesregierung, z.B. bei Gesetzesanhörungen im Landtag, zu vertreten? Wer veranstaltet die besten Veranstaltungen, organisiert die interessantesten Vorträge und schafft die nützlichsten Angebote für Studis? All dies entscheidet ihr mittelbar mit, über eure Wahl des StuPa (und Senat).
Die Verfasste Studierendenschaft ist ein einzigartiges rechtliches Gebilde, welches euch die Möglichkeit gibt, euch autark selbst zu organisieren und zu verwalten. Nutzt diese Möglichkeit. Und: Je höher die Wahlbeteiligung, desto stärker ist die Stimme der Studis. Geht wählen!
Wie wähle ich?
03. Dezember - 05. Dezember 2024
jeweils von 10:00 bis 16:00 Uhr
Campus I – Mensa Foyer und Campus II – Raum F119
Das Studierendenparlament hat 25 Sitze. Über die Aufteilung der Sitze zwischen den antretenden Listen entscheidet ihr mit eurer Stimme bei der Zentralwahl auf der Zentralliste, bei der alle Studis antreten können. Zudem habt ihr über die fachbereichsbezogene Wahl auf der Fachbereichsliste die Möglichkeit Personen eures Fachbereiches ein Direktmandat zu geben. Direktmandate einer Fachbereichsliste ziehen ins StuPa ein, auch wenn sie nicht über die Zentralliste gewählt wurden. Die Anzahl der Sitze, die eine Liste über die Zentralwahl gewonnen hat, ändert sich hierdurch jedoch nicht (es sei denn, es kommt zu Überhangmandaten). Ihr habt auf der Zentrallsite und der Fachbereichsliste jeweils EINE STIMME. Ihr könnt die erste Kandidat*in ankreuzen, um den Vorschlag der Liste zu übernehmen, oder eine Person innerhalb der Liste "nach vorne wählen".
Auch beim Senat habt ihr EINE Stimme.
Bei den FBRs, ist das Prozedere jeweils unterschiedlich.
Noch nicht genug gewählt? Auch manche Fachschaftssräte (FSRs) wählen übrigens im Zeitraum der Hochschulwahlen.
RCDS
Wahlzeitung RCDS 2024/25
RCDS Trier – Deine Stimme für eine starke und moderne Uni!
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
wir, der RCDS Trier (Ring Christlich-Demokratischer Studenten), setzen uns dafür ein, dass
eure Zeit an der Universität Trier nicht nur akademisch erfolgreich, sondern auch persönlich
bereichernd ist. Mit klaren Konzepten, neuen Ideen und einem offenen Ohr für eure Anliegen
wollen wir die Uni Trier voranbringen und das Studieren für alle angenehmer und einfacher
gestalten.
Unsere Kernanliegen in diesem Jahr:
1. Beheiztes Schwimmbad auf der Forumsplatte
Wer wünscht sich nicht eine kleine Auszeit zwischen den Vorlesungen? Wir fordern ein Konzept für ein beheiztes Schwimmbad direkt auf der Forumsplatte! Ein solches Schwimmbad wäre das perfekte Erholungsangebot direkt auf dem Campus und könnte mit nachhaltiger Energie betrieben werden, um auch in den kalten Monaten für alle nutzbar zu sein.
2. Mehr Trinkwasserspender auf dem gesamten Campus
Nachhaltigkeit und Gesundheit gehen für uns Hand in Hand. Wir setzen uns für eine deutliche Ausweitung der Trinkwasserspender an zentralen Orten ein, damit ihr überall Zugang zu kostenfreiem Wasser habt. Ein einfacher Schritt zu weniger Plastik und einer besseren Campus-Infrastruktur!
3. Effiziente digitale Lehre und moderne Ausstattung
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass digitale Lehre uns viele Vorteile bringen kann. Doch der Campus muss mit der Technik mithalten! Wir fordern eine bessere technische Ausstattung und digitale Angebote, damit ihr flexibel studieren und jederzeit auf optimale Lernressourcen zugreifen könnt.
4. Mehr Transparenz und Mitsprache in der Hochschulpolitik
Entscheidungen der Hochschulleitung sollten für alle nachvollziehbar sein. Wir setzen uns für mehr Transparenz ein und dafür, dass eure Anliegen in allen Gremien gehört werden.
Mit dem RCDS habt ihr eine Gruppe, die sich für pragmatische Lösungen und echte Verbesserungen im Studienalltag einsetzt. Gemeinsam können wir unseren Campus lebendig, modern und zukunftsfähig machen.
Gebt dem RCDS eure Stimme – für eine Uni, die euch wirklich weiterbringt!
Euer RCDS Trier
Linke Liste
- English version below! -
Die Linke Liste tritt auch in diesem Jahr für die Wahlen zum Studierendenparlament und zum Senat an, um für Eure Interessen zu kämpfen.
Die Linke Liste ist eine parteiunabhängige und strömungsübergreifende Wahlliste an der Uni Trier, die Mitglieder diverser linker Gruppierungen und Strömungen unter ihrem Banner vereinigt.
Wir verstehen uns in einer emanzipatorischen, ideologiekritischen, feministischen, queeren, antifaschistischen, antirassistischen und antikapitalistischen Tradition. Deshalb fordern wir eine kritische Auseinandersetzung mit der gesamten Gesellschaft über die Uni hinaus.
Dies sind unsere diesjährigen Kernforderungen:

“Grundversorgung ist keine Nebensache!” - Für eine zuverlässige, gesunde, bezahlbare und vegane Mensa! Wir fordern eine bezahlbare und planbare Mensa mit einem gesunden und ausgewogenen sowie einem guten veganen Angebot!

“Keine Ampel stoppt uns mehr - endlich guter Busverkehr!” - Wir fordern eine Ausweitung des Linienverkehrs und Frequenzerhöhung der Busfahrzeiten sowie mehr Maßnahmen gegen Unpünktlichkeit und Preiserhöhungen.

“Nett hier. Aber waren Sie schon mal auf Campus II?” - Schluss mit der Zwei- Klassen-Uni! Für gleiche Bedingungen an beiden Campus!

“Students of the world, unite!” - For a Uni that takes Internationalization seriously!

“60-Stunden-Woche? Das muss aufhören!” - Weniger psychosozialer Stress im Studium! Wir fordern ein faires, eltern- und semesterzahlunabhängiges BaföG! Keine Doppelbelastung mehr durch eine 20-Stunden Arbeitswoche trotz Vollzeitstudium.

“Humane Wohnverhältnisse? Fehlanzeige!” - Für besseres studentisches Wohnen, auch ohne reiche Eltern! Wir fordern hygienischen, barrierefreien und erschwinglichen Wohnraum schaffen sowie den Stopp der Privatisierung von Wohnheimen.

“Klimaneutrale Uni statt Betonwüste!” - Freiflächen für Begrünung und Solarenergie nutzen! Wir fordern Begrünung statt Betonwüste und Fassadenflut sowie eine mutige Vorreiterrolle der Uni statt Lippenbekenntnisse, Greenwashing und Nichtstun.

“Keine militärische Forschung an Hochschulen!” - Zivilklausel an der Uni Trier jetzt! Wir fordern eine Forschung für emanzipatorische statt für militärische Zwecke sowie Ressourcenabzüge bei gemeinschaftsfördernden Bedürfnissen und Forschungen verhindern.

“Geld für Flatscreens, aber nicht für Steckdosen?” - Mehr Mittel für Modernisierung und Schluss mit sinnlosem Innovationswahn! Wir fordern Investitionen in unsere Zukunft statt nutzloser Innovationen und Barrierefreiheit, Beleuchtung, Steckdosen sowie moderne Labore für alle!

“Für ein selbstbestimmtes Studium!” - Weniger Verschulung, bessere Studierbarkeit! Wir fordern keine Anwesenheitspflicht durch die Hintertür und einen Schluss mit der Verschulung!

“Der Arbeitskampf geht weiter!” - Der Tarifvertrag für studentische Beschäftigte soll nicht vergessen werden: Bessere Bezahlung, längere Vertragslaufzeiten und eine eigene Finanzierung von studentischen Beschäftigten.

“Kein Viez für Faschos - Für eine starke universitäre Stimme gegen rechte Hetze” - Die Uni muss ihre Verantwortung im Kampf gegen Rechts erkennen und sich gegen “gefühlte Fakten” stellen. Antifeministische Tendenzen müssen auch an der Uni bekämpft werden!
Für diese Werte und Ziele stehen wir. Deshalb: Vom 3. bis 5. Dezember Linke Liste in das Studierendenparlament und den Senat wählen !
English version
This year, the Linke Liste is once again standing for election to the student parliament and senate to fight for your interests.
The Linke Liste is a non-party-affiliated and cross-current electoral list at Trier University that unites members of various left-wing groups and currents under its banner.
We see ourselves in an emancipatory, ideology-critical, feminist, queer, anti-fascist, anti-racist and anti-capitalist tradition. That is why we demand a critical examination of society as a whole beyond the university.
These are our core demands this year:
“Basic services are not a minor matter!” - For a reliable, healthy, affordable and vegan canteen! We demand an affordable and predictable canteen with a healthy, balanced and good vegan offer!
“No more traffic lights to stop us - good bus services at last!” - We demand an expansion of regular bus services and an increase in the frequency of bus travel times as well as more measures against unpunctuality and price increases.
“Nice here. But have you ever been to Campus II?” - An end to the two-class university! For equal conditions on both campuses!
“Students of the world, unite!” - For a university that takes internationalization seriously!
“60-hour week? That has to stop!” - Less psychosocial stress during studies! We demand a fair BaföG that is independent of parents and number of semesters! No more double burden from a 20-hour working week!
“Humane living conditions? Missing the mark!” - For better student housing, even without rich parents! We demand the creation of hygienic, barrier-free and affordable living space and a stop to the privatization of student residences.
“Climate-neutral university instead of a concrete jungle!” - Use open spaces for green spaces and solar energy! We demand greening instead of a concrete jungle and a flood of facades as well as a courageous pioneering role for the university instead of lip service, greenwashing and doing nothing.
“No military research at universities!” - Civil clause at Trier University now! We demand research for emancipatory rather than military purposes and prevent the withdrawal of resources for community-promoting needs and research.
“Money for flatscreens, but not for power plugs?” - More funds for modernization and an end to pointless innovation mania! We demand investment in our future instead of useless innovations and accessibility, lighting, sockets and modern laboratories for everyone!
“For self-determined studies!” - Less schooling, better studyability! We demand no compulsory attendance through the back door and an end to schooling!
“The labor struggle continues!” - The collective agreement for student employees should not be forgotten: Better pay, longer contract periods and separate funding for student employees.
“No Viez for fascists - For a loud voice from the university against right-wing hate speech” - The university must recognize its responsibility in the fight against the right and take a stand against “perceived facts”. Anti-feminist tendencies must also be combated at the university!
These are the values and goals we stand for. That's why: From December 3 to 5, vote Linke Liste for the student parliament and the senate!
Liberale Hochschulgruppe (ULI-LHG Trier)

(English Version below)
Wer sind wir?
Wir sind die Liberale Hochschulgruppe (ULI-LHG) und stehen für eine Hochschulpolitik, welche sich um die Belange aller Studis kümmert. Wir lehnen es ab, eine Hochschulpolitik zu betreiben, bei welcher nur die Interessen einiger Studierender zu Wort kommen. Die Repräsentation aller Studiinteressen sehen wir als Pflicht des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) an, welcher sich durch Abgaben aller Studis finanziert. Und um dies zu garantieren, benötigt es einen AStA mit einer starken liberalen Stimme.
Was machen wir?
Wir engagieren uns schon viele Jahre im Studierendenparlament (Stupa) und dem Senat unserer Uni. Im Stupa saßen wir die letzten Jahre in der Opposition. Entsprechend haben wir die Aktivität des AStAs kontrolliert und stets hinterfragt. Im Vordergrund stand hierbei, dass der AStA euer Geld sinnvoll verwendet. Ebenso bringen wir regelmäßig thematische Anträge ein. Diese behandeln beispielsweise das Thema Barrierefreiheit an unserer Uni oder auch die Öffentlichkeitsarbeit des AStAs und Stupas.
In den letzten Jahren sind wir leider zu der Überzeugung gekommen, dass der AStA eine studiorientierte Politik aus den Augen verliert. Stattdessen zerstreiten sich die Jusos und CampusGrün (diese beiden Listen stellen den AStA) und schaffen es nicht, relevante Ämter zu besetzen. Dieser Zustand ist nicht länger tragbar und muss sich ändern!
Unsere Forderungen:
Unsere Kernforderungen für einen studiorientieren AStA lauten:
- Einen arbeitsfähigen AStA schaffen
Es ist für unsere Studierendenschaft essenziell, dass wir einen arbeitsfähigen AStA besitzen. Diese Arbeitsfähigkeit sehen wir beim aktuellen AStA aus Jusos und CampusGrün nicht als gegeben. Das Jahr war geprägt von geringem Engagement und offen ausgetragenem Streit zwischen Jusos und CampusGrün. Ebenso war das Referat für Hochschulpolitik über Monate unbesetzt. Dies muss sich nach der Wahl ändern!
- Verantwortungsvoller Umgang mit euren Studibeiträgen
Der AStA wird durch einen Teil unser aller Semesterbeiträge finanziert. Entsprechend sehen wir es als Pflicht des AStA, dieses Geld für Angebote zu nutzen, durch welche wir alle profitieren. Diese Pflicht sehen wir durch den aktuellen AStA nicht erfüllt. Ein Beispiel hierfür ist der kostenintensive Karl-Marx-Merch, welcher sich kaum verkauft. Hierdurch verschwendet der AStA Geld, welches an anderer Stelle genutzt werden könnte.
- Keine weitere Erhöhung der Studiabgaben an den AStA
Letztes Jahr wurde der Anteil, den wir alle an den AStA pro Semester zahlen, von 12€ auf 16€ erhöht. Wir waren gegen diesen Schritt und setzen uns auch in Zukunft gegen weitere Erhöhungen ein. Durch die hohe Inaktivität des AStAs sehen wir Beitragserhöhungen nicht als notwendig an.
- Abmeldefrist für Klausuren: 48 Stunden!
Wir müssen die Lehren aus der Coronazeit ziehen. Hierzu zählt auch, dass eine flexible Abmeldungsfrist für Prüfungsleistungen vielen Studis zugutekam. Eine Abmeldefrist von 24 Stunden wie während der Coronazeit lehnen wir allerdings ab, da dies die Planbarkeit der Anzahl an Teilnehmern von Klausuren zu sehr beschränkt. Entsprechend wollen wir eine Abmeldefrist von 48 Stunden gegenüber der Unileitung fordern.
- Verbessertes Angebot der Unibibliothek
Die Bibliothek unserer Universität stellt für viele Studis den zentralen Ort des Lernens dar. Allerdings gibt es diverse Problemstellen, welche angegangen werden müssen. Hierzu gehört ein Ausbau des Onlinezugangs oder eine Verbesserung des Serviceangebotes wie der Ausbau der Steckdoseninfrastruktur und Workspaces. Wir sehen es als Pflicht der Uni an, mit der Bibliothek einen geeigneten Ort zum Studieren zu schaffen.
- Mehr Barrierefreiheit an unserer Uni
Unsere Uni sollte ein Ort sein, an dem jeder studieren kann, egal wer er oder sie ist. Dies sehen wir bisher allerdings als nicht erfüllt an. Barrierefreiheit bedeutet aber nicht nur, beispielsweise ein rollstuhlgerechtes Unigelände zu erschaffen. Hierzu gehören auch Hilfsangebote für Studierende mit einer kognitiven Beeinträchtigung oder für solche, welche Probleme mit Mental Health haben.
- Für eine freie Forschung – Keine Zivilklausel an unserer Uni!
Die ULI-LHG setzt sich dafür ein, dass an unserer Uni frei geforscht werden kann. Einschränkungen wie in Form einer Zivilklausel lehnen wir. Wir empfinden eine solche Zivilklausel als nicht förderlich. Wir müssen begreifen und anerkennen, dass wir in gefährlichen Zeiten leben. Spätestens seit der völkerrechtswidrigen vollständigen Invasion der Ukraine durch Russland sollte uns allen klar sein, dass Sicherheits- und Verteidigungspolitik relevant ist. Die Einführung einer Zivilklausel wäre entsprechend fatal.
- Debattenkultur schützen
Wir setzen uns im Studierendenparlament konstant für eine Verbesserung der Debattenkultur ein. Hier konnten wir trotz unserer Oppositionsrolle in den vergangenen Jahren erfolgreich Anträge einbringen, die den Umgang mit kontroversen Themen verbesserten. Ebenso setzen wir uns für einen respektvollen Umgang untereinander ein.
- Verbesserung des Mensaangebots
Die Problemliste unserer Mensa ist lang. Neben den zu hohen Preisen für qualitativ fragwürdiges Essen führt die regelmäßige Schließung von Theken zu untragbaren Wartezeiten.
Unsere Universität brüstet sich für ihr „Klappschmier“-Angebot, während der Rest der Versorgung immer mehr hinter denen anderer Unis hinterherhängt. Weder preislich noch qualitativ können wir an andere Universitäten anknüpfen.
Es benötigt intensive Gespräche sowohl mit dem Studiwerk als auch mit der Unileitung, um diesen Zustand zu überwinden und ein für alle zufriedenstellendes Angebot zu erarbeiten.
- Für eine verantwortungsvolle Hochschulpolitik: Mehr Transparenz, Kommunikationund Öffentlichkeit
Das Studierendenparlament sollte die Stimme von uns Studis sein. Deshalb ist es von größter Relevanz, dass dieses Organ wahrgenommen wird. Je bekannter das Studierendenparlament ist, desto mehr können wir verändern.
Aktuell spielt das Studierendenparlament kaum eine Rolle für die Universitätsleitung.Wir wollen das ändern! Deswegen setzen wir uns schon länger für die Schaffung eines Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit ein.
Wir sehen es als positiv an, dass ein von uns schon vor Jahren eingebrachter Antrag endlich Wirkung zeigt und nun endlich ein Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit gebildet werden konnte.
Eine Stimme für die ULI-LHG ist eine Stimme für Veränderung und für einen studiorientieren AStA.
Falls wir dich mit diesen Forderungen überzeugen konnten, würden wir uns freuen, wenn du uns bei der Wahl zum Studierendenparlament vom 03.12. bis 05.12. mit deiner Stimme unterstützt.
Falls du Fragen an uns hast oder dich engagieren möchtest, schreib uns doch bei Instagram (@uli_lhgtrier) oder eine Mail an info@lhg-trier.de.
Who are we?
We are the Liberal University Group (ULI-LHG) and stand for a university policy that takes care of the interests of all students. We refuse to pursue a university policy in which only the interests of a few students have a say. We see this as the duty of the General Students' Committee (AStA), which is financed by fees paid by all students. And to guarantee this, it needs an AStA with a strong liberal voice.
What do we do?
We have been involved in the student parliament (Stupa) and the senate of our university for many years. We have been in the opposition in the Stupa for the last few years. Accordingly, we have monitored and constantly questioned the activities of the AStA. Our main focus was to ensure that the AStA used your money wisely. We also regularly submit thematic motions. These deal, for example, with the issue of accessibility at our university or the public relations work of the AStA and Stupa.
In recent years, we have unfortunately come to the conclusion that the AStA is losing sight of student-centred politics. Instead, the Jusos and CampusGrün (these two lists make up the AStA) are at odds with each other and fail to fill relevant positions. This situation is no longer acceptable and must change!
Our core demands for a student-orientated AStA are as follows:
- Create a functioning AStA
It is essential for our student body that we have a functioning AStA. We do not believe that the current AStA made up of Jusos and CampusGrün has this capacity to work. The year was characterised by a lack of commitment and open disputes between the Jusos and
CampusGrün. The department for university politics was also vacant for months. This must change after the election!
- Responsible handling of your student fees
The AStA is financed by a portion of our semester fees. Accordingly, we see it as the AStA's duty to use this money for programmes that benefit us all. We do not believe that the current AStA fulfils this duty. One example of this is the cost-intensive Karl Marx
merchandise, which hardly sells. This means that the AStA is wasting money that could be used elsewhere.
- No further increase in student fees to the AStA
Last year, the amount we all pay to the AStA per semester was increased from €12 to €16. We were against this step and will continue to oppose further increases in the future. Due to the high level of inactivity of the AStA, we do not see the need to increase contributions.
- Cancellation deadline for exams: 48 hours!
We need to learn the lessons from the coronavirus era. This also includes the fact that a flexible cancellation period for exams benefited many students. However, we reject a cancellation period of 24 hours, as was the case during the coronavirus pandemic, as this limits the ability to plan the number of exam participants too much. Accordingly, we want to demand a cancellation period of 48 hours from the university management.
- Improved university library services
Our university library is the central place of learning for many students. However, there are various problem areas that need to be addressed. These include expanding online access or improving the services on offer, such as expanding the power socket infrastructure and providing more workspaces. We see it as the university's duty to create a suitable place to study in the library.
- More accessibility at our university
Our university should be a place where everyone can study, no matter who they are. However, we believe that this has not yet been achieved. However, accessibility does not only mean, for example, creating a wheelchair-accessible university campus. It also includes support services for students with mental disabilities or those who have mental health issues.
- In favour of free research - no civil clause at our university!
The ULI-LHG is in favour of free research at our university. We reject restrictions in the form of a civil clause. We do not consider such a civil clause to be beneficial. We must understand and recognise that we live in dangerous times. At the latest since the complete invasion of Ukraine by Russia in violation of international law, we should all be aware that security and defence policy is relevant. The introduction of a civil clause would therefore be fatal.
- Protecting the culture of debate
In the student parliament, we are constantly working to improve the culture of debate. Despite our opposition role, we have successfully introduced motions in recent years that have improved the handling of controversial topics. We also advocate respectful interaction with one another.
- Improving the canteen offer
Our canteen has a long list of problems. In addition to the excessively high prices for food of questionable quality, the regular closure of counters leads to unbearable waiting times. Our university boasts about its ‘Klappschmier’ offer, while the rest of the catering is increasingly lagging behind that of other universities. We can't compete with other universities in terms of price or quality.
Intensive discussions with both the Studiwerk and the university management are needed to overcome this situation and develop an offer that is satisfactory for everyone.
- For responsible university policy: more transparency, communication and publicity
The student parliament should be the voice of us students. It is therefore of the utmost relevance that this body is recognised. The better known the student parliament is, the more we can change. At the moment, the student parliament hardly plays a role for the university management. We want to change that! That's why we've been campaigning for the creation of a public relations committee for some time now.
We see it as positive that a motion we submitted years ago is finally having an effect and that a working group for public relations has finally been formed.
A vote for the ULI-LHG is a vote for change and for a student-centred AStA.
If we were able to convince you with these demands, we would be delighted if you could support us with your vote in the election to the student parliament from 3 to 5 December.
If you have any questions for us or would like to get involved, please write to us on Instagram (@uli_lhgtrier) or send an email to info@lhg-trier.de.
Juso HSG

Juso HSG Trier: Artikel für die Wahlzeitung 2024
(Deutsch und Englisch)
Sozialistisch, Feministisch und Internationalistisch!
Wie jedes Jahr stehen wieder die StuPa-Wahlen vor der Tür und erneut hoffen wir eure Stimme im StuPa zu sein. Bereits letztes Jahr konnten wir durch eure Hilfe viel an unserem Campus verändern, wie zum Beispiel die Ausweitung der Öffnungszeiten für unsere Bibliothek. Außerdem haben wir zusammen mit der GEW die Arbeitsbedingungen der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen verbessert und haben für die Einführung deutschlandweite Semesterticket mitgekämpft. Auch standen wir im engen Kontakt mit dem Studiwerk um die Mensasituation zu verbessern. Dennoch gibt es weiterhin viele Probleme an unsere Universität, die weder behoben oder verbessert werden konnten. Deshalb fordern wir als Juso HSG:
Keine Anwesenheitspflicht durch die Hintertür
Obwohl die Anwesenheitspflicht abgeschafft ist, versuchen Dozierende immer wieder in ihren Veranstaltungen, unter anderem durch Strafarbeiten oder sogar mit Anwesenheit als Studienleistung, sie durchzusetzen. Dadurch werden besonders Studierende die Verwandtschaft pflegen, Kinder haben oder lange Pendel müssen zusätzlich belastet. Deswegen ist für uns klar, ein Studium darf nicht an einer gesetzlich abgeschafften Anwesenheitspflicht scheitern.
Studentisches Wohnen auch in Trier
Nicht nur wird der Wohnraum in Trier immer teurer, es müssen Wohnheime schließen und viele Studierende müssen sich Sorgen darüber machen, ob sie nächstes Semester überhaupt noch ein Dach über dem Kopf haben. Der Sparkurs der Landesregierung für Studiwerke ist besonders im Wohnungsmarkt zu spüren. Wir fordern den Erhalt des momentanen Angebots sowie den Ausbau der sozialen Wohnungen für Studierende und eine bessere Ausfinanzierung des Studiwerks.
Kleine Studiengänge stärken
Besonders in den Sprachwissenschaften und Geowissenschaften leiden kleine Studiengänge an einer Unterfinanzierung, die für qualitative Lehre hinderlich sind, um den Fortbestand dieser Studiengänge zu sichern. Wir setzen uns für ein vielfältiges, abwechslungsreiches und breitgefächertes Studium ein und fordern eine gute Finanzierung für alle Studiengänge.
Für einen fairen Jura-Bachelor
Die Uni hat dieses Semester den ILS-Bachelor eingeführt und das Land Rheinland-Pfalz will nun selbst auch Regelungen zum integrierten Bachelor schaffen, doch müssen Studierende die Zulassung zu den staatlichen Examensprüfung und die gesamte universitäre Schwerpunktbereichsprüfung abgeschlossen haben und unterscheidet sich hiermit fast nicht zum Staatsexamen. Deswegen fordern wir den Bachelorgrad bereits bei der Zulassung der staatlichen Examensprüfung.
Gerechte Arbeitsbedingungen für wissenschaftliche Hilfskräfte
Befristete Jahresverträge, unklare Urlaubszeiten, zu geringe Löhne. Das ist Alltag für wissenschaftliche Hilfskräfte an Universitäten wie Trier. Bereits dieses Jahr konnten wir mit der GEW dringend notwendige Bedingungen wie einen Mindestlohn von 13,25 Euro pro Stunde und einjährige Verträge durchsetzen. Dennoch herrschen weiter Missstände wie Halbjahresverträge oder Stundenkürzungen und deshalb erklären wir Kampf gegen ungerechte Arbeitsbedingungen und Solidarität mit wissenschaftlichen Hilfskräften.
Eine Universität für alle
Die Nachrichten zeigen immer wieder das internationale Zusammenarbeit und Inklusion in unserer Gesellschaft nicht selbstverständlich noch eine einfache Aufgabe sind. Daher ist eine internationale und inklusive Universität nicht nur ein Motto, sondern bereichert das Studium und die Forschung an der Universität Trier. Doch damit dies Wirklichkeit wird, fordern wir bestehende Barrieren beim Zugang zu Bildung abzubauen und eine faire Förderung für alle anzubieten. Das bedeutet eine Verankerung von Diversität und Inklusion auf allen Ebenen und internationale Studierenden beim Studieren und Promovieren besser zu unterstützen.
Ein sicheres und unabhängiges Deutschlandsemesterticket
Das Deutschlandticket bedeutet für viele eine bessere Flexibilität und Mobilität. Doch besonders der Fortbestand und die finanzielle Belastung der Studierenden sind momentan stark gefährdet. Auch im Thema im Datenschutz und Privatsphäre trifft das Deutschlandsemesterticket auf Probleme. So werden wir gezwungen die App “Portazon” zu verwenden, um das Deutschlandsemesterticket überhaupt verwenden zu können. Damit einher gehen überflüssige Dienste sowie Werbung, und einem Opportunismus, der an Dreistigkeit nicht zu überbieten ist. Wir fordern den Fortbestand sowie das Entkoppeln des Deutschlandsemestertickets von der App “Portazon”.
Campus 2 nicht mehr nur zweite Reihe
Universität bedeutet mehr als studieren, ebenso ist ein Campus nicht einfach nur ein Ort, zu dem man kommt für Veranstaltungen. Doch zu genau dem ist Campus 2 geworden, weder die Mensa noch die Aufenthaltsräume oder der Mangel an Professoren sind zu ignorieren. Ganz zu schweige von einem Mangel an nachhaltiger Planung der Gebäude und Flächen der Universität Trier. Wir fordern deshalb einen Ausbau und neue Prioritätensetzung von Campus 2 und eine nachhaltig gestaltete Universität.
Mensa ohne Abstriche
Die Mensa ist ein zentraler Treffpunkt für viele Studierende. Doch besonders die steigenden Lebenserhaltungskosten und ein Mangel an vielfältigen und ausgewogen Gerichten können viele Studierende das Angebot nicht wahrnehmen. Deshalb fordern wir ein kostengünstiges, ausgewogenes und vielfältiges Angebot auf Campus 1 und 2.
Socialist, feminist and internationalist!
As every year, the StuPa elections are just around the corner and once again we hope to be your voice. Last year, we were already able to considerably shape our campus, such as extending the opening hours of our library. Together with the GEW, we also improved the working conditions of academic staff and were involved in the introduction of the Germany-wide semester ticket at our university and were in close contact with the Studiwerk to improve the cafeteria situation. Nevertheless, there still are many problems at our university that have neither been resolved nor improved. We demand:
No compulsory attendance through the back door
Although compulsory attendance has been abolished, lecturers repeatedly try to enforce attendance in their courses, for example by imposing penalties or even by requiring attendance as course achievement. Students which are caring for relatives, have children or must commute long distances are especially affected. Consequentially, we demand that studying should be dependent on the whims of lecturers which try to circumvent established regulations of attendance.
More student housing in Trier
Not only has living space in Trier become considerably more expensive, dormitories have to close and many students have to worry about whether they will even have a residence for their next semester. The state government policies to cut the financial support for student accommodation are particularly noticeable. We are calling for the current dormitories to be maintained as well as the expansion of social housing for students and better funding of the Studiwerk.
Strengthening small degree programs
Small degree programs in the University of Trier suffer from underfunding especially in the language and geography departments, This problem interferes with a high-quality education and casts doubt on the continued existence of these degrees and departments. We are committed to a diverse, varied and broad range of courses and demand satisfactory funding for all degree programs.
For a fair law bachelor’s degree
The university has introduced the ILS Bachelor's degree this semester and the state of Rhineland-Palatinate now wants to create regulations for the integrated bachelor’s degree. These regulations include the completed admission to the state examination as well as passing the university specialization exam, which almost does not differ from the state examination. This is why we are calling for the bachelor’s degree to be awarded upon admission to the state examination.
Fair working conditions for research assistants
Short annual contracts, unclear vacation periods, low wages. This is everyday life for research assistants at universities like Trier. This year, together with the GEW, we were already able to improve the conditions such as a minimum wage of 13.25 euros per hour and the lengthening to one-year contracts. Nevertheless, grievances such as half-year contracts or hourly cuts continue to prevail, which is why we continue fight against unfair working conditions and solidarity with research assistants.
University for all: No chance for indifference
The news repeatedly shows that international cooperation and inclusion in our society are neither a matter of course nor a simple task to be achieved. Therefore, an international and inclusive university is not just a slogan but enriches and improves academic studies and research at Trier University. However, for this to become a reality, we call for the removing of existing barriers to access education and for fair and just support to be offered to all. This means embedding diversity and inclusion at all levels of the University and providing better support for international students when studying and the possibility to doing their doctorate at this University.
A secure and independent Germany semester ticket
For many, the Deutschlandticket means better flexibility and mobility. However, its continued existence is currently under serious threat and the rising cost increase the financial burden on students. The Deutschlandticket is also facing problems in terms of data protection and privacy. For example, one has to use the “Portazon” app in order to be able to use the Deutschlandsemesterticket. This is accompanied by superfluous services and advertising, to use this situation is an audacity which cannot be overlooked. We demand the continued existence and decoupling of the Deutschlandsemesterticket from the “Portazon” app.
Campus 2 no longer just second row
University means more than just studying, and a campus is not just a place you come to for events. But that is exactly what Campus 2 has become, neither the situation of the cafeteria nor the lack of common rooms or the lack of staff can be ignored, and this does not even include the lack of sustainable planning of the buildings and spaces at Trier University. We therefore demand an expansion and new prioritization of Campus 2 and a sustainably designed university.
Campus Grün


Campus Grün
(English Version below)
Campus Grün Trier ist eine basisdemokratische Liste und Hochschulgruppe, die eine
nachhaltige, ökologische, intersektional-feministische und weltoffene Politik an der
Universität Trier verfolgt. Sie steht allen Studierenden offen, die sich im Sinne dieser
Ziele engagieren möchten oder uns unterstützen möchten.
Mit Eurer Stimme für uns gebt ihr den folgenden Themen einen besonderen Fokus:
Bundesweites Semesterticket erhalten
Das Deutschlandticket hat dazu beigetragen, den Zugang zum Nahverkehr zu erleichtern und auch Fahrten über Tarifgrenzen hinaus zu vergünstigen. Normalpreise der Deutschen Bahn sind für viele Studierende, die nach Trier anreisen müssen, oder Familie im Rest der Republik haben, kaum tragbar. Campus Grün setzt sich deshalb in der aktuellen Debatte dafür ein, dass der AStA das bundesweit gültige vergünstigte Semesterticket für alle Studierenden der Uni Trier auch weiterhin bestellt. Campus Grün will darüber hinaus auch jenseits der Universität für den langfristigen Erhalt eines erschwinglichen Deutschlandtickets eintreten. Es darf nicht sein, dass zugezogene Studierende, die sich für ein Studium in Trier entschieden haben, gegen Ansässige ausgespielt werden. Ein Wegfall des Tickets führt zu einer drastischen Reduktion der Mobilität aller Studierender und trägt ultimativ nicht nur zu einer Abhängigkeit von Autos für viele Studierende, sondern auch zu Abgeschiedenheit des Universitätsstandortes Trier allgemein bei.
Eine nachhaltigere Universität gestalten
Studentische Mobilität muss auch insgesamt nachhaltiger werden!
Mit Blick auf die zuletzt sich zuspitzende Verkehrssituation rund um die Universität – Stau und überfüllte Busse – wird sich Campus Grün in Gesprächen gegenüber der Stadt für ein Priorisierung der Universität bei allen zukünftigen ÖPNV-Konzepten einsetzen. Der Schlüssel ist hier vor allem Kommunikation mit der Stadt und die Interessen der Studierenden vorzubringen, wenn Kapazitäten frei und Pläne erstellt werden. Nur so kann Trier zu der Universitätsstadt werden, die sie eigentlich schon lange ist.
Wir setzen uns auch dafür ein, die Kommunikation und Kooperation beim Thema nachhaltiger studentischer Wohnraum zu verbessern. Über praktisch alle Listen hinweg besteht Einigkeit, dass Wohnen in Trier immer teurer und verfügbare Wohnungen knapper werden. Intransparenz bei dem Erhalt oder Renovierungen von bestehenden Wohnheimen hat zu einer weiteren Verunsicherung beigetragen. Wir werden nicht nur alles daransetzen, dass die Interessen der Studierenden bei der Planung von Wohnraum berücksichtigt werden, sondern wollen auch die Transparenz der Informationen über diese Projekte erhöhen.
Mit der Einrichtung des „Green Office“ als Zentralstelle für ökologische und nachhaltige Initiativen wurde eine Forderung von Campus Grün aus dem vergangenen Wahlprogramm Realität. Hieran wollen wir anknüpfen, die Strukturen weiter ausbauen und Lehrende und Studierende weiter vernetzen und unterstützen. Darüber hinaus setzt sich Campus Grün weiter für die Einrichtung und Unterstützung von Studiengängen mit Bezug zu nachhaltigen Themen ein.
Wir fordern weiterhin eine konsequente Mülltrennung und entsprechende Entsorgung an der Universität umzusetzen.
Die Universität modernisieren
Campus Grün setzt sich dafür ein, Vorlesungen aufzuzeichnen und diese den Studierenden während des Semesters dauerhaft und zur Wiederholung online zugänglich zu machen. Auch Vorlesungen von Partner-Universitäten könnten, nach Absprache und Erlaubnis, verfügbar gemacht werden. Das Angebot und die technische Unterstützung von hybriden Vorlesungen sollen außerdem verbessert werden. Ferner setzen wir uns für eine Ausweitung des digitalen Angebots der Bibliothek ein. Wir setzen uns dafür ein, die bestehenden digitalen Zugänge zu Datenbanken zu erhalten und nach Möglichkeit zu erweitern.
Generell wollen wir, wo immer möglich, Anstöße zur allgemeinen Modernisierung vor allem der Bibliothek unterstützen. Konzepte wie Digitalisierung und RFID-Ausstattung von Beständen mögen langfristige Projekte sein, können aber maßgeblich dazu beitragen, den Ausleihprozess zu vereinfachen und sogar längere Öffnungszeiten ermöglichen.
Teil von Modernisierung ist auch die immer bessere Integration unserer Universität ins Netzwerk „Universität der Großregion“ (UniGR), den Austausch auf studentischer Ebene zu fördern und die Anrechnung von Kursen an der Uni Trier zu vereinfachen.
Es ist uns besonders wichtig, dass die Universität ein offener Ort für alle internationalen Studierenden oder solche mit internationalem Hintergrund ist. Sie soll gerade jetzt weiterhin demokratische Ideen und Projekte stärken und sich für ein demokratisches Zusammenleben einsetzen.
Studium sozialverträglich gestalten
Campus Grün setzt sich für das Ausräumen von allen strukturellen Benachteiligungen ein. Wo benachteiligte Studierende nicht weiter finanziell unterstützt werden können, sollte zumindest eine zeitliche Entlastung stattfinden. Wir fordern daher die Integration von Praktika – insbesondere Pflichtpraktika – verbindlich flexibler zu gestalten und Abgaben besser an die Bedürfnisse der Studierenden in solchen Fällen anzupassen.
Wir möchten hierzu auch immer gerne mit den autonomen Referaten wie dem Queer*-, Frauen*-, BUCK-Referat (für Studierende mit Behinderung und chronischer Krankheit) oder RASt (Referat ausländischer Studierender) kooperieren und mehr Räume den darin vertretenen Gruppen zur Verfügung stellen.
Verbesserung von Campus 2
Wir fordern eine Verbesserung der Studienqualität an Campus 2. Dazu wollen wir auch weiterhin den Arbeitskreis Campus 2 unterstützen und konkret die Öffnungszeiten der dortigen Bibliothek Campus 1 angleichen und die Beleuchtung des Verbindungsweges durchgehend ermöglichen.
Veganes Mensaangebot
Auf die Universität kommt eine große Veränderung im Angebot der Mensa und der weiteren Cafés und Restaurants auf dem Campus zu. Wir sehen dem vorsichtig optimistisch entgegen, wollen aber auch in Zukunft sicherstellen, dass es täglich ein erschwingliches und hochwertiges veganes Angebot für Studierende gibt.
Zuletzt möchten wir uns herzlich beim Wahlausschuss für die Herausgabe der Wahlzeitung bedanken!
Campus Grün
Campus Grün is a grass-roots-democratic Electoral List and University Club which advocates a sustainable, ecologic, intersectional-feminist and cosmopolitan policy at Trier University. We are open to all students that want to support us or engage with these goals.
With your vote, you support the special Focus of the following topics:
Save the Deutschlandticket
The Deutschlandticket to an unprecedented and easy access to German public transport for students. Regular Prices of the Deutsche Bahn are scarcely affordable for students, especially those that travel to Trier regularly or have Family elsewhere. Campus Grün advocates in the recent debate that any Asta should continue to include the Deutschlandticket and thereby access to all German public short distance transport in the Ticket for students in Trier. We furthermore want to advocate for this as a long term option wherever possible. The interest of local students and those that moved to Trier must not be played against each other in this matter. An end to the Deutschlandticket for Trier’s students would lead to a drastic reduction in mobility for all and will ultimately lead to an increased dependency on cars and a further isolation of Trier as a centre of studying.
Crafting a more sustainable University
Mobility of Students should become more sustainable overall!
Considering the traffic situation at Campus, Campus Grün wants to ensure in talks with the city that the University is Prioritized in all future planning regarding public transport. Communication with city officials is key in securing capacities and planning focuses, as soon as they arise. Only through this can Trier become the University City it deserves to be.
We also aim to enhance communication and cooperation in terms of student housing. There is great unity among all student groups, that the housing situation is dire and in need of improvement. Lacking transparency regarding the renovation of existing university housing has worsened the situation. We do not only want to shed light on these issues and engage with housing plans wherever possible, but also to create more transparency of information surrounding these projects.
With the establishment of a Green Office, we delivered on our campaign promises of last year and we intend to expand upon this success by expanding student-faculty networks for sustainability. We also want to support existing and future programs and courses that deal with sustainability.
We support furthermore an effective university-wide recycling scheme and a corresponding waste separation.
Modernising University
Campus Grün advocates to offer recorded lectures and seminars wherever possible, to be available online to its students. If permissible, this should include Material from Partnership Universities as well. Hybrid lecturing option should also be made more readily available – both in terms of planning and technical support. We also want to expand the digital catalogue of the University’s library. Digital access to various databases should be maintained and expanded.
We want to initiate general modernizing projects wherever possible. Specifically concepts for digitalization or RFID-modification of Catalogues could ease the borrowing process in the library and might even contribute to longer opening hours in the future.
Deeper integration into the Grand-Region University Network (UniGR) must also be part of our modernization efforts. Course accreditation processes for students should be easy to comprehend and streamlined.
This University being an open space for foreign students and students with foreign backgrounds is of special importance to us. Especially now, we call on the University to continue to strengthen democratic Ideas and Projects as well as endorse a democratic communal understanding.
Socially managable studying
Campus Grün wants to fight all structural impairments for students. Wherever disadvantaged students can not be supported financially, their schedule related burdens should be considered. We support a more flexible integration of internships – especially mandatory ones – and guaranteed options to adjust deadlines for students in these situations.
To achieve these and further goals, we would like to strengthen our cooperation with autonomous student bodies like the Queer*-, Women’s*-, Impaired/Chronically ill-, and foreign students’ sections. These groups should be able to find more rooms and community spaces on Campus, if need arises.
Improving the second Campus
We advocate an enhancement in quality of life for students at Campus 2. To achieve this, we guarantee our continued support to the Campus 2 working group. More specifically, we want to match the Campus 2 library opening hours to those of Campus 1 and secure nightlong illumination of the connecting path between the two.
Vegan Menus
The University is facing greater changes regarding Mensa, Cafés and available Restaurants. We are cautiously optimistic about these improvements, but will continue to demand daily, affordable and high-quality vegan menu options for students, should the reformed system fall short of student’s expectations.
Last but not least, we want to thank the Electoral Committee for publishing these programs!