Das von der Nikolaus Koch Stiftung geförderte Projekt bietet Kindern und Jugendlichen seit 2022 die Möglichkeit, die Plastikproblematik mit allen Sinnen zu erforschen. Mit Maschinen zum Re- und Upcycling von Plastik können Nutzerinnen und Nutzer den Plastikkreislauf nachvollziehen, indem sie aus alten Verpackungen neue Gegenstände herstellen.
„Wir freuen uns über die Zertifizierung, durch die wir einen noch größeren Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung leisten können“, sagt Projektmitarbeiterin Angela Jensen.
Neben der Werkstatt auf dem Campus II der Universität Trier haben Prof. Dr. Julia Affolderbach und ihr Team aber auch schon ein neues Projekt an den Start gebracht, welches durch die VolkswagenStiftung gefördert wird. Anlässlich der Auszeichnung auf der BNE-Fachtagung in Linz am Rhein wurde eine mobile Variante für die breite Öffentlichkeit unter dem Namen Plastik-Pop-Up-Cycle erstmals vorgestellt.
Das zusätzliche Angebot ermöglicht es nicht nur, das innovative Projekt über die Region hinaus anzubieten, sondern auch weitere Zielgruppen zu erreichen. Denn bis zu den Sommerferien ist die Plastikrecyclingwerkstatt bereits ausgebucht.
Für die Zeit nach dem 18. August können Schulklassen wieder über die Webseite Anfragen für die Bildungsangebote einreichen.