Schwerpunkt "Digital Humanities" im Kontext von STeM

Der Bachelorstudiengang „Sprache, Technologie, Medien“ beschäftigt sich mit allen Formen von Sprache: von (aktuellen oder historischen) schriftlichen Texten über die gesprochene Sprache bis hin zu audiovisuellen und sozialen Medien. Er vermittelt die technische und fachliche Kompetenz, um neueste digitale Methoden zur computergestützten Verarbeitung, Analyse und Generierung von Sprache und Medien einzusetzen. An dem Studiengang sind neben dem Fach Computerlinguistik und Digital Humanities auch die Phonetik und Medienwissenschaft sowie die Informatikwissenschaften beteiligt. Die Spezialisierung und die hohe Flexibilität sind deutschlandweit einmalig.

Nach einem gemeinsamen einjährigen Basisstudium wählen die Studierenden einen Schwerpunkt. So müssen sie sich erst nach Studienbeginn entscheiden, ob sie eher methodisch (Schwerpunkt: Computerlinguistik und Künstliche Intelligenz), eher geisteswissenschaftlich (Schwerpunkt: Digital Humanities) oder eher an einem spezifischen Forschungsgegenstand (Schwerpunkt: Phonetik) arbeiten wollen.

An zentraler Stelle bieten wir allgemeine Informationen zum Studiengang "Sprache, Technologie und Medien" an (u.a. zu Gesamtkonzept, Voraussetzungen, Auslandsaufenthalt). Hier geht es mit Informationen zum Schwerpunkt "Digital Humanities" weiter.

Der Schwerpunkt „Digital Humanities” des Bachelorstudiengangs versetzt die Studierenden in die Lage, innovative Methoden der Digitalisierung und Analyse von geisteswissenschaftlichen Gegenständen (bspw. literarische Texte, historische Urkunden, Karten, Musikstücke oder Kunstwerke) anzuwenden. Die Auseinandersetzung mit den grundlegenden Gegenständen und Methoden eines geisteswissenschaftlichen Fachs gehört ebenso dazu (bspw. Germanistik, Anglistik oder Kunstgeschichte). Der Schwerpunkt wird in enger Zusammenarbeit mit dem Trier Center for Digital Humanities (TCDH) angeboten, wodurch ein enger Praxisbezug gewährleistet ist.