Wintersemester 2024/2025
Prof. Dr. Petra Schulte
- Einführung in die mittelalterliche Geschichte (Vorlesung)
Zeit: Donnerstag, 16:00–18:00 Uhr
Raum: HS2
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301964
Inhalt: Die Vorlesung gibt einen Überblick über zentrale politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche, religiöse und kulturelle Entwicklungen zwischen dem fünften und dem 15. Jahrhundert. Unter Einbeziehung der Geschichte Triers liegt der Schwerpunkt auf dem seit dem 12. Jahrhundert so genannten Heiligen Römischen Reich.
Veranstaltungsanforderungen: Jede Sitzung ist mit einer vorab in Stud.IP hochgeladenen Präsentation vorzubereiten. In der Sitzung selbst wird das Thema einleitend zusammengefasst und erfolgt die gemeinsame Vertiefung des Gelernten anhand einer Quelleninterpretation. Ein Fragebogen und die ergänzende Lektüre eines Aufsatzes oder Buchkapitels erleichtern die Nachbereitung. Die Vorlesung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Literatur: Das Buch zur Vorlesung gibt es nicht. Begleitend empfiehlt sich die Lektüre von Stefan Weinfurter, Das Reich im Mittelalter. Kleine deutsche Geschichte von 500 bis 1500, München 22011.
- Deutsche Mittelalterforschung in Italien (19.-21. Jahrhundert) (Haupt- und Oberseminar)
Zeit: Dienstag, 10:00–12:00 Uhr
Raum: A12
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301964
Inhalt: Das Hauptseminar widmet sich der Grundlagenforschung der deutschen Mediävistik in Italien und im Vatikan im 19. bis 21. Jahrhundert. Ausgehend von einzelnen Historiker:innen wird nach individuellen Interessen, wissenschaftlichen Methoden, politischen Hintergründen, Netzwerken sowie dem Neben-, Mit- und Gegeneinander der verschiedenen – privat und öffentlich finanzierten – Projekte gefragt. Das Hauptseminar verfolgt einen wissenschaftsgeschichtlichen Ansatz, mit dem nicht nur die große Bedeutung Italiens und des Vatikans in der deutschen Mediävistik aufgezeigt, sondern auch das Bewusstsein für Traditionen, Strukturen und Potenziale des Fachs geschärft werden soll.
Veranstaltungsanforderungen: Aktive Mitwirkung an der Gestaltung des Seminars, Referat
Literatur: Einen ersten Einstieg bietet die Broschüre zur Geschichte des Deutschen Historischen Instituts in Rom: https://vergleichendelandesgeschichte.geschichte.uni-mainz.de/files/2021/04/125-Jahre-DHIR_Brochure-2014.pdf
- Ethik und Ästhetik. Der burgundische Orden vom Goldenen Vlies in Texten, Bildern und Objekten (15. Jh.) (Übung)
Zeit: Donnerstag, 10:00–12:00 Uhr
Raum: A6
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301955
Inhalt: In seinem berühmten Werk „Herbst des Mittelalters. Studien über Lebens- und Geistesformen des 14. und 15. Jahrhunderts in Frankreich und in den Niederlanden“ formulierte der niederländische Historiker Johan Huizinga 1919 die Einschätzung, dass das “hohe ethische und politische Streben” der spätmittelalterlichen Ritterorden nicht mehr als “Wahn und Traum, eitles Pläneschmieden” gewesen sei. Die jüngere Forschung bewertet insbesondere den Orden vom Goldenen Vlies, der am 10. Januar 1430 vom burgundischen Herzog Philipp dem Guten anlässlich seiner Vermählung mit Isabella von Portugal gegründet wurde, pragmatischer als einen Ort der Identitätsstiftung und als ein Instrument der Integration der adligen Elite aus den unterschiedlichen burgundischen Territorien. In der Übung nehmen wir eine neue Perspektive ein: Anhand von Texten, Bildern und Objekten des Ordens vom Goldenen Vlies, der für seine prunkvolle Selbstinszenierung bekannt war, reflektieren wir den Zusammenhang von Ethik und Ästhetik und verorten diesen in der politischen Kultur des europäischen 15. Jahrhunderts.
Veranstaltungsanforderungen: Aktive Mitwirkung an der Gestaltung der Übung, Erstellung einer multimedialen Präsentation
Literatur: Erste Überlegungen zur Ethik und Ästhetik: https://www.kubi-online.de/artikel/ethik-aesthetik
Digitale Ausstellung zum Orden vom Goldenen Vlies: https://www.museabrugge.be/de/collecties/e-ausstellungen/de-orde-van-het-gulden-vlies-1
Bibliographie zur Geschichte des Ordens von Goldenen Vlies: https://www.oeaw.ac.at/fileadmin/Institute/imafo/pdf/forschung/MIR/duennebeil_literatur_ogv.pdf.
- Forschungskolloquium Mittelalter / Werkstatt für Intellectual History (Kolloquium)
Zeit: Mittwoch, 10:00-12:00 Uhr
Raum: Online (Zoom)
Inhalt: Diskussion aktueller Forschungen: Programm
Aline Fries, M.A.
- Dynastie und Herrschaft: Die Luxemburger als Könige und Kaiser im Heiligen Römischen Reich (Proseminar)
Zeit: Montag, 10:00–12:00 Uhr und Dienstag, 10:00–12:00 Uhr
Raum: Mo., A7; Di., E10
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301928
Inhalt: Von 1308 bis 1437 bestimmte die Dynastie der Luxemburger die Geschicke im Heiligen Römischen Reich. Mit Heinrich VII., Karl IV. und Sigismund gelang es drei Luxemburgern die Kaiserwürde zu erlangen. Im Proseminar werden wir uns mit dem Aufstieg der Luxemburger zu einer der bedeutendsten Dynastien des Spätmittelalters, ihrer Hausmachtpolitik und ihrem Herrschaftsantritt in Böhmen befassen. Zudem werden wir uns mit ihrem Eingreifen in zentrale politische, religiöse, kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen des 14. und 15. Jahrhunderts auseinandersetzen. Hierzu zählen u. a. der Hundertjährige Krieg, der Schwarze Tod und die Judenverfolgungen, das Abendländische Schisma, die Goldene Bulle und die Hussitenbewegungen. Im Proseminar werden zudem grundlegende Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Diese dienen u. a. dem Verfassen der Hausarbeit am Ende der Vorlesungszeit.
In Absprache mit den Studierenden kann eine gemeinsame Exkursion mit dem Proseminar von Herrn Noah Weissmüller durchgeführt werden.
Veranstaltungsanforderungen:
Studienleistungen: aktive Mitarbeit, zwei größere Studienleistungen (Referat, Exposé zur Hausarbeit) sowie kleinere Studienleistungen (Vor- und Nachbereitung der Kursinhalte/Hausaufgaben)
Prüfungsleistung: Quellenbasierte Hausarbeit (10–12 Seiten)
Literatur: Hoensch, Jörg K.: Die Luxemburger. Eine spätmittelalterliche Dynastie gesamteuropäischer Bedeutung 1308–1437, Stuttgart 2000.
Noah Weissmüller, M.A.
- Die „Krise“ des Spätmittelalters (Proseminar)
Zeit: Dienstag, 14:00–16:00 Uhr und Mittwoch, 14:00–16:00 Uhr
Raum: Di., A8; Mi., C4
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301928
Inhalt: Das späte Mittelalter (13.-15. Jh.) gilt als Krisenzeit – Krieg, Hunger, Pest und Tod malen das Bild eines „finsteren Zeitalters“. Im Proseminar werden wir uns mit der politischen Geschichte im Heiligen Römischen Reich, in Frankreich und England beschäftigen und Blicke auf zentrale soziale, ökonomische, kulturelle und religiöse Entwicklungen im späten Mittelalter werfen. Dabei werden wir stets die Frage diskutieren, ob der Krisenbegriff der Zeit angemessen ist.
In Absprache mit den Studierenden kann eine gemeinsame Exkursion mit dem Proseminar von Frau Aline Fries durchgeführt werden.
Veranstaltungsanforderungen:
Studienleistungen: Pflichtlektüre, Referat (10-20 min), Exposé zur Hausarbeit (1-2 Seiten), Bibliographie, Quellenkritik, Aufsatzzusammenfassung
Prüfungsleistung: Quellenbasierte Hausarbeit im Umfang von 10-12 Seiten (Abgabe: 31.03.2025)
Literatur:
Dirlmeier, Ulf/Fouquet, Gerhard/Fuhrmann, Bernd: Europa im Spätmittelalter 1215–1378, München ²2009 (= Oldenbourg Grundriss der Geschichte, 8).
North, Michael: Europa expandiert. 1250–1500, Stuttgart 2007 (= Handbuch der Geschichte Europas, 4).
Schneidmüller, Bernd: Grenzerfahrung und monarchische Ordnung. Europa 1200–1500, München 2011 (= C.H. Beck Geschichte Europas, 3).
Sommersemester 2024
Prof. Dr. Petra Schulte
- "Er unterdrückt das Übel, bevor es entsteht" (Domenico Morosini, um 1500): Venedigs „Geheimdienst“ in der Renaissance (Haupt- bzw. Oberseminar)
Zeit: Dienstag, 10:00–12:00 Uhr
Raum: A6
Inhalt: Im Mittelpunkt des Seminars steht das Wirken des Rats der Zehn, der Bedrohungen der sozialen und politischen Ordnung Venedigs abzuwehren und die Stabilität der Republik zu garantieren hatte. Wir diskutieren das Zusammenspiel von Information, Geheimnis und "Staatsräson", rekonstruieren anhand spektakulärer Beispiele die Arbeitsweise des Gremiums und blicken abschließend auf dessen zeitgenössische und neuzeitliche Rezeption. Themen: Geheimdienst und innere, äußere, öffentliche Sicherheit / Venedig in der Renaissance / Der Dogenpalast als Spiegel der venezianischen Verfassung / Die überlieferten Register des Rats der Zehn: ein virtueller Gang in das venezianische Staatsarchiv / Lektüre: Venice's Secret Service: Organizing Intelligence in the Renaissance (Iordanou) / Die Hinrichtung des Dogen Marin Falier 1355 / Lektüre: Die Informationspolitik des Rats der Zehn (Bergmann) / Die Verfolgung der Sodomie / Die Attentatsversuche auf den römisch-deutschen König Sigismund 1413-1420 / Der Sturz des Dogen Francesco Foscari 1457 / Handlungsspielräume des Rats der Zehn in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts / Der Rat der Zehn in der politischen Theorie der Renaissance / Die Rezeption des Rats der Zehn im 19.-21. Jahrhundert
- Kurs Prüfungsvorbereitung Mittelalterliche Geschichte (Übung)
Zeit: Dienstag, 14:00–16:00 Uhr
Raum: A11
Inhalt: Im Kurs nehmen wir zentrale Entwicklungen der mittelalterlichen Geschichte auf der Basis bekannter und unbekannterer Quellentexte in deutscher (und englischer) Übersetzung in den Blick. Es geht um das Verhältnis von weltlicher und geistlicher Macht im Christentum, die politische und soziale Ordnung, das Geld, die Wahrnehmung fremder Kulturen, den Dialog zwischen den Religionen sowie nicht zuletzt den denkenden und handelnden Menschen. Zu Wort kommen u. a. Hinkmar von Reims, Peter Abaelardus, Heliose, Thomas von Aquin, Marco Polo, Nicole Oresme, Christine de Pizan, Giannozzo Manetti und Nikolaus von Kues.
- Forschungskolloquium Mittelalter / Werkstatt für Intellectual History (Kolloquium)
Zeit: Donnerstag, 18:30–20:00 Uhr
Raum: Cusanus-Institut (Domfreihof 3, 54290 Trier)
Inhalt: Diskussion aktueller Forschungen
- Oberseminar Prüfungsvorbereitung Mittelalterliche Geschichte / Masterkolloquium
Termine werden bekanntgegeben
Zusammen mit Herrn Dr. Marco Brösch
- Konzeption der Ausstellung „Reform als Work in Progress: die Concordantia catholica (1433/34) des Nikolaus von Kues“ (Übung)
Zeit: Donnerstag, 10:00–12:00 Uhr
Raum: B22
Inhalt: Ziel der Veranstaltung ist es, bis zum Ende des Semesters eine digitale Ausstellung zum Werk "De Concordantia catholica" des Nikolaus von Kues (Cusanus) zu erstellen, die eine spätere Ausstellung vor Ort vorbereitet. Ein Beispiel für eine digitale Ausstellung zu Cusanus finden Sie unter diesem Link: [ https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/cusanus-als-diplomat/ ]https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/cusanus-als-diplomat/ Bitte sehen Sie sich diese zur Vorbereitung der ersten Sitzung an.
Nach der ersten einführenden Sitzung wird die Übung Projektcharakter besitzen. Es wird Stunden in Präsenz geben, in denen Sie Arbeitsstände und Zwischenergebnisse präsentieren, und Phasen, in denen Sie recherchieren, lesen, konzipieren und schreiben. Am Ende des Semesters werden wir zwei ganze Tage in Bernkastel-Kues verbringen, um die fertigen "Folien" zu diskutieren und zu redigieren.
Wintersemester 2023/2024
Prof. Dr. Petra Schulte
- Bibliotheken als Wissensspeicher im europäischen Spätmittelalter (Frankreich, Deutschland und Italien) (Haupt- bzw. Oberseminar)
Zeit: Dienstag, 10:00–12:00 Uhr
Raum: A6
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301921
Inhalt: Im späten Mittelalter begründeten das Universitätsstudium, der Bildungsanspruch des Humanismus und das Prestige, das mit dem Besitz von (kostbaren) Büchern verbunden war, eine wachsende Nachfrage nach Handschriften und Drucken. Im Seminar wenden wir uns im ersten Teil dem Buchmarkt zu: Von wem wurden Handschriften gesucht, abgeschrieben, getauscht und verkauft? Und was veränderte sich mit der Erfindung der Druckerpresse? Im zweiten Teil schauen wir uns ausgewählte Sammlungen an: Zu welchem Zweck entstanden sie, welche Wissensbereiche deckten sie ab, wie wurden sie geordnet und aufbewahrt und wie wurde mit ihnen gearbeitet? Der dritte Teil des Seminars ist der Bedeutung öffentlicher Bibliotheken gewidmet, die im späten Mittelalter eingerichtet wurden.
Veranstaltungsanforderungen: Werden im Seminar bekannt gegeben.
Literatur: Eine Literaturliste wird zu Semesterbeginn in Stud.IP eingestellt.
- Einführung in die mittelalterliche Geschichte (Vorlesung)
Zeit: Donnerstag, 16:00–18:00 Uhr
Raum: HS2
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301964
Inhalt: Im Mittelpunkt der Vorlesung steht die Geschichte des heutigen Deutschlands vom achten bis zum fünfzehnten Jahrhundert. Der Fokus richtet sich auf die Ausbildung der römisch-deutschen Königs- und Kaiserherrschaft, die – historisch bedingt – in enger Verzahnung mit dem christlichen Glauben und dem Papsttum zu sehen ist. Es geht um grundlegende Fragen: Wie wurde Herrschaft errungen, legitimiert, gewahrt und verloren? Wie veränderten sich die Herrschaftsstrukturen im Laufe der Jahrhunderte? Und was ist überliefert? Die Suche nach Antworten enthält Exkurse zu bedeutenden mittelalterlichen Quellen – nicht zuletzt aus Trier –, zu Methoden ihrer Erschließung und zu Institutionen der deutschen Mittelalterforschung.
Veranstaltungsanforderungen: Jede Sitzung ist mit einer vorab in Stud.IP hochgeladenen Präsentation vorzubereiten. In der Sitzung selbst wird das Thema einleitend zusammengefasst und erfolgt die gemeinsame Vertiefung des Gelernten anhand einer Quelleninterpretation. Ein Fragebogen und die ergänzende Lektüre eines Aufsatzes oder Buchkapitels erleichtern die Nachbereitung. Die Vorlesung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Literatur: Die Literatur wird in der Vorlesung genannt.
- Einführung in das Studium des Faches Geschichte (Vorlesung)
Zeit: Mittwoch, 14:00–16:00 Uhr
Raum: HS2
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13302228
- Forschungskolloquium Mittelalter / Werkstatt für Intellectual History (3. Parallelgruppe) (Kolloquium)
Zeit: Donnerstag, 18:30–20:00 Uhr
Raum: Cusanus-Institut (Domfreihof 3, 54290 Trier)
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301911
Inhalt: Das Programm wird in Stud.IP und auf der Homepage der Professur vor Semesterbeginn bekanntgegeben.
- Oberseminar Prüfungsvorbereitung Mittelalterliche Geschichte / Masterkolloquium (2. Parallelgruppe)
Termine werden bekanntgegeben
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13302128 und 13302063
Zusammen mit Herrn Dr. Marco Brösch
- Manuskriptgeschichte(n). Die Bibliothek des Nikolaus von Kues (1401-1464). Teil I: Einführung in das Arbeiten mit mittelalterlichen Handschriften (Übung)
Zeit: Donnerstag, 10:00–12:00 Uhr
Raum: A12
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301955
Inhalt: Von 1431 bis 1449 tagte das Konzil von Basel, um die Reform der Kirche an Haupt und Gliedern zu diskutieren sowie u.a. die Union zwischen der römisch-katholischen Westkirche und der griechisch-orthodoxen Ostkirche voranzubringen. Doch war das Konzil nicht nur ein Ort kirchenpolitischer Fragen, sondern auch des humanistischen Austauschs. Beiden Phänomenen gehen wir am Beispiel des 1401 an der Mosel geborenen und 1432 in das Konzil inkorporierten Nikolaus von Kues nach. Zu diesem Zweck sehen wir uns Aktensammlungen, eigene Schriften und am Rande des Konzils erworbene Bücher an, die in der Cusanus-Bibliothek in Bernkastel-Kues sowie an anderen Orten überliefert sind. Gemeinsam rekonstruieren wir „Manuskriptgeschichte(n)“, die die Grundlage einer im Sommersemester konzipierten Ausstellung bilden sollen.
Veranstaltungsanforderungen: Grundkenntnisse der lateinischen Sprache und die Mitwirkung an der Konzeption einer Ausstellung im Sommersemester 2024 (Teil II) wären ideal.
Literatur: Zur Einführung: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/cusanus-als-diplomat/
Dr. Eric Burkart
- Embodied Research in der Geschichtswissenschaft. Eine Einführung in performative Methoden der Körpergeschichte am Beispiel mittelalterlicher Kampfbücher (Übung)
Zeit: Die Veranstaltung findet statt wie folgt: Startsitzung am Freitag, den 03.11.2023, in Präsenz im Cusanus-Institut Trier (Domfreihof 3, 54290 Trier), sechs Sitzungen via Zoom (freitags, 14-16 Uhr) vom 10.11. bis zum 15.12. 2023, sowie zwei Blocktermine: Samstag, 18.11. und Samstag, 16.12.2023, jeweils 10-16 Uhr, wiederum in Präsenz im Cusanus-Institut.
Raum: Cusanus-Institut Trier (Domfreihof 3, 54290 Trier) & Zoom
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301955
Inhalt: Der Kurs widmet sich einer grundlegenden Frage: Können wir Aufzeichnungen zu praktischem Wissen aus vergangenen Epochen besser verstehen, wenn wir unsere modernen Körper als Forschungsinstrumente einsetzen? Oder bleibt uns die praktische Dimension der auf verkörpertes Wissen und komplexe Bewegungen verweisenden Texte des Mittelalters für immer unzugänglich? Die Übung widmet sich vor diesem Hintergrund den Möglichkeiten und Grenzen von embodied research und performativen Methoden in der Geschichtswissenschaft. Anhand eines spätmittelalterlichen Kampfbuches entwickeln die Studierenden in Arbeitsgruppen eigenständig Interpretationen zur Ausführung einer Ringkampftechnik aus dem 15. Jahrhundert und dokumentieren diese in einem kurzen Videobeitrag, der auf der abschließenden Blocksitzung vorgestellt wird.
Veranstaltungsanforderungen: Verbindliche Teilnahme an der ersten Sitzung und an den beiden Blocksitzungen in Präsenz; aktive Mitarbeit zur Vorbereitung der Sitzungen und innerhalb der studentischen Arbeitsgruppen. Die Anwesenheit bei der Einführungssitzung ist Voraussetzung für eine Kursteilnahme: Freitag 03.11.23 14.00-16.00 c.t. Vorbesprechung in Präsenz (Cusanus Institut, Domfreihof 3, 54290 Trier).
Literatur: Vorbereitende Lektüre: Hendriksen 2020, Rethinking Performative Methods in the History of Science, https://doi.org/10.1002/bewi.202000017
Zugrundeliegende Quelle: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:384-uba002009-1
Weiterführende Literatur: Limits of Understanding in the Study of Lost Martial Arts. Epistemological Reflections on the Mediality of Historical Records of Technique and the Status of Modern (Re-)Constructions, in: Acta Periodica Duellatorum 4-2 (2016), pp. 5–30, https://doi.org/10.1515/apd-2016-0008
Aline Fries, M.A.
- Krieg und Macht im Spätmittelalter (Proseminar)
Zeit: Montag, 10:00–12:00 Uhr und Dienstag, 10:00–12:00 Uhr
Raum: A12
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301928
Inhalt: Mit dem Hundertjährigen Krieg (1337–1453) steht eines der bedeutendsten Ereignisse des europäischen Spätmittelalters im Mittelpunkt des Seminars. Dieser Krieg betraf nicht nur die beiden Hauptgegner England und Frankreich, sondern auch die benachbarten Regionen, die Päpste und die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.
Thematisch werden wir uns nicht nur mit den militärischen Schlachten und Entwicklungen befassen, sondern auch einen Blick auf die Voraussetzungen des Krieges sowie auf zentrale Konflikte und Ereignisse werfen, die sich im 14. und 15. Jahrhundert abspielten und den Krieg mit beeinflussten oder durch diesen ausgelöst wurden. Dabei werden wir uns u. a. mit Fragen zur Kriegsfinanzierung, Kommunikation, Propaganda, Diplomatie und Rezeption auseinandersetzen.
Im Proseminar werden zudem grundlegende Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Diese dienen u. a. dem Verfassen der Hausarbeit am Ende der Vorlesungszeit.
In Absprache mit den Studierenden kann eine gemeinsame Exkursion mit dem Proseminar von Herrn Noah Weissmüller durchgeführt werden.
Veranstaltungsanforderungen:
Studienleistungen: aktive Mitarbeit, zwei größere Studienleistungen (Referat, Exposé zur Hausarbeit) sowie kleinere Studienleistungen (Vor- und Nachbereitung der Kursinhalte/Hausaufgaben)
Prüfungsleistung: Quellenbasierte Hausarbeit (10–12 Seiten)
Literatur: Curry, Anne E.: The Hundred Years War, Basingstoke 22003. (Deutsche Übersetzung: Curry, Anne: Der Hundertjährige Krieg, Darmstadt 2012.)
Ehlers, Joachim: Der Hundertjährige Krieg, München 22012.
Noah Weissmüller, M.A.
- Karl IV. und seine Zeit (Proseminar)
Zeit: Montag, 14:00–16:00 Uhr und Dienstag, 14:00–16:00 Uhr
Raum: A6
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301928
Inhalt: Kaiser Karl IV. war in alle wichtigen Entwicklungen und Ereignisse seiner Regierungszeit (1346–1378) verwickelt: Vom Hundertjährigen Krieg über den Schwarzen Tod und Judenverfolgungen bis hin zum Abendländischen Schisma. Er baute Prag zur prachtvollen Residenz und Universitätsstadt aus und legte mit der Goldenen Bulle 1356 eine wichtige Grundlage für den späteren deutschen Feudalismus.
Im Proseminar werden wir uns anhand der Biographie Karls IV. mit zentralen politischen, sozialen, ökonomischen, kulturellen und religiösen Entwicklungen im Spätmittelalter beschäftigen sowie deren moderne Rezeption untersuchen.
In Absprache mit den Studierenden kann eine gemeinsame Exkursion mit dem Proseminar von Frau Aline Fries durchgeführt werden.
Veranstaltungsanforderungen:
Prüfungsleistung: Quellenbasierte Hausarbeit im Umfang von 10-12 Seiten (Abgabe: 31.03.2024)
Studienleistungen: regelmäßige Teilnahme, Referat (10-20 min), Exposé zur Hausarbeit (1-2 Seiten), Bibliographie, Quellenkritik, Aufsatzzusammenfassung, „Hausaufgaben“
Literatur:
Monnet, Pierre: Karl IV. Der europäische Kaiser, Darmstadt 2021.
Rader, Olaf B.: Kaiser Karl der Vierte. Das Beben der Welt, München 2023.
Seibt, Ferdinand: Karl IV. Ein Kaiser in Europa (1346-1378), München 1978.
Wintersemester 2022/2023
Prof. Dr. Petra Schulte
- Kurs Prüfungsvorbereitung Mittelalterliche Geschichte (Übung)
Zeit: Dienstag, 10:00–12:00 Uhr
Raum: A7
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13302190
Inhalt: Im Kurs lesen, diskutieren und vertiefen wir das Buch „Das Mittelalter. Europa von 500 bis 1500“ (Chris Wickham, engl. 2016, dt. 2018). Ziel ist es, einen Gesamtüberblick über die zentralen Entwicklungen der Epoche zu erhalten und diese – auch in ihrer Bedeutung für das 21. Jahrhundert – zu verstehen.
Veranstaltungsanforderungen: Bearbeitung von kleineren schriftlichen Aufgaben zu jedem Buchkapitel; Vorbereitung und Leitung sowie ausführliche Protokollierung von jeweils einer Sitzung; ferner Prüfungsleistung laut Studienordnung
Literatur: Wickham, Chris: Das Mittelalter. Europa von 500 bis 1500, Stuttgart 2018.
- Papst Pius II. Piccolomini (1458–1464) oder: das (Selbst-)Bild des Menschen in der Renaissance (Seminar)
Zeit: Dienstag, 12:00–14:00 Uhr
Raum: A11
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301921
Inhalt: Im 15. Jahrhundert erhielten die (individuellen) Leistungen des Menschen sowie die präzise Erfassung der Welt eine neue Qualität und einen bis dahin unbekannten Stellenwert. Die Renaissance begann. Im Seminar machen wir uns zunächst mit zentralen Forschungstexten zu dieser vertraut. Entlang der brillant – zum Teil apologetisch, zum Teil polemisch – geschriebenen Autobiographie Pius‘ II. (1405-1464) tauchen wir dann in das 15. Jahrhundert ein und diskutieren den Blick des Humanisten und gelehrten Papstes auf sich und sein Umfeld. Thematisiert werden die Bedeutung humanistischer Bildung, der Umgang mit sozialen, ökonomischen und politischen Herausforderungen (im Kontext etwa der Papstwahl, der Herrschaftsausübung im Patrimonium Petri, der Organisation der römischen Kurie und des Ziels des Kreuzzugs) sowie die Wahrnehmung von Stadt und Land. In den letzten Sitzungen erarbeiten wir abschließend, inwiefern die Autobiographie Pius‘ II. als ein Zeugnis der Frührenaissance zu sehen ist und fragen uns, aus welchen Gründen sie in den folgenden Jahrhunderten purgiert und zensiert wurde.
Veranstaltungsanforderungen: Lektüre der gemeinsamen Texte; Vorbereitung und Leitung sowie ausführliche Protokollierung jeweils einer Sitzung; ferner Prüfungsleistung laut Studienordnung
Literatur: Alle im Seminar behandelten Texte stehen den Teilnehmer:innen des Seminars ab der ersten Sitzung als pdf-Datei in Stud.IP zur Verfügung. Als Einführung sei empfohlen: Reinhardt, Volker: Pius II. Piccolomini. Der Papst, mit dem die Renaissance begann. Eine Biographie, München 2013.
- Einführung in das Studium des Faches Geschichte (Vorlesung)
Zeit: Mittwoch, 14:00–16:00 Uhr
Raum: HS2
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13302228
- Einführung in die mittelalterliche Geschichte (Vorlesung)
Zeit: Donnerstag, 16:00–18:00 Uhr
Raum: HS2
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301964
Inhalt: Im Mittelpunkt der Vorlesung steht die Geschichte des heutigen Deutschlands vom achten bis zum fünfzehnten Jahrhundert. Der Fokus richtet sich auf die Ausbildung der römisch-deutschen Königs- und Kaiserherrschaft, die – historisch bedingt – in enger Verzahnung mit dem christlichen Glauben und dem Papsttum zu sehen ist. Es geht um grundlegende Fragen: Wie wurde Herrschaft errungen, legitimiert, gewahrt und verloren? Wie veränderten sich die Herrschaftsstrukturen im Laufe der Jahrhunderte? Und was ist überliefert? Die Suche nach Antworten enthält Exkurse zu bedeutenden mittelalterlichen Quellen – nicht zuletzt aus Trier –, zu Methoden ihrer Erschließung und zu Institutionen der deutschen Mittelalterforschung.
Veranstaltungsanforderungen: Jede Sitzung ist mit einer vorab in Stud.IP hochgeladenen Präsentation vorzubereiten. In der Sitzung selbst wird das Thema einleitend zusammengefasst und erfolgt die gemeinsame Vertiefung des Gelernten anhand einer Quelleninterpretation. Ein Fragebogen und die ergänzende Lektüre eines Aufsatzes oder Buchkapitels erleichtern die Nachbereitung. Die Vorlesung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Literatur: Die Literatur wird in der Vorlesung genannt.
- Forschungskolloquium Mittelalter/Werkstatt für Intellectual History (4. Parallelgruppe) (Kolloquium)
Zeit: Donnerstag, 18:30–20:00 Uhr
Raum: Cusanus-Institut (Domfreihof 3, 54290 Trier)
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301911
Inhalt: Das Programm wird in Stud.IP und auf der Homepage der Professur vor Semesterbeginn bekanntgegeben.
- Oberseminar Prüfungsvorbereitung Mittelalterliche Geschichte / Masterkolloquium (2. Parallelgruppe)
Termine werden bekanntgegeben
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13302128 und 13302063
Dr. Marco Brösch
- Einführung in die Heraldik (Übung)
Zeit: Freitag, 10:00–12:00 Uhr
Raum: C3
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301955
Inhalt: Obwohl die Heraldik zu den eher ‚kleineren‘ Hilfswissenschaften zählt, begegnen uns Wappen überall im Alltag, so z. B. an Portalen, in Fenstern, auf Grabmälern oder in Urkunden, Handschriften und Drucken. Entstanden im 12. Jahrhundert aus der Bemalung von Kampfschilden für Mitglieder des hohen Adels wurden sie rasch zu einer der wichtigsten Ausdrucksformen der ritterlich-höfischen Kultur des Mittelalters. Ab dem 13. Jahrhundert kamen Wappen vermehrt auch unter Geistlichen und hochgestellten Bürgern in Mode und wurden von Körperschaften wie Städten, Klöstern oder Hospitälern als Statussymbole aufgegriffen. Im Rahmen der Übung sollen Grundkenntnisse über Wesen, Entstehung und Geschichte der Wappen vermittelt und deren korrekte Beschreibung (Blasonierung) eingeübt werden. Darüber sollen verschiedene Verwendungsformen der Wappen in Kunst, Literatur und Geschichte in den Blickpunkt gerückt werden.
Veranstaltungsanforderungen:
Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme und die Übernahme eines Kurzreferates
Literatur: Eine ausführliche Literaturliste wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt. Zur Einarbeitung sei die folgende Literatur empfohlen:
Biewer, Ludwig: Bemerkungen zum Stand der Wappenkunde im deutschsprachigen Raum, in: Archiv für Diplomatik 54 (2008), S. 285–308.
Filip, Václav Vok: Einführung in die Heraldik, 2. und erw. Aufl., Stuttgart 2011 (= Hist. Grundwissenschaften in Einzeldarstellungen, Bd. 1). Neubecker, Ottfried: Heraldik. Wappen – ihr Ursprung, Sinn und Wert, München 2002.
Scheibelreiter, Georg: Wappen im Mittelalter, Darmstadt 2014.
Aline Fries, M.A.
- Luxemburg im Mittelalter (Proseminar)
Zeit: Montag, 10:00–12:00 Uhr und Dienstag, 10:00–12:00 Uhr
Raum: D034 (Montag) und P13 (Dienstag)
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301928
Inhalt: Im Proseminar werden grundlegende Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Diese dienen u.a. dem Verfassen der Hausarbeit am Ende der Vorlesungszeit.
Ausgehend von dem Seminarthema „Luxemburg im Mittelalter“ soll exemplarisch ein Streifzug durch die mittelalterliche Geschichte (vom Früh- bis zum Spätmittelalter) unternommen werden. Wir werden hierbei nicht nur die politische Geschichte Luxemburgs betrachten, sondern auch einen Blick auf wirtschaftliche, kulturelle, soziale und militärische Entwicklungen Luxemburgs und seiner Nachbarn werfen. Zu behandelnde Themen werden u. a. „Die Dynastie der Luxemburger“, „Die Festungsstadt Luxemburg“, „Kommunikation im Mittelalter“ oder „Handwerk, Handel und Konsum“ (Schobermesse, Weinhandel, Weinkonsum…) sein.
In Absprache mit den Teilnehmer*innen kann eine Exkursion unternommen werden.
Veranstaltungsanforderungen:
Studienleistungen: aktive Mitarbeit, zwei größere Studienleistungen (Referat, Exposé zur Hausarbeit) sowie kleinere Studienleistungen (Vor- und Nachbereitung der Kursinhalte/Hausaufgaben)
Prüfungsleistung: Quellenbasierte Hausarbeit (10–12 Seiten)
Literatur: Pauly, Michel: Geschichte Luxemburgs, München 22013. (Epochenübergreifende Einführungsliteratur)
Eine ausführlichere Literaturliste wird zu Beginn des Proseminars in Stud.IP hochgeladen.
Dr. Viki Ranff
- Von Platon zu Cusanus (Vorlesung)
Zeit: Montag, 16:00–18:00 Uhr
Raum: E139
PORTA-Veranstaltungsnummer: 90304333 (Theologische Fakultät Trier)
Inhalt: Die Vorlesung stellt am Beispiel von Denkern in der Tradition Platons verschiedene Wege vor, das Verhältnis von Philosophie und Theologie zu bestimmen. Diese Tradition reicht bis ins späte Mittelalter zum Universalgelehrten Nikolaus von Kues.
Literatur:
Röd, Wolfgang (Hrsg.): Geschichte der Philosophie, Bd. II, München 21993; Bd. IV, München 1997; Bd. V, München 2011.
Schulthess, Peter/Imbach, Ruedi: Die Philosophie im lateinischen Mittelalter. Ein Handbuch mit einem bio-bibliographischen Repertorium, Zürich 1996.
Noah Weissmüller, M.A.
- Das 14. Jahrhundert (Proseminar)
Zeit: Montag, 12:00–14:00 Uhr und Dienstag, 14:00–16:00 Uhr
Raum: P1 (Montag) und DM22/24 (Dienstag)
PORTA-Veranstaltungsnummer: 13301928
Inhalt: Das 14. Jahrhundert gilt als Krisenzeit – Krieg, Hunger, Pest und Tod malen das Bild eines „finsteren Mittelalters“. Im Proseminar werden wir uns mit der politischen Geschichte des 14. Jahrhunderts vornehmlich im Heiligen Römischen Reich beschäftigen und Blicke auf zentrale soziale, ökonomische, kulturelle und religiöse Entwicklungen im späten Mittelalter werfen. Am Ende der Veranstaltung werden wir die Frage diskutieren, ob der Krisenbegriff der Zeit angemessen ist.
Veranstaltungsanforderungen:
Prüfungsleistung: Quellenbasierte Hausarbeit im Umfang von 10-12 Seiten (Abgabe: 31.03.2023)
Studienleistungen: regelmäßige Teilnahme, Referat (10-20 min), Exposé zur Hausarbeit (1-2 Seiten), Bibliographie, Hausaufgaben
Literatur:
Dirlmeier, Ulf/Fouquet, Gerhard/Fuhrmann, Bernd: Europa im Spätmittelalter 1215–1378, München ²2009 (= Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Bd. 8).
Seibt, Ferdinand (Hrsg.): Europa 1400. Die Krise des Spätmittelalters, Stuttgart 1984.
North, Michael: Europa expandiert. 1250–1500, Stuttgart 2007 (= Handbuch der Geschichte Europas, Bd. 4).