Lebenslauf/Curriculum Vitae
Beruflicher Werdegang
- August 2023: Ruf an die Leibniz Universität Hannover auf eine W3-Professur für Öffentliches Recht mit einem internationalen Schwerpunkt (Nachfolge Epping) (abgelehnt)
- Seit April 2023: Dekanin des Fachbereichs V – Rechtswissenschaft der Universität Trier
- April 2022 – März 2023: Prodekanin des Fachbereichs V – Rechtswissenschaft der Universität Trier
- April 2022 – März 2023: Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Recht und Digitalisierung Trier
- Seit Januar 2019: Direktorin des Instituts für Recht und Digitalisierung Trier
- Seit November 2018: Direktorin des Instituts für Rechtspolitik an der Universität Trier
- Seit März 2017: Inhaberin des Lehrstuhls für deutsches und ausländisches öffentliches Recht, Staatskirchenrecht und Völkerrecht an der Universität Trier
- September 2016: Ruf (W3) an die Universität Trier
- April 2014 – März 2017: Lehrstuhlvertretungen in Münster, Potsdam, Göttingen, Hannover und Jena
- April 2011/Mai 2016 – März 2017: Akademische Rätin/Oberrätin a.Z. am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht, Ludwig-Maximilians-Universität München
- Mai 2008 – März 2011: Akademische Rätin a.Z. am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, einschließlich Völker- und Europarecht der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Exzellenzcluster „Religion und Politik“)
- Dezember 2006 – Dezember 2008: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesverfassungsgericht (Dezernat Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio)
- Oktober 2003 – Mai 2008: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, einschließlich Völker- und Europarecht der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
- Oktober 2002 – Januar 2003: Referendarstation bei der Europäischen Kommission, Generaldirektion Erweiterung
Ausbildung
- Juni 2015: Habilitation an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Schrift zum Thema „Völkerrecht und Demokratie – Zur demokratischen Legitimation nationaler und internationaler Rechtserzeugung“ unter der Betreuung von Prof. Dr. Christian Walter; Verleihung der Lehrbefähigung für die Fächer Deutsches und ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht, Europarecht und Staatskirchenrecht
- Dezember 2007: Juristische Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Thema: „Religionsfreiheit in Europa. Die Freiheit individueller Religionsausübung in Großbritannien, Frankreich und Deutschland – ein Vergleich“
- Oktober 2003: Zweites Juristisches Staatsexamen, Nordrhein-Westfalen
- Februar 2001: Magister Artium in Geschichte, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
- September 2000: Maîtrise d’Histoire, Université de Paris (Paris IV – Sorbonne)
- Februar 1999: Erstes Juristisches Staatsexamen, OLG Hamm
- September 1993 – Februar 2001: Studium der Rechts- und der Geschichtswissenschaften an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Münster, Cambridge (UK) und Paris (Paris IV – Sorbonne)
Förderungen
- Mitglied des DFG-Netzwerks „Grundrechte und Grundfreiheiten im europäischen Mehrebenensystem – Konkurrenzen und Interferenzen“ 2009 – 2011
- Fellow des SIAS Summer Institute "Comparative Perspectives on Federalism and the Separation of Powers" (Wissenschaftskolleg/National Humanities Center) 2009 – 2010
- Stipendiatin des Cusanuswerks (Promotionsförderung) 2003 – 2006
- Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes (Studienförderung) 1993 – 1999
Forschungsschwerpunkte
Verfassungsrecht, Europa- und Völkerrecht sowie Rechtsvergleichung, insbesondere
- Religionsverfassungsrecht,
- Grund- und Menschenrechte,
- Demokratie und
- Digitalisierung.
Mitgliedschaften
- Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer
- Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht
- Deutsche Sektion der Internationalen Juristenkommission
- International Society of Public Law (ICON Society)
- European Society of International Law (ESIL)
- Interdisziplinäres Institut für Automatisierte Systeme Hannover
- Plattform Lernende Systeme (PLS)
- Vereinigung für Verfassungsgeschichte
- Verein für Recht und Digitalisierung e.V.