Kurzbeschreibung


Menschen unterscheiden sich stark in ihrer körperlichen Reaktion auf Stress. Solche Unterschiede, zum Beispiel in der Ausschüttung von Stresshormonen, stellen einen wichtigen Risikofaktor für die Enstehung verschiedener körperlicher Beschwerden dar. Neue Untersuchungen legen nahe, daß bereits vorgeburtliche Erfahrungen die Reaktion auf Stress im Erwachsenenalter maßgeblich mitbestimmen können.
Bereits bei gesunden Personen kann eine überstarke Stress-Reaktivität die kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Ziel unserer Studie ist es, eine neue Diagnosemethode zu entwickeln, die frühzeitig solche Veränderungen der hormonellen Stressreaktion erkennt und hierdurch zur Prävention und Behandlung psychosomatischer Erkrankungen eingesetzt werden kann.


Diese Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.