Telearbeit und Zeitökonomie (2000-2002)

  
Ziel des Forschungsprojekts "Telearbeit und Zeitökonomie" war die Untersuchung der alternierenden Telearbeit, also des zeitweisen Arbeitens an einem häuslichen Arbeitsplatz, der mit einem Computer ausgestattet und (häufig) mit dem eigentlichen Unternehmensstandort vernetzt ist.

Vor diesem Hintergrund betrachtete das Forschungsprojekt "Telearbeit und Zeitökonomie" die alternierende Telearbeit unter folgendem Blickwinkel: Wie integrieren Beschäftigte diese Arbeitsform in ihren Lebens- und Erwerbsalltag? Wie gehen Telebeschäftigte mit beruflichen, privaten und/oder familiären Anforderungen um, und wie wird der Arbeitsalltag unter diesen noch unüblichen Bedingungen gestaltet? Im Zentrum stand eine Analyse organisatorischer Apekte auf individueller und/oder familiärer Ebene. Die eingesetzten Erhebungsinstrumente, insbesondere der Fragebogen, messen positive und negative Auswirkungen dieser Form der Arbeits(zeit)flexibilisierung. Diese sollen Einblicke in den Telearbeitsalltag geben und sowohl Chancen als auch Problemfelder im betrieblichen und privaten Umfeld der Telearbeitenden offenlegen. Zugleich lassen sich auf dieser Grundlage der gesellschaftliche Stellenwert (Akzeptanz, Integrationsfähigkeit) und die Rahmenbedingungen der Ausweitung bestimmen.

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