Präsentation der Pilotstudie "Integration und Teilhabe" im Robert-Schumann-Haus am 03. November 2023

Perspektiven von Geflüchteten, ehrenamtlich Engagierten und hauptamtlich Tätigen in Trier und Umgebung

Flucht, Migration und Integration stellen Organisationen, Behörden, Unternehmen, ehrenamtliche Initiativen sowie engagierte Bürger und Bürgerinnen vor Herausforderungen.

Doch welche Rolle haben sie, um Menschen die Integration in Deutschland zu erleichtern? Und wie geht es den Menschen, die um das Jahr 2015 nach Deutschland geflüchtet sind, heute? Welche Erfahrungen machen sie, auf welche Barrieren stoßen sie, und welche Formen der Unterstützung erfahren sie in Trier

Diesen Fragen geht eine Pilotstudie nach, die vom Katholikenrat im Bistum Trier initiiert, der Professur für Ethnologie geleitet und von Studierenden der Universität Trier durchgeführt wurde. Im Mittelpunkt dieser Pilotstudie stehen nicht die einschlägigen Behörden, sondern die Perspektiven von betroffenen Menschen mit Fluchtgeschichte, ehrenamtlichen Unterstützer:innen, Migrationsberater:innen und anderen hauptamtlich Tätigen.

Um zu verstehen, wie Integration im Alltag umgesetzt und gestaltet wird, was gut und was weniger gut funktioniert, fokussiert die Studie auf die Praxis der Integration, von Sprachkursen und Bildungsangeboten, bis zum Arbeitsmarkt, von den Herausforderungen im Bereich des Wohnens bis zum Gesundheitssystem.

Die Forschungsergebnisse und daraus resultierende Handlungsempfehlungen werden Praktiker:innen, Multiplikator:innen, politischen Entscheidungsträger:innen, Forscher:innen und einer interessierten Öffentlichkeit am Freitag, 3. November 2023 ab 14:30 Uhr im Robert-Schuman-Haus in Trier vorgestellt.

Bitte melden Sie sich bis spätestens 17. Oktober per Mail an: myriam.demuth@uni-trier.de. Falls Sie einen Bustransfer vom Hauptbahnhof zum Robert-Schuman-Haus (Abfahrt 14:00 Uhr) in Anspruch nehmen wollen, bitten wir um Mitteilung.