Über uns
LODinG (Linked Open Data in den Geisteswissenschaften) ist ein von der Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz 2024-2028 gefördertes Forschungsprojekt. Das Projekt wurde von einer Forschergruppe der Universität Trier initiiert und vom Trier Center for Digital Humanities koordiniert. LODinG besteht aus 7 Forschungsbereichen (research areas) und einem Infrastrukturprojekt.
Forschungsbereiche & Ziele
LODinG widmet sich der Anwendung von Linked Open Data (LOD) in den Geisteswissenschaften mit den Schwerpunkten Linguistik, Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften. Dabei geht es vor allem darum, frei verfügbare Informationen zu sammeln, zu modellieren, zu verknüpfen und in maschinenlesbarer, standardisierter Form bereitzustellen. Ziele des Projekts sind die Erschließung des Potenzials von LOD für innovative geisteswissenschaftliche Forschung, die Konsolidierung und Stärkung der LOD-Kompetenz an der Universität Trier sowie die Etablierung von LOD als nachhaltiges Forschungsparadigma.
Das Forschungsprogramm umfasst verschiedene Bereiche der Geisteswissenschaften, darunter digitale Lexikographie, Editionswissenschaften, Digital Humanities, Sinologie und Rechtswissenschaften. Die Teilprojekte befassen sich mit spezifischen Anwendungen von LOD, von der Erschließung von Pandemiewortschatz über die redaktionelle Erschließung frühneuzeitlicher Literatur bis hin zur Extraktion semantischer Aussagen aus geisteswissenschaftlicher Literatur.
Leitung
- Prof. Dr. Christof Schöch (Leitung, Co-Sprecher)
- JProf. Dr. Susanne Kabatnik (Co-Sprecherin)
- Prof. Dr. Claudine Moulin (Co-Sprecherin)
Mitarbeitende