Das Projekt

Das Projekt zur Digitalisierung und virtuellen Rekonstruktion der mittelalterlichen Bibliothek von Trier-St. Matthias wird von der (/) und der gemeinsam getragen und von der gefördert. Die Federführung liegt von Seiten der Universität bei Frau und Frau (jetzt Technische Universität Darmstadt), von Seiten der Stadtbibliothek bei Herrn . Kooperiert wird bei dem Projekt mit der Bibliothek des , dem , dem , und .

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Ziel des Projekts ist es, den überlieferten Bestand an Handschriften aus zu digitalisieren und damit den mittelalterlichen Bestand virtuell zu rekonstruieren. Hierbei handelt es sich um eine Zahl von ca. 450 Kodizes, die weltweit auf etwa 25 Standorte verteilt sind. Der weitaus überwiegende Anteil von ca. 400 Handschriften liegt jedoch in Trier, sowohl in der wie im . Die Digitalisierung soll einen Bestand zugänglich machen, der für ganz unterschiedliche Disziplinen von Wert ist. Genannt seien die Fächer Altphilologie, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte, Theologie, Medizin und Rechtsgeschichte. Mit einer derart rekonstruierten virtuellen Bibliothek ist die Absicht verbunden, das geistige Profil wichtiger Bildungszentren und deren Wachstum nachzuzeichnen und völlig neuartige Einblicke in die Produktions- und Rezeptionsbedingungen ihrer Bestände zu gewähren.

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Alle Digitalisate werden in die Datenbank einfließen und damit dezentral und auch kostenfrei über das Netz verfügbar sein. Außerdem werden die Scans mit den vorhandenen Handschriftenbeschreibungen verbunden. Durch eine solche Verknüpfung von Originaldokument und Sekundärinformationen ist eine umfassende wissenschaftliche Nutzung der Bestände problemlos möglich.