Frederic Lesch

Welchen Job habe ich?

Ich arbeite als Sales and Logistics Associate bei einem Hersteller für luxuriöse Frisörwaren in Frankfurt. Zu unseren Kunden gehören nicht nur etablierte High-Class-Salons, sondern auch Firmen wie Disney und europäische Königshäuser. Ich kümmere mich darum, dass Bestellungen bearbeitet und versendet werden, erstelle Statistiken und Tabellen für den Sales-Bereich und halte Rücksprache mit dem japanischen Firmensitz. Dazu gehören selbstverständlich Emails, Telefonate und auch Zoom-Meetings mit Japan. Außerdem fahre ich auf Messen mit und stelle unsere Produkte vor. Auch wenn es sich hauptsächlich um einen klassischen Bürojob handelt, sind die Aufgaben vielfältig, komplex und abwechslungsreich.

Wie habe ich diesen Job bekommen? 

Nach meiner Abschlussarbeit habe ich Kontakt mit der Agentur für Arbeit aufgenommen, die mich an eine Personalagentur für Studierende mit Ostasien-Schwerpunkt weitergeleitet hat. Die Agentur hat dringend für einen ihrer Kunden einen Berufsanfänger gesucht und ich konnte mich schließlich im Bewerbungsverfahren durchsetzen.

Wie hat mir das Japanologiestudium (in Trier) dabei geholfen?

Durch mein Studium in Trier bin ich mit vielen verschiedenen Arbeitsweisen und Ideen in Kontakt gekommen, die mich persönlich und beruflich weitergebracht haben. Dank dem umfassenden Sprachkurs und der Vermittlung medialer Inhalte habe ich keine Probleme, im ja größtenteils japanischsprachigen Alltag mitzuhalten. Selbstverständlich kann man sich nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten, jedoch vermittelt das Studium die wichtigen Kernkompetenzen, sich Unbekanntes anzueignen und sich in eine Sache hereinzuversetzen. Täglich greife ich darauf zurück, denn mit jedem Berufsanfang hängt auch ein Neustart zusammen.

Stand Februar 2022