Die beiden vorangegangenen Direktoren des ZPID haben viel auf den Weg gebracht!

1988: Institutionalisierung

Prof. Dr. Leo Montada, der nach dem frühen Tod von Günther Reinert im Jahr 1979 nebenamtlich die Leitung des ZPID übernimmt, betreibt mit Nachdruck den Ausbau sowie die Verstetigung des Instituts und damit die Sicherung des nachhaltigen Bestands der Einrichtung. Dies gelingt Mitte der 1980er Jahre. Nach einer Evaluation durch den Wissenschaftsrat im Jahre 1985 wird das ZPID 1988 als "Zentrale wissenschaftliche Einrichtung" der Universität Trier institutionalisiert. Die Finanzierung erfolgt nunmehr im Rahmen der "Blauen Liste" der Bund-Länder-Einrichtungen, aus der im Jahr 1997 die Leibniz-Gemeinschaft hervorgeht.

1997: Gründungsmitglied der Leibniz-Gemeinschaft

Nach einer erneuten Begutachtung durch den Wissenschaftsrat ist das ZPID im Jahr 1997 Gründungsmitglied Leibniz-Gemeinschaft.  Als Leibniz-Institut wird es alle sieben Jahre durch den Senat der Leibniz-Gemeinschaft evaluiert.

2004-2017: Internationalisierung und Forschung

Unter der nebenamtlichen Leitung von Prof. Dr. Günter Krampen wird eine Öffnung der Institutsaufgaben auf den europäischen und internationalen Raum vorangetrieben und es wird ein neuer Arbeitsbereich Forschung aufgebaut. Die Infrastrukturaufgaben des Instituts werden verstärkt durch anwendungsorientierte Grundlagenforschung unterstützt, und ein Forschungsprofil des Instituts wird aufgebaut.

2013: Rechtliche Verselbstständigung

Seit dem 1.1.2013 ist das ZPID eine rechtlich unabhängige Anstalt des öffentlichen Rechts des Landes Rheinland-Pfalz. Es ist weiterhin an der Universität Trier angesiedelt, mit der es auch wissenschaftlich kooperiert.