Aktuelle News
Lehrpreis
Prof. Dr. Eva Walther hat den Lehrpreis für die beste Vorlesung Psychologie im Sommersemester 2024 erhalten!
Policy Paper: Herausforderungen für Politik und Demokratie nach den Landtagswahlen 2024 in Ostdeutschland
Policy Paper: Herausforderungen für Politik und Demokratie nach den Landtagswahlen 2024 in Ostdeutschland
Im Rahmen des Projekts NutureDEMOS haben wir gemeinsam mit dem KomRex
(Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche
Integration) erste Ergebnisse veröffentlicht.
Neuerscheinung: Psychologie der Rechtsradikalisierung
Im Kohlhammer Verlag ist das Buch "Psychologie der Rechtsradikalisierung" neu erschienen.
Psychologie der Rechtsradikalisierung (kohlhammer.de)
Prof. Walther und Herr Prof. Rothmund (Uni Jena) sind die Herausgeber.
Neue Publikation der Abteilung
Titel: Introducing the trier univalence neutrality ambivalence (TUNA) database: A picture database differentiating complex attitudes. PLoS ONE, 19(5), e0302904.
Neues Forschungsprojekt "Stärkung der demokratischen Resilienz bei jungen Wähler:innen und Erstwähler:innen zur Bekämpfung von Rechtsaußen-Einflüssen im Rahmen der Landtags- und Kommunalwahlen 2024 in Ostdeutschland (NurtureDEMOS)"
Gemeinsam mit Frau Anna-Sophie Heinze vom FB III, Politikwissenschaft, der Universität Trier und Sebastian Reißig, Aktion Zivilcourage e.V., Pirna, hat Frau Prof. Dr. Walther eine Anschubfinanzierung für 12 Monate erhalten.
Förderer: VolkswagenStiftung
News Archiv
Neue Veröffentlichung zeigt einen Zusammenhang zwischen sozialdarwinistischen Einstellungen, Nichteinhaltung der Covid-19-Leitlinien und rechtsextremer Orientierung
Forschende der Universität Trier (Deutschland) entdeckten einen signifikanten Zusammenhang zwischen krankheitsbezogenen sozialdarwinistischen Einstellungen und der Nichteinhaltung der Covid-19-Leitlinien.
Zwei in Deutschland und den USA durchgeführte Studien deuten darauf hin, dass Menschen, die Krankheiten als Mittel zur Erreichung des gesellschaftlichen Fortschritts betrachten (d. h. krankheitsbezogenen Sozialdarwinismus zeigen), die offiziellen Covid-19-Leitlinien zum Selbstschutz mit geringerer Wahrscheinlichkeit befolgen. Die Studien zeigen auch, dass diese Menschen eher eine konservative oder rechtsgerichtete politische Einstellung haben.
Diese Forschungsarbeit liefert wertvolle Erkenntnisse über die Rolle sozialdarwinistischer Überzeugungen während der Covid-19-Pandemie in einem breiteren politischen Kontext. Sie hat wichtige Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit im Allgemeinen und unterstreicht die Notwendigkeit, sich mit sozialdarwinistischen Einstellungen auseinanderzusetzen.
Survival of the fittest in the pandemic age: Introducing disease-related social Darwinism
Das Trier VR Team veröffentlicht eine neue Studie
Sind soziale Stressreaktionen abhängig von der ethnischen Gruppenidentität der Interaktionspartner?
In einer Studie untersuchten wir die Rolle des ethnischen Kontexts auf Stressreaktionen unter Verwendung einer auf virtueller Realität (VR) basierenden Adaption eines standardisierten Stressinduktionsprotokolls, dem Trier Social Stress Test (TSST-VR). Die Ergebnisse zeigen, dass die Stressreaktionen unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit des Interviewers auftreten und nicht aufgrund von impliziten Vorurteilen, expliziten Vorurteilen oder vorurteilsbedingten Einstellungen bezüglich des Aussehens vorhergesagt werden konnten. In echten Bedrohungssituationen spielt die ethnische Identität der Interaktionspartner offenbar nur eine geringe Rolle. Der Artikel wird in der Zeitschrift Psychoneuroendocrinology veröffentlicht.