Archiv

07.12.2023 | Trashmas Trees aus der Plastikwerkstatt (Plast.Ed)

Um auf die Plastikproblematiken aufmerksam zu machen und Denkanstöße für eine plastikfreie Weihnachten zu geben hat das Plast.Ed Projekt in Kooperation mit dem Studienwerk ganz besondere Weihnachsbäume, die Trashmas Trees, entworfen. Diese finden sich u.a. in den Mensen auf Campus I und II.

Mehr zum Thema Plastik und Recyling finden sich auf der Webseite des Plast.Ed Projektes, in dem sich Studierende der Geographie und Biologie aktiv mit der Thematik auseinandersetzen und auch Angebote für externe Gruppen (v. a. Schulen) schaffen. In der Plastikwerkstatt am Campus II können Studierende und externe Gruppen aktiv den Plastikkreislauf schließen. Dabei wird das Plastik, das vom Studiwerk in der Mensa gesammelt wird, zerkleinert und in neue Formen gebracht.

Trashmess Trees

27.11.2023 | Gute Lehre und Kultur des Teilens

Die Erkenntnisse des Besuchs des BiTeach-Tages in Bielefeld und der InDiGo-Tagung in Paderborn sind, dass gute Hochschullehre im Wandel und Open Educational Pedagogy (OEP) keine Kultur des Verteilens, sondern des Teilens ist. Partizipatives forschendes Lernen, wie im Lehr- und Forschungsprojekt an einem außerschulischen BNE-Lernort, lässt sich in das Verständnis einer Open Pedagogy einordnen. Für die im Projekt BInQ-Bio entstehenden Open Educational Resources (OER) kann diese ebenfalls inspirierend sein.

Terminkalender

25.10.2023 | BiUtopie - ein Wettbewerb für Biologie-Lehramtsstudierende

BiUtopie: Biologie-Unterricht optimal innovativ entwickeln
Ein Wettbewerb für Biologie-Lehramtsstudierende


Organisation: Freie Universität Berlin, Institut für Biologie, Abteilung Didaktik der Biologie
Leroy Großmann & Prof. Dr. Dirk Krüger
Idee
• Drei Lehramtsstudierende der Biologie wenden ihre Kompetenzen zur Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht in einem Wettbewerb mit Studierenden anderer Universitäten bzw. pädagogischer Hochschu-len an.
• Es wird forschungsgestützter, innovativer und evidenzbasierter Biologie-Unterricht geplant, durchgeführt, reflektiert und veröffentlicht.
• Sechs Beiträge werden zur Veröffentlichung vorgeschlagen. Drei Teams führen ihre herausragenden Planun-gen im Unterricht vor einer Jury durch.
Ziele
• Stärkung evidenzbasierter Unterrichtsplanung
• Transfer von theoretisch wie empirisch fundierter Lehr-Lernforschung in die Praxis
• Auszeichnung von besonders engagierte Lehramtsstudierenden der Biologie
• Renommee des Ausbildungsstandorts zum hochwertigen Ausbildungsstand
Teilnahmeberechtigt
• Jede Universität oder pädagogische Hochschule in Deutschland, der Schweiz oder Österreich über eine be-treuende hauptberuflich beschäftigte Person mit einem Team aus maximal drei Lehramtsstudierenden mit Studienfach Biologie
• Studierende müssen zum Zeitpunkt des Wettbewerbs in einem entsprechenden lehramtsbezogenen Studien-gang immatrikuliert sein.
Runde 1
• Einreichung eines Exposés zur Erkenntnisgewinnungskompetenz bis zum 31.01.2024
• Innovative 45-minütige Unterrichtsstunde
• Unterrichtsentwurf mit methodisch-didaktischen Überlegungen sowie Arbeitsmaterialien (s. Formatvorlage)
Runde 2
• Präsentation, Durchführung und Reflexion des Unterrichts an einem Berliner Gymnasium (Klassenstufen 5-12) (alternativ Schulklassen im NatLab der Freien Universität Berlin)
Das Team
• Ein Team besteht aus maximal drei Lehramtsstudierenden
• Das Team wird von der jeweiligen Didaktik der Biologie am Standort betreut
• Die drei Gruppenmitglieder haben bei Erreichen von Runde 2 unterschiedliche Aufgaben:
o Mitglied 1 erläutert den Unterrichtsentwurf in einem 15minütigem Vortrag
o Mitglied 2 führt den Unterricht durch
o Mitglied 3 reflektiert in maximal 15 Minuten den durchgeführten Unterricht
Die Jury:
• Biologiedidaktische Vertreter:innen aus allen Ausbildungsphasen der Lehrkräftebildung
Bewertung:
• Jury bewertet die schriftlichen Eingänge mit Bezug auf ihre Originalität, ihre theoretischen und empirischen Bezüge und wählt sechs Exposés aus, die publiziert werden (Runde 1).
• Drei Studierenden-Teams werden nach Berlin eingeladen führen dort ihren Unterricht in einer Schulklasse durch (Runde 2).
• Jury entscheidet über Gold, Silber und Bronze.
• Studierende erhalten Urkunden und Preisgelder (Gold 3x 600 €, Silber 3x 400 €, Bronze 3x 200 €).

BiUtopie-Poster

11.10.2023 | Publikation in JRST online

Nach zwei Jahren Vorbereitung ging heute das Paper in JRST (Journal of Research in Science Teaching) online:

 https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/tea.21910

02.10.2023 | Kick-off zum Projekt BInQ-Bio

Am 22.09.2023 fand der Kick-Off zum Projekt BInQ-Bio(Bildungsgerechtigkeit und Inklusion als Querschnittsaufgabe im Biologie-Lehramtsstudium) statt. Gemeinsam mit Kolleg:innen der Universitäten zu Köln und Münster hat Melanie Basten Projektmittel eingeworben, um einen digitalen Baukasten mit OER-Lernmodulen für die inklusive Fachdidaktik Biologie zu entwickeln.

Ebenfalls im September wurden Bedarfsabfragen und Austausche mit der wissenschaftlichen Community durchgeführt.

Das Projekt BInQ-Bio wurde im Rahmen eines Roundtables auf der 24. Internationalen Tagung der Fachsektion Didaktik der Biologie (FDdB) im VBIO an der PH Ludwigsburg vorgestellt und Feedback aus der Fach-Community eingeholt.

Auf der BRIDGES Fachtagung „Fachunterricht inklusiv und digital gestalten!“ an der Universität Vechta fand im Rahmen einer Postersession ein Austausch mit Expert:innen im Bereich inklusiver Didaktik statt.

Beim 17. NinU-Treffen zum Thema „Digitalisierung und Inklusion" an der Universität Bielefeld wurden im Netzwerk inklusiver naturwissenschaftlicher Forschender Ideen für eine Umsetzung als OER in der Lehre gesammelt.

Im Namen des Projekt-Teams allen Beteiligten vielen Dank für den wertvollen Austausch!

02.10.2023 | 24. Internationale Tagung der Fachsektion Didaktik der Biologie (FDdB) im VBIO

Mit insgesamt vier Beiträgen war die Uni Trier dieses Jahr bei der 24. Internationalen Tagung der Fachsektion Didaktik der Biologie (FDdB) im VBIO an der PH Ludwigsburg vertreten. Chiara Iovannitti De Araujo stellte die Befunde ihrer Masterarbeit zu Lerneffekten von 360°-Videos in Bezug auf die Thematik „Bedrohung von Korallenriffen“ vor. Jan Wöhner und Angela Jensen präsentierten im Forum Wissenschaft und Schule die mobile Plastikwerkstatt Plast.Ed. Melanie Basten beteiligte sich mit einem inklusiven BNE-Projekt an einem Postersymposium und lud mit ihren Kolleg:innen des Projektes „BInQ-Bio“ die Community zu einem Roundtable zu inklusiver fachdidaktischer Lehre in der Lehramtsausbildung ein.

Team in Ludwigsburg

05.07.2023 | Plastikmüll trifft Schule?!

Die Plast.Ed Lehrlernwerkstatt lädt zur Abschlussveranstaltung ein, alle sind herzlich willkommen!

12.07.2023
15:00 - 17:00 Uhr
Kapelle (K101) - Campus II
Universität Trier
 

Plakat Abschlussveranstaltung Plast.Ed

05.07.2023 | Berufungsvorträge zur Besetzung der W3-Professur "Biologie und ihre Didaktik"

Im Rahmen des Berufungsverfahrens zur Besetzung der W3-Professur "Biologie und ihre Didaktik" im FB VI
lädt die Berufungskommission am 18.07.2023 und 19.07.2023 zu den Vorträgen ein.

Plakat Berufungsvorträge

29.06.2023 | Stellenausschreibung Teilabordnung LfbA

Stellenausschreibung

18.04.2023 | Schule der Zukunft fängt in der Lehrer*innenbildung an!

Der Nationale Aktionsplan fordert, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Bildungssystem zu verankern, d. h. in jedem Unterrichtsfach einzubinden. Dies ist eine Große Herausforderung für die Schulen aber auch für die Universitäten.

Die vorlesungsfreie Zeit wurde genutzt um zum zweiten Mal mit dem Pädagogischen Landesinstitut (PL) das BNE-Schule Basismodul an der Universität Trier (Campus 2, Fachbereich VI) durchzuführen.

60 Lehramtsstudierende aus unterschiedlichen Fächern konnten sich im Bereich BNE weiterbilden. Es wurde nicht nur thematisiert wie BNE im Unterricht integriert werden kann, sondern die Studierenden konnten in einem vielseitigen Workshop-Programm unterschiedliche Themen kennenlernen und mit BNE-Akteur*innen aus der Region zusammenarbeiten. Die Lokale Agenda 21, der BUND mit dem Projekt KlimaBewusstTrier, die Vereine Suni e.V. und THE BLUE MIND e.V. sowie Referent*innen aus der Biologie- und der Geographiedidaktik rundeten das Programm ab.

Gruppenbild

30.03.2023 | Dr. Melanie Basten ab 01.04.23 neue Vertretungsprofessorin

Dr. Melanie Basten wird ab dem 01.04.2023 die Vertretung der Professur für ein Jahr übernehmen.

Sie löst damit Herrn Dr. Büssing ab, der zuvor die Vertretung übernommen hatte.

07.03.2023 | BNE-Schule Basismodul am 22.03.2023

Angebot einer Zusatzqualifikation für Lehramtsstudierende im Masterstudium (aller Fächer) im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an der Universität Trier in Zusammenarbeit mit der Biologiedidaktik und dem Pädagogischen Landesinstitute RLP am 22.03.2023

Wie können wir dem Klimawandel begegnen und die schlimmsten Auswirkungen verhindern? Wie sind eine nachhaltige Energieversorgung und mehr globale Gerechtigkeit zu erzielen?
Der Nationale Aktionsplan fordert, Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bildungssystem zu verankern, d. h. BNE in jedem Unterrichtsfach einzubinden. Auf diese Weise werden unsere Schülerinnen und Schüler befähigt, Kompetenzen zu entwickeln, die erforderlich sind, um zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

Seit 2018/19 können sich Schulen in Rheinland-Pfalz durch das Pädagogische Landesinstitut als „BNE-Schule“ (BNE = Bildung für nachhaltige Entwicklung) zertifizieren lassen. Voraussetzung dafür ist, dass sich zwei Lehrkräfte bereit erklären als BNE- Koordinatoren in der Schule zu fungieren. Diese zwei Lehrkräfte sollten das BNE-Schule Basismodul, angeboten vom Pädagogischen Landesinstitute, belegt haben. Diese Fortbildung bietet das Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Biologiedidaktik, am 22.3.2023 für Lehramtsstudierende, an der Universität Trier an.

01.02.2023 | Vortrag: Species Literacy: Ein Plädoyer für die Vermittlung von Artenkenntnis

Dr. Martin Remmele (Technische Universität Braunschweig)

Montag, 06.02.2023; HZ 204; 18:00 - 19:30 Uhr s.t.
oder
Zoom-Link für die Teilnahme: bit.ly/3VTW598

Abstract:

In Deutschland wird ein Rückgang an Biodiversität beklagt, rund 7.000 Tier- und 3.000 Pflanzenarten sind gefährdet. Im Gegensatz dazu gelten 168 Tier- und Pflanzenarten als invasiv, d.h. vom Menschen eingeschleppt mit negativen Auswirkungen auf das Ökosystem, die Gesundheit oder Güter. Forderungen nach Schutzmaßnahmen für die einen und nach einer Eindämmung der anderen werden laut. Die Bildungspläne erwarten von jungen Menschen, sich mit Fragen des Umgangs mit Biodiversität auseinander zu setzen und sich zu positionieren. Als Voraussetzung hierfür gilt Species Literacy (Artenkenntnis). Studien bestätigen den Einfluss von Species Literacy auf die Positionierung von Lernenden zu einschlägigen Fragen. Ebenso wird deutlich, wie schwach Species Literacy ausgeprägt ist – besonders bezüglich Pflanzen. Zusammenhänge der Species Literacy von Lernenden mit dem Wohnort, den Kenntnissen des Elternhauses sowie der kulturellen Herkunft werfen die Frage nach Bildungsgerechtigkeit auf und fungieren als Plädoyer für die Vermittlung von Species Literacy in der Schule und für eine abgestimmte universitäre Ausbildung.

01.02.2023 | Schulklassen forschen wieder im BioGeoLab

Die Universität Trier hat nach der Corona-Zwangspause die ersten Schülerinnen und Schüler an einem ihrer besonderen Lernorte empfangen und Wissen zum Klimawandel vermittelt.

zur Pressemitteilung der Universität Trier

Hochwassermodell

23.01.2023 | Vortrag: Vogelschutz in Deutschland: Welchen Beitrag leistet die Biologiedidaktik?

Dr. Florian Fiebelkorn (Universität Osnabrück)

Donnerstag 26.01.2023; HS 11 ; 17:00 - 18:30 Uhr s.t.
oder
Zoom-Link für die Teilnahme: bit.ly/3VTW598

Abstract:

Die Vielfalt der Vogelarten ist gefährdet und sinkt zusehends: Allein in Deutschland sind von den derzeit 305 vorkommenden Brutvogelarten 75 Arten gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Neben rechtlichen und ökologischen Maßnahmen zur Verbesserung des Vogelschutzes kann eine dauerhafte Erhaltung der Diversität von Vögeln nur durch Bewusstseins- und Verhaltensänderungen erreicht werden. In dem Vortrag wird anhand von zwei Studien ein Einblick gegeben, welchen Beitrag biodidaktische Forschung hier leisten kann: In einer ersten Studie haben wir mögliche Verhaltensweisen zum Vogelschutz auf der Grundlage von Experteninterviews und Selbstauskünften der Bevölkerung anhand ihrer Effektivität und Plastizität nach Prioritäten geordnet. Als eine der effektivsten und gleichzeitig am einfachsten umzusetzenden Verhaltensweisen wurde „Spenden für den Vogelschutz“ genannt. In einer zweiten Studie wurde auf Grundlage der Protection Motivation Theory untersucht, welchen Einfluss sozial- und umweltpsychologische Faktoren auf die Spendenbereitschaft der deutschen Bevölkerung für den heimischen Vogelschutz haben.

04.01.2023 | Schule der Zukunft fängt in der Lehrer*innenbildung an!

Lehramtsstudierende der Biologie im Master of Education für Gymnasien haben im letzten Jahr ein Vertiefungsmodul im Projekt Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE): Förderung systemischen Denkens durch ein virtuelles Lernmodul zum Thema Mikroplastik in der Biologiedidaktik belegt. Das Ziel der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Angela Jensen am Fachbereich VI und der Projektleitung Prof. Helge Martens war es, dass Studierende einen Projekttag zum wichtigen Nachhaltigkeitsthema Mikroplastik entwickeln und in den Schulen der Region durchführen.

Zu Beginn des Kurses, der sich über zwei Semester erstreckte, beschäftigten sich die Studierenden mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der UNESCO und somit mit den dringlichen Themen der Gegenwart. Der Kurs besuchte auch außerschulische Lernorte wie das WasserWissensWerk in Kempfeld, die Lokale Agenda 21 in Trier, die A.R.T. in Mertesdorf sowie das Forstamt in Trier-Quint.

Außerdem befassten sich die Studierenden intensiv mit dem Citizen Science Projekt „Plastik Piraten“. So wurden mit einem Mikroplastiknetz in nah gelegenen Fließgewässern Proben genommen, um festzustellen, dass in allen kleinste Plastikteile enthalten waren. Am häufigsten konnten kleine Plastikpellets und Plastikfasern gefunden werden.

Ziel des Seminars war es, nicht nur neue Methoden zu erlernen, um Bildung für nachhaltige Entwicklung im Schulalltag zu integrieren, sondern auch ein Unterrichtskonzept zum Thema Mikroplastik zu erstellt. Da dieses coronabedingt nicht im eigenen Lehr-Lern-Labor dem „BioGeoLab“ stattfinden konnte, wurde ein mobiler Projekttag: „(Mikro)Plastik: damit habe ich nichts zu tun!?“ für 5-6 Klassen konzipiert und in 17 Schulklassen an sieben unterschiedlichen Schulen der Region durchgeführt. Hierbei lag der Focus auf der Omnipräsenz von (Mikro)Plastik im Alltag der Schüler und Schülerinnen und den Haupteintragsquellen von Mikroplastik in die Gewässer. Der Projekttag wurde von einer Studie begleitet, die sich damit beschäftigte, ob die Schüler und Schülerinnen eine Änderung in der Verhaltenseinstellung und längerfristig auch im Verhalten in Bezug auf ihren eigenen Plastikkonsum zeigen.

Für den Projekttag wurden ebenfalls zwei Lernvideos produziert, die als Open Education Resources allen zur Verfügung stehen, die diese nutzen möchten.

Das Projekt wurde von der Nikolaus-Koch-Stiftung gefördert. Wir bedanken uns bei der Stiftung, der Universität Trier, dem Verein The Blue Mind e.V., den engagierten Studierenden, Lehrkräften und Schüler*innen, die diesen Projekttag ermöglicht haben.

Collage Vertiefung

08.12.2022 | Honigverkauf ab 12.12.2022

Honigverkauf 2022

05.12.2022 | Vortrag: Be(e) Educated: Bildungspotential von Bienen in der BNE

Prof. Dr. Andrea Möller (Universität Wien)

Dienstag, 06.12.2022; HZ 204; 17:00 - 18:30 s.t.
oder
Zoom-Link für die Teilnahme: bit.ly/3VTW598

Abstract:

Bienen sind als Flagship-Species zum Symbol einer anthropogen veränderten Umwelt geworden. Ihre Bedrohung steht stellvertretend für ein massives Artensterben sowie eine fortschreitende Biodiversitäts- und Klimakrise. Lange diente die Honigbiene (Apis mellifera) im Biologieunterricht als Modellorganismus für die Klasse der Insekten, ist heute aber leider aus nahezu allen Lehrplänen gestrichen. Dabei eignet sie sich als drittwichtigstes Agrar-Nutztier hervorragend zur Vermittlung ökologischer, systemischer und globaler Zusammenhänge im Kontext einer Umwelt- und Klimabildung sowie einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). In diesem Vortrag wird aufgezeigt, welches große Potential in der Bildung mit Bienen steckt und warum sich das Engagement lohnt, Honigbienen an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen zu halten oder mit Wildbienen zu arbeiten.

30.11.2022 | Vortragsreihe: Biodiversität und Bildung

Neben der Klimakrise stellt der Rückgang der Biodiversität ein zentrales Problem globaler Gesellschaften dar. Um die schulische und außerschulische Bildung zu stärken, beschäftigt sich auch die Biologiedidaktik schon lange mit den Themen Artenschutz und Artenkenntnis. In der Vortragsreihe tragen Forschende aktuelle Ergebnisse vor, welche anschließend im Plenum diskutiert werden. Die Veranstaltung findet hybrid auf Campus II und in Zoom statt. Weitere Informationen sind auf dem Plakat zu finden.

Plakat Vortragsreihe Biodiversität

05.11.2022 | Ankündigung: Wiedereröffnung des Lehr-Lern-Labors BioGeoLab

Das Lehr-Lern-Labor BioGeoLab wird gemeinsam mit dem Fach Geographie und ihre Didaktik im kommenden Jahr mit neuem Konzept wieder eröffnet.

Logo

26.09.2022 | Gestaltungskriterien und Lerneffekte immersiver VR

Im aktuell erschienen Sammelband „Digitale Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ist ein Sammelbandbeitrag zum Thema immersive VR in der Hochschulbildung erschienen. In diesem werden neben theoretischen Grundlagen Ergebnisse aus einer Befragung von Expert:innen berichtet, wie immersive VR in der Hochschulbildung eingesetzt werden könnte. Während die Ergebnisse eine erste Orientierung zu den Lerneffekten immersiver VR darstellen, führen wir aktuelle weitere Evaluationsstudien durch, um die Lerneffekte zu untersuchen. Der Beitrag ist bei SpringerLink zu finden: https://doi.org/10.1007/978-3-662-65122-3_3

Buchcover Digitale Bildung für nachhaltige Entwicklung

05.09.2022 | Namibische und Deutsche Pädagog*innen zu Besuch in der Biologie- und Geographiedidaktik

Vom 29.08. bis zum 02.09.2022 hatte die Biologie- und Geographiedidaktik sieben namibische und sieben deutsche pädagogische Fachkräfte (Suni e.V.; https://suni-ev.de/namibische-und-deutsche-paedagoginnen-bilden-sich-weiter/ ) zur Fortbildung in Trier. Ihr Thema: „Wasser“. Eine ganze Woche wurde sich methodisch wie auch praktisch mit dem Thema auseinandergesetzt. Es wurde über die Überfischung und die Verschmutzung der Meere und Wasserwege weltweit, über den Zugang zu Trinkwasser und den Einfluss von Klimawandel auf unsere Wasserressourcen und Extremwetterereignisse gesprochen. Neben dem Mikroskopieren von Mikroplastikwasserproben, einem virtuellen Tauchgang (VR-Brillen), der Durchführung des Hochwassermodell- und des Versickerung-Experimentes durften die Pädagog*innen auch externe Veranstalter wie die Lokale Agenda 21 und das Haus der kleinen Forscher in Trier sowie das Mosellum in Koblenz besuchen.

Collage Namibia

04.05.2022 | Triers kleinster Hörsaal

Mitten in der Stadt waren die Arbeitsgruppen der Biologie- und Geographiedidakitk vertreten, als im Rahmen der Outreach-Aktion „Triers kleinster Hörsaal“ Forschende in den direkten Austausch mit den Menschen der Stadt treten konnten. Dabei präsentierten Dr. Alexander Büssing und Dr. Hannes Schmalor aktuelle Ansätze zum Thema „Education for Future: Wie bereiten wir unsere Schulen auf die Zukunft vor?“. Während durch die Biologiedidaktik Möglichkeiten der immersiven virtuellen Realität präsentiert wurden, konnten bei der Geographiedidaktik Flutmodelle ausprobiert werden. Vielen Dank an dieser Stelle an unsere fleißigen helfenden Hände und interessanten Diskussionen auf dem Hauptmarkt!

Kollage Kiosk

27.04.2022 | Dr. Alexander Büssing wird Vertretungsprofessor

Am 01. April wird Dr. Alexander Büssing die Vertretungsprofessur im Fach Biologie und ihre Didaktik für ein Jahr übernehmen.

23.03.2022 | BNE-Schule Basismodul

Angebot einer Zusatzqualifikation für Lehramtsstudierende im Masterstudium (aller Fächer) im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an der Universität Trier in Zusammenarbeit mit der Biologiedidaktik und dem Pädagogischen Landesinstitute RLP (23.03.2022)

Wie können wir dem Klimawandel begegnen und die schlimmsten Auswirkungen verhindern? Wie sind eine nachhaltige Energieversorgung und mehr globale Gerechtigkeit zu erzielen?
Der Nationale Aktionsplan fordert, Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bildungssystem zu verankern, d. h. BNE in jedem Unterrichtsfach einzubinden. Auf diese Weise werden unsere Schülerinnen und Schüler befähigt, Kompetenzen zu entwickeln, die erforderlich sind, um zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

Seit 2018/19 können sich Schulen in Rheinland-Pfalz durch das Pädagogische Landesinstitut als „BNE-Schule“ (BNE = Bildung für nachhaltige Entwicklung) zertifizieren lassen. Voraussetzung dafür ist, dass sich zwei Lehrkräfte bereit erklären als BNE- Koordinatoren in der Schule zu fungieren. Diese zwei Lehrkräfte sollten das BNE-Schule Basismodul, angeboten vom Pädagogischen Landesinstitute, belegt haben. Diese Fortbildung bietet das Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Biologiedidaktik, am 23.3.2022 für Lehramtsstudierende, an der Universität Trier an.

02.09.2021 | Dr. Benedikt Heuckmann neuer Vertretungsprofessor

Im Wintersemester 2021/22 wird Dr. Benedikt Heuckmann die Vertretungsprofessur im Fach Biologie und ihre Didaktik übernehmen.

Kein Honigverkauf vom Jahrgang 2021

Aufgrund der geringen Erntemengen 2021 wird es in diesem Jahr leider keinen Honigverkauf geben.

Honigverkauf startet am 22. Februar 2021

Der Honig aus dem Jahr 2020 (Frühjahr und Sommer) wird ab dem 22.02.21 in den Mensen Taforst und Schneidershof verkauft.

Tim Hartelt erhält "Förderpreis Lehrerausbildung Ruhr"


Tim Hartelt, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Faches Biologie und ihre Didaktik, hat für seine Masterarbeit den Förderpreis Lehrerausbildung Ruhr erhalten.

Die Universitätsallianz Ruhr, bestehend aus der RUB, der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen, hat in diesem Jahr eine Absolventin und einen Absolventen der RUB für ihre herausragenden Abschlussarbeiten mit dem Förderpreis Lehrerausbildung Ruhr prämiert. 

Hartelt hat in seiner Masterarbeit mithilfe einer Fragebogenstudie untersucht, wie Biologielehramtsstudierende, Biologiereferendarinnen und Biologiereferendare sowie Biologielehrkräfte mit alternativen Schülervorstellungen zur Evolution umgehen. Die Arbeit wurde von Dr. Nina Minkley aus der Fakultät für Biologie und Biotechnologie (Ruhr-Universität Bochum) betreut. Die Gesamtschule Horst in Gelsenkirchen mit Schulleiter Markus Hogrebe hat die Masterarbeit unterstützt.

Hier finden Sie weitere Informationen.

Dritte Goldmedaille für Bee.Ed-Honig

Bei der Honigprämierung des Deutschen Imkerbundes ist der Bee.Ed Honig 2018 der Universität Trier vom Imkerverband Rheinland ein weiteres Mal mit der Goldmedaille ausgezeichnet worden. Der Honig unserer „studierten Bienen“ erreichte erneut in allen Kategorien die höchste Punktzahl. Zudem hat er den geringsten Wassergehalt seit Beginn des Projektes, was ihn als besonders hochwertig ausweist. Frau Prof. Möller und das gesamte Team Bee.Ed freuen sich sehr über die Auszeichnung und den erneuten Erfolg in diesem Jahr. Die wohl beste Nachricht für unsere treuen Fans: Diesmal ist die Chance hoch, ein eigenes Glas „Goldhonig“ zu ergattern, denn unsere Bienen haben extrem fleißig gesammelt und uns eine Rekordernte beschert. Der Verkauf startet am 03. Dezember in den Cafeterien des Studiwerkes für 3 € zzgl. 0,50 € Pfand.

Prof. Möller als MINT-Botschafterin des Jahres ausgezeichnet

Prof. Dr. Andrea Möller ist in Berlin als MINT-Botschafterin des Jahres 2017 ausgezeichnet worden. Die Trierer Professorin für Biologie und ihre Didaktik erhielt die Ehrung im Rahmen der „MINT Zukunftskonferenz 2017“ am 12. Dezember im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin im Anschluss an eine Videobotschaft der Schirmherrin, Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Bee.Ed Honig erneut mit Goldmedaille prämiert

Bei der Honigprämierung des Deutschen Imkerbundes ist der Bee.Ed Honig 2017 vom Imkerverband Rheinland mit der Goldmedaille ausgezeichnet worden. Der Honig erreichte wie bereits bei der Ernte im Jahr 2014 in allen Kategorien die höchste Punktzahl.

Weil die Trierer Uni-Bienen im vergangenen Jahr aufgrund schlechter Wetterverhältnisse kaum Honig produzieren konnten, ist die Freunde bei Frau Prof. Möller und dem gesamten Team Bee.Ed über die Auszeichnung in diesem Jahr besonders groß.

Honig mit Goldmedaille

Lehrpreis 2016 der Universität Trier an Dr. Katrin Kaufmann verliehen

Im November 2016 erhielt unsere Mitarbeiterin Frau Dr. Katrin Kaufmann den Lehrpreis der Universität Trier.

Wir gratulieren Frau Dr. Kaufmann sehr herzlich zu dieser wunderbaren Auszeichnung!

CampusNews Mitteilung

Lehrpreis Kaufmann

Umweltpreis 2016 des Landes Rheinland-Pfalz an Bee.Ed verliehen

„Umweltschutz braucht engagierte Menschen, Unternehmen und Initiativen. Die Preisträger des Umweltpreises zeigen eindrucksvoll, wie mit kreativen Ideen der Umweltschutzgedanke noch tiefer in der Gesellschaft verankert werden kann“ erklärte die Ministerin bei der Vergabe des Preises. Das von Frau Prof. Dr. Andrea Möller an der Universität Trier entwickelte Projekt Bee.Ed, das „Bildung durch die Biene“ betreibe, sei bundesweit einmalig, sagte die Ministerin. „Bienen werden generationsübergreifend als konkretes Bildungsmittel aus der Natur für Bildungsziele nachhaltiger Entwicklung genutzt. Die Idee ist verblüffend einfach wie genial“, so Ulrike Höfken.

SWR Landesschau Aktuell Rheinland-Pfalz vom 3.11.2016 19:30 Uhr (Beitrag ab Minute 13:23):

Campus News vom 29.11.2016

Trierischer Volksfreund vom 11.11.2016

Verleihung Umweltpreis

1000. Schüler zu Besuch im BioGeoLab

Der 10-jährige Moritz Koch aus Trier, der zusammen mit seiner Schulklasse am 31.Mai 2016 ins "BioGeoLab" gekommen ist, um ein Labormodul zu erleben, ist der 1000.Schüler im BioGeoLab. Mehr als 60 Klassen aus 14 Schulen der Großregion haben bisher an den Programmen des Lehr-Lern-Labors teilgenommen, das im November 2012 von Bildungsministerin Doris Ahnen offiziell eröffnet wurde. Hier experimentieren und forschen Schülerinnen und Schüler unter Anleitung und Betreuung von Studierenden, die ihrerseits praktische Erfahrungen im Unterrichten sammeln. Das BioGeoLab ist ebenfalls ein Ort fachdidaktischer Forschung, deren Ergebnisse in die Lehrerausbildung und in die Schulpraxis einfließen.

"Wochenspiegel" vom 24.05.2016

1000. Schüler BioGeoLab

Goldmedaille für Bee.Ed Honig!

Bei der Honigprämierung des Deutschen Imkerbundes ist der Bee.Ed Frühjahrshonig 2014 mit der Goldmedaille ausgezeichnet worden.

Unser Honig hat in allen Kategorien die höchste Punktzahl erreicht. Die Übergabe der Medaille und Urkunde fand am 14. November 2014 auf dem Honigtag der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz statt.

Ein Hoch auf unsere Bienen, die "Golden Girls" der Uni!

Goldmedaille

Internationale Frühjahrsschule der FDdB 2014 in Trier

Vom 24. - 27. Februar 2014 fand in Trier die 16. Internationale Frühjahrsschule („Spring School“) der Fachsektion Didaktik der Biologie (FDdB) im Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO) statt.

Über 100 junge NachwuchswissenschaftlerInnen aus insgesamt fünf Ländern konnten ihre Forschungsarbeiten präsentieren und diskutieren, sich in Workshops methodisch weiterqualifizieren sowie Netzwerke aufbauen und pflegen.

Den Keynote-Vortrag hielt Prof. Dr. Michael Schneider (Pädagogische Psychologie, Universität Trier) zum Thema "Konzeptwandel als Problem und als Chance naturwissenschaftlichen Unterrichts".


Tagungsband
Der Tagungsband der 16. Frühjahrsschule in Trier kann hier im PDF-Format heruntergeladen werden.
 

Sammelband „Erkenntnisweg Biologiedidaktik“ der 16. Frühjahrsschule
Im „Erkenntnisweg Biologiedidaktik“ werden ausgewählte Beiträge der Frühjahrsschule des FDdB im VBio veröffentlicht. Der Sammelband unterlegt einem peer-review Verfahren.

Hier erhalten Sie Zugang zum „Erkenntnisweg Biologiedidaktik 13“ der 16. Frühjahrsschule in Trier.

Frühjahrsschule 2014

Umweltministerin Höfken eröffnet Lehrbienenstand Bee.Ed

Bei strahlendem Sonnenschein, Honig-Parfait und Honig-Cocktails hat die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken am 17. Juli 2014 den „Bee.Ed“ Lehrbienenstand, den Trachtgarten und die Bienenweide auf Campus II der Universität Trier offiziell eingeweiht. In ihrem Grußwort lobte sie insbesondere die gelungene Verbindung zwischen Forschung und Vermittlung.

Anschließend konnten sie und über 80 weitere Gäste aus ganz Deutschland, Luxembourg und Belgien an verschiedenen Lern- und Experimentierständen Bienen in Aktion erleben und sich ein Bild davon machen, wie Studierende und Wissenschaftler mit „Bee.Ed“ junge Menschen für Umwelt- und Artenschutz begeistern.  

Im Rahmen einer Kooperation gibt es den Honig der studierten Bienen unter dem Label „Bee correct“ in den Cafeterien des Studiwerks zu kaufen. Lehrbienenstand und Trachtgarten konnten dank großzügiger Unterstützung der „Nikolaus Koch Stiftung“ sowie der Stiftung „Unsere Erde“ realisiert werden.

Eröffnungsprogramm

14:00 - 14:30 Uhr
Grußworte

  • Begrüßung durch die Initiatoren von „Bee.Ed“: Ana Luckas, Sam Butterick und Prof. Dr. Andrea Möller
  • Grußwort Frau Staatsministerin Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz 
  • Grußwort Prof. Dr. Michael Jäckel, Präsident der Universität Trier  
  • Grußwort Dr. Manfred Bitter, Nikolaus Koch Stiftung  
  • Grußwort Dr. Ina Claus, Stiftung „Unsere Erde“  
  • Grußwort Dr. Christoph Otten, Rheinland Pfälzisches Forschungszentrum für Bienen und Imkerei

14:30 - 15:00 Uhr
Präsentation der Lern- und Experimentiermodule für Schüler an verschiedenen Stationen auf dem Bienengelände durch die Lehramtsstudierenden

unter anderem:

  • „Faszination Superorganismus Biene“ (Biologie der Biene)
  • „Perfekte Partnerschaft: Biene und Blüte“ (Die Biene als Bestäuberin)
  • „Bienen sehen anders“ (Sinnesphysiologische Experimente zum Farb- und Formsehen der Biene)
  • „Bye bye Biene?” (Bedrohung der Biene – warum ist Umweltbildung so wichtig)
     

15:00 - 16:00 Uhr
Empfang mit Honigparfait und Honigcockails durch unseren Kooperationspartner Studierendenwerk Trier

 

Weitere Informationen und Pressemeldungen zur Eröffnung: 

Pressemeldung der Universität Trier

Campusnews der Universität Trier

Frau Höfken Eröffnung Bee.Ed

Bildungsministerin Doris Ahnen zu Gast bei Bee.Ed

Im Rahmen einer Begehung des Forschungsfreigeländes des Fachbereichs Raum- und Umweltwissenschaften besichtigte Frau Staatsministerin Doris Ahnen, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur am 22. April 2014 unser Bienenprojekt „Bee.Ed“.

Sie ließ sich von den Studierenden und Frau Prof. Möller die Hintergründe und Ziele des Projekts erläutern. Nach 2 Jahren Aufbau wird „Bee.Ed“ am 17. Juli 2014 offiziell eröffnet. Erste Schulklassenbesuche aus Trier und der Umgebung werden bereits im Mai erwartet. Sie werden von Lehramtsstudierenden betreut, die so gleichzeitig pädagogisch-didaktische Erfahrung sammeln können.

Jäckel uind Ahnen Bee.Ed

4. Internationale Fachtagung "Bienen machen Schule"

Unter dem Motto „Bee.cool – summend lernen“ nahmen 130 Pädagogen, Imker und Wissenschaftler aus Deutschland, Luxembourg, der Schweiz, Österreich und Belgien vom 26. bis 28. September an der internationalen Fachtagung „Bienen machen Schule“ in der ältesten Stadt Deutschlands teil. Schirmherrin der Tagung war die rheinland-pfälzische Landwirtschafts- und Umweltministerin Ulrike Höfken, die die dreitägige Fachtagung an der Universität Trier auch eröffnete. Die Tagung 2014 ist als Einzelbeitrag der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zertifiziert worden.

Die Universität Trier ist als Veranstaltungsort prädestiniert, vermittelt sie doch mit ihrem Bienenprojekt „Bee.ed“ samt Lehrbienenstand und Trachtgarten Lehramtsstudierenden und Schülern den faszinierenden „Superorganismus“ Biene. Organisiert wurde die Tagung vom Verein „Mellifera“ gemeinsam mit dem Fach „Biologie und ihre Didaktik“, unterstützt durch die Kampagne „Bienen und Wildbienen“ der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz.

Die Tagung bot mit Vorträgen, Impulsreferaten und Arbeitsgruppen ein vielseitiges Programm und Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch, auch über Ländergrenzen hinweg. Darüber hinaus gab es konkrete Arbeitsanleitungen und Vorschläge für Unterrichtseinheiten rund um die Themen Bienen, Blüten und Biodiversität sowie für die praktische Arbeit in der Schulimkerei.

Presserezeption

Bericht über die Fachtagung von Mellifera e.V.

Pressemeldung der Univ. Trier

Pressemitteilung der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz

Wochenspiegel 26.9.2014

 

Mellifera-Tagung

Doris Schmidt erreicht den 1. Platz beim deutschen Lehrerpreis 2013

Die Doktorandin des Faches „Biologie und ihre Didaktik“, Frau Doris Schmidt, wurde am 26.11.2013 in Berlin beim bundesweiten Wettbewerb "Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ" für ihr herausragendes pädagogisches Engagement ausgezeichnet.

Gemeinsam mit ihren beiden Kollegen Sönke Zankel und Lars Koesterke erhielt sie den mit insgesamt 5000 Euro dotierten ersten Preis.

Knapp 3500 Schüler und Lehrkräfte hatten sich in diesem Jahr an dem Wettbewerb beteiligt, der seit 2009 jährlich von der Vodafone Stiftung Deutschland und dem Deutschen Philologenverband initiiert wird.

Interview mit Doris Schmidt und Sönke Zankel

Mehr Informationen zum Deutschen Lehrerpreis finden Sie hier

Lehrerpreis Schmidt

Lehrpreis 2013 der Universität Trier an Prof. Dr. Andrea Möller verliehen

Im Rahmen des "Dies Academicus" ist Frau Prof. Dr. Andrea Möller am 27. November 2013 von der Senatskommission für Qualitätssicherung in Forschung und Lehre mit dem Lehrpreis der Universität Trier ausgezeichnet worden.

In seiner Laudatio lobte der Vizepräsident der Universität Trier Prof. Joachim Hill den innovativen Charakter des ausgezeichneten Lehrmoduls. Frau Prof. Möller habe ihren eigenen Anspruch, Studierende nicht nur mit Wissen zu versorgen, sondern sie durch gute Lehre zu aktivieren, zu motivieren und für ihr Fach zu begeistern, vollauf erfüllt. 

Fau Prof. Möller wurde von ihren Studierenden nominiert. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und für die zweckgebundene Verwendung zur Verbesserung von Lehre und Studium bestimmt.

Positive Beispiele zu würdigen und damit Anreize für gute Lehre an der Universität Trier zu setzen ist ein wichtiges Ziel des Lehrpreises, der jährlich vergeben wird.  

"Wenn Beeyoncé zum Forschungsobjekt wird": Bericht in den Campus News

Lehrpreis 2013