Sind Sie selbst betroffen?
Sie fühlen sich sexuell belästigt oder diskriminiert? Sie werden sexuell bedrängt, bedroht, erleiden physische oder verbale Gewalt? Oder Sie erleben ein Verhalten, das unangemessen ist, ihre persönlichen Grenzen überschreitet, das Ihnen unangenehm oder unerwünscht ist und das Sie verunsichert? Sie wissen nicht, was Sie tun sollen?
Zentral ist: Nicht Sie sind verantwortlich für das, was geschieht. Sie sind vielleicht kein Einzelfall! Die Verantwortung liegt bei der Person, die Sie belästigt.
Deshalb: Werden Sie aktiv! Lassen Sie es nicht auf sich beruhen! Warten Sie nicht darauf, dass das Fehlverhalten von allein aufhört! Schweigen schützt den Täter oder die Täterin.
- Sagen und zeigen Sie unmissverständlich, dass Sie das Verhalten als Übergriff empfinden und nicht tolerieren.
- Bleiben Sie nicht allein! Sprechen Sie mit einem Menschen Ihres Vertrauens über das, was Ihnen geschehen ist.
- Halten Sie Vorkommnisse zeitnah schriftlich fest (Datum, Beteiligte, ggf. Zeugen).
- Wenden Sie sich direkt an eine der Ansprechstellen oder -personen in der Universität.
Sie können sicher sein:
Ihr Anliegen wird ernst genommen. Die Senatsbeauftragte unternimmt keine Schritte ohne Ihre Zustimmung. Alle Meldungen werden vertraulich behandelt und Anonymität kann gewahrt werden, wenn dies erwünscht ist.
Hier finden Sie Beratung und Hilfe: Anlaufstellen und Beratung an der Universität Trier